- Pistorius lädt Vertreter von Frankreich und Spanien nach Berlin ein.
- Beteiligte Firmen sind Airbus, Dassault und Indra Sistemas.
- FCAS soll ab 2040 den Eurofighter ersetzen.
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Pistorius: "Mega-Zukunftsprojekt"
Es werde darum gehen, "die Fallstricke zu identifizieren und dafür zu sorgen, dass sie beseitigt werden". Pistorius sprach von einem Mega-Zukunftsprojekt, das zum Erfolg verdammt sei. Die Regierungen seien in der Verantwortung, die Industrien zusammenzubringen. "Wir wollen dieses Gemeinschaftsprojekt, weil es wichtig ist", sagte der Verteidigungsminister.
"Verträge werden geschlossen, eingehalten zu werden." Wenn es den Wunsch nach Veränderungen gebe, könne es diese nur nach Neuverhandlungen zwischen den Vertragspartnern geben. Der Prozess dürfe aber nicht mehr ewig dauern, betonte Pistorius. Das Projekt dulde keinen weiteren Aufschub.
Entscheidung bis Jahresende?
Bisher sind an dem Projekt der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte bis Ende des Jahres eine Entscheidung darüber angekündigt, wie es mit FCAS weitergeht, und erwähnt, dass es auf der französischen Seite den Wunsch gebe, ein weiteres Unternehmen sehr umfangreich an dem Projekt zu beteiligen.
FCAS soll von 2040 an den Kampfjet Eurofighter ablösen. Dabei gibt es zwischen den beteiligten Ländern unterschiedliche Vorstellungen über die jeweilige Beteiligung. Das Luftkampfsystem soll im Verbund mit unbewaffneten und bewaffneten Drohnen fliegen und ist insofern mehr als ein Kampfflugzeug./jr/DP/stw
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