- Berenberg prognostiziert 15,2 Mrd. Euro Cash-Remittances.
- Die Dividendenschätzungen steigen auf 8,0 Mrd. Euro.
- Generalis Kursziel erhöht sich von 36,10 auf 37,50 Euro.
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Berenberg erwartet für die Jahre 2025 bis 2027 nun insgesamt 15,2 Milliarden Euro an Brutto-Cash-Remittances, mehr als zuvor prognostiziert und über dem Zielwert des Konzerns von rund 14 Milliarden Euro. Auch die Dividendenschätzungen wurden leicht angehoben: Für die drei Jahre kalkuliert das Haus jetzt mit kumulierten Ausschüttungen von 8,0 Milliarden Euro – ebenfalls oberhalb der strategischen Vorgaben von Generali.
Treiber dieser Zuversicht sind vor allem zwei Entwicklungen. Erstens profitiert das Nichtlebensgeschäft aus Sicht von Berenberg von einer strukturell sinkenden Schadenshäufigkeit in der Kfz-Sparte. Bereinigt um Naturkatastrophen und geringere Reserveauflösungen zeigt sich die Schaden-Kosten-Quote mit 64,6 Prozent besser als der Marktkonsens. Berenberg führt den Trend auf die Portfolio-Bereinigung der Jahre 2022 und 2023, auf die zunehmende Verbreitung sicherer Fahrzeugtechnologien sowie auf strengere Verkehrsstrafen zurück.
Zweitens traut die Bank Generali anhaltend höhere Underwriting-Margen zu. Grund sei die strategische Investition in digitale und KI-gestützte Werkzeuge für das Agenturnetz, die Kundenbindung und Vertriebsleistung verbessern sollen.
Bewertungsseitig wird Generali für die Analysten attraktiver: Das Kursziel steigt von 36,10 Euro auf 37,50 Euro, da die Nichtlebensgewinne nun mit einem KGV von 12 statt 11,5 bewertet werden. Das entspricht einem erwarteten Aufwärtspotenzial von rund 10 Prozent.
Autor: Ariva-Redaktion/ js
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