Seit Anfang März hatten auch die Pläne der wohl künftigen Bundesregierung das deutsche Infrastruktur-Programm dem Kurs um 40 Prozent nach oben verholfen bis über die 60-Euro-Marke, wo zuletzt das höchste Niveau seit August erreicht worden war. Allerdings war der Kurs davor auch eineinhalb Jahre lang nach unten durchgereicht worden, denn im Spätsommer 2023 hatte eine Aktie noch fast 90 Euro gekostet. Ein Jahr davor hatte das Rekordhoch sogar über der 100-Euro-Marke gelegen.
Nach einem ergebnisschwachen Jahr 2024 geht Energiekontor vorsichtig in das neue Jahr. 2025 werde es weiterhin lange Projektrealisierungszeiten geben, die vom Unternehmen mit eingeschränkten Marktverfügbarkeiten von Anlagen und Großkomponenten sowie erneuten Verschiebungen der Netzanschlusstermine begründet wurden.
Das Ergebnis vor Steuern wird 2025 bei 70 bis 90 Millionen Euro gesehen - nach gut 36 Millionen Euro im Vorjahr. Ein Händler verwies darauf, dass sich diese Zielspanne etwas schwach anhöre angesichts dessen, dass die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten für 2025 eigentlich ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 87 Millionen Euro auf dem Zettel hätten./tih/ag/mis
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