- Der Bezahldienst Wero für Online-Shopping ist gestartet.
- Wero ist in Frankreich, Deutschland, Belgien und mehr verfügbar.
- Über 46 Millionen Nutzer setzen Wero nun auch online ein.
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46 Millionen Wero-Nutzer
Nach dem Start von Sofortüberweisungen zwischen Privatpersonen können die inzwischen mehr als 46 Millionen Wero-Nutzer in Europa die Lösung nun auch beim Online-Shopping einsetzen, darunter 1,3 Millionen in Deutschland. Hierzulande sind auf der Bankenseite die Sparkassen sowie die Volks- und Raiffeisenbanken mit an Bord. In den kommenden Wochen und Monaten sollen weitere folgen: zunächst Postbank und Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie)
Auf der Händlerseite haben etliche Shopbetreiber und Dienstleister angekündigt, Wero einzuführen. Der Tickethändler CTS Eventim
Erfolg hängt vom Netzwerkeffekt ab
Zahlungsdienste leben davon, dass viele Nutzer und Händler mitmachen. Je nachdem, wie viele Händler Wero akzeptieren, hängt der Erfolg stark davon ab. Die EPI tritt dabei gegen etliche große und etablierte Marken an: Player wie Paypal, Visa (Visa Aktie) und Mastercard (Mastercard Aktie)
Ausgebremst wird Wero bislang durch die Tatsache, dass noch nicht alle Funktionen aktiv sind. Dazu gehört die Zahlung im Laden an der Kasse. Dies ist erst für die Jahre 2026 und 2027 geplant.
"Wero ist gekommen, um zu bleiben"
Joachim Schmalzl, der Aufsichtsratsvorsitzende von EPI, räumte auf dem Event ein, dass Wero vor Herausforderungen stehe. Der Dienst habe aber auch schon viel erreicht. "Wero ist gekommen, um zu bleiben." Der Erfolg basiere auf gemeinsamen Zielen. In ganz Europa arbeiteten Banken, Zahlungsdienstleister und Händler zusammen, um etwas zu erreichen, was keine der Institutionen alleine bewältigen könne. "Die Einführung der E-Commerce-Lösung von Wero markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein: einen gemeinsamen Schritt hin zu einem souveränen europäischen Zahlungssystem", sagte Schmalzl, der auch geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Sparkassenverband DSGV ist./chd/DP/men
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