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Hennes, Mauritz Aktie: Geduld bei Investoren gefragt?

Die schwedische Modekette H&M verzeichnete im vierten Quartal eine enttäuschende Entwicklung, die sich in einem Kursrückgang von 5,75 Prozent widerspiegelte. Der Nettoumsatz belief sich auf 62,19 Milliarden Schwedische Kronen, was zwar einem Anstieg von 3 Prozent in lokalen Währungen entspricht, jedoch unter den Markterwartungen von 63,48 Milliarden Kronen lag. Trotz der verhaltenen Umsatzentwicklung konnte das Unternehmen beim operativen Ergebnis (EBIT) mit 4,6 Milliarden Kronen die Analystenprognosen übertreffen. Die positive Entwicklung wurde durch eine verbesserte Bruttomarge von 54,6 Prozent gestützt, die von günstigen Währungseffekten und optimierten Lieferketten profitierte.
Vorsichtiger Ausblick trotz Dividendenerhöhung
Für das erste Quartal 2025 zeigt sich das Unternehmen aufgrund sich verschlechternder externer Faktoren und erwarteter höherer Rabattkosten zurückhaltend. Dennoch gibt es positive Signale: Die Dezember- und Januar-Verkäufe stiegen um 4 Prozent, was einen verbesserten Start in das neue Geschäftsjahr andeutet. Die Aktionäre dürfen sich über eine erhöhte Jahresdividende von 6,80 Kronen je Aktie freuen, die in zwei gleichen Raten ausgezahlt werden soll. Langfristig strebt der Konzern ein jährliches Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent und eine operative Marge von über 10 Prozent an, wobei die Erholung nach Einschätzung von Marktbeobachtern uneinheitlich verlaufen könnte.
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