Im vergangenen Jahr hatte Gerresheimer eine strategische Überprüfung des Moulded-Glass-Geschäftes mit einem Jahresumsatz von rund 735 Millionen Euro und einer bereinigten operativen Marge (Ebitda) von rund 20 Prozent angekündigt. So sollten Optionen für die besten Wachstumsaussichten und Wettbewerbsfähigkeit der Sparte geprüft werden. Für Fantasie sorgt zudem die Neuaufstellung des Behälterglasgeschäfts im Zuge der Bormioli-Übernahme.
Das kombinierte Moulded-Glass-Geschäft von Gerresheimer und Bormioli Pharma umfasst dem Unternehmen zufolge acht Produktionswerke in Deutschland, Belgien, Italien, USA und Indien mit rund 3.700 Mitarbeitenden. Das Portfolio deckt alle Arten von Glasverpackungen für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittel- und Getränkeindustrie, wie Flaschen, Behälter, Tiegel und Flakons ab.
Gerresheimer fokussiere sich nun noch stärker auf die Pharma- und Biotechbranche mit komplexen Spezialglas- und Kunststoffverpackungen sowie Medikamenten-Verabreichungssystemen./jha/he
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