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Die Anleger nahmen die Nachricht, dass Streiks, gestiegene Kosten und gesunkene Ticketpreise der Lufthansa 2024 im Kerngeschäft rote Zahlen eingebrockt hatten, gelassen auf. Die Fluggesellschaft habe ein versöhnliches Schlussquartal 2024 hinter sich, schrieb etwa der Deutsche-Bank-Analyst Jaime Rowbotham. Er und andere Experten sind sich einig, dass der operative Gewinn (Ebit) im letzten Jahresviertel deutlich über der Konsensschätzung lag.
Die Ticketpreise hätten sich im Vergleich zum dritten Quartal 2024 deutlich verbessert, betonte Bernstein-Experte Alexander Irving. Ruairi Cullinane von RBC lobte in seiner ersten Reaktion auch die für 2025 angepeilte deutliche Ebit-Steigerung. Für das neue Jahr nimmt sich Vorstandschef Carsten Spohr eine deutliche Verbesserung vor - auch wegen des laufenden Sparprogramms.
Air France-KLM zogen am Donnerstag in Paris um 15 Prozent an. Hier galten ähnliche Argumente wie bei der Lufthansa. Dank starker Umsätze habe die Fluggesellschaft beim operativen Ergebnis (Ebit) die Erwartungen übertroffen, schrieb etwa Bernstein-Analyst Irving mit Blick auf die französische-holländische Fluggesellschaft. Zudem sprachen die Experten von JPMorgan von einem außerordentlich zuversichtlichen Ausblick./tih/mf/zb
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