Fresenius verkaufte den Angaben zufolge in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren 10,6 Millionen Aktien - und damit noch etwas mehr als angekündigt - zu einem Platzierungspreis von 44,50 Euro an institutionelle Investoren. Zudem platzierte der Konzern Anleihen, die in FMC-Aktien umgetauscht werden können. Dabei geht es um circa 10,4 Millionen FMC-Aktien. Zusammengenommen machen beide Schritte ungefähr 7,1 Prozent des Grundkapitals an FMC aus.
Damit reduziert sich der Anteil an FMC auf rund ein Viertel nach zuvor 32,2 Prozent. Der Verkauf der Anteile sei ein weiterer wichtiger Schritt beim Umbau des Fresenius-Konzerns, sagte Unternehmenschef Michael Sen. Fresenius beabsichtige, 25 Prozent plus eine Aktie an FMC zu halten. Damit bleibt das Unternehmen größter Aktionär beim Dialyseanbieter./tav/stk
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