Die Opferzahl galt nach Berichten indischer Medien als endgültig. Frühere Schätzungen waren davon ausgegangen, dass es bei dem Unglück vom 12. Juni bis zu 270 Tote gegeben habe. Die Identität von nur sechs Opfern konnte laut Sanghvi durch Gesichtserkennung festgestellt werden, die übrigen wurden durch einen DNA-Abgleich identifiziert.
Nur ein Überlebender an Bord der Unglücksmaschine
Die Maschine der Air India war kurz nach dem Start vom Flughafen in Ahmedabad auf ein Wohngebiet gestürzt und in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der Fluggesellschaft wurden 241 Menschen an Bord getötet, ein britischer Passagier überlebte. Die Boeing (Boeing Aktie) 787-8 war nach London unterwegs.
Die Zeitung "The Indian Express" berichtete unter Berufung auf Beamte, der Absturzort sei bis zum Montag bisher nicht komplett von Trümmerteilen geräumt worden. Das werde aber wohl bis Mittwoch der Fall sein. Ob noch Leichenteile gefunden werden könnten, blieb unklar.
Die Unglücksursache ist bislang unbekannt. Die Ermittler erhoffen sich unter anderem von der Auswertung der beiden Flugschreiber wichtige Erkenntnisse. Sowohl der Flugdatenschreiber als auch der Stimmenrekorder mit den Gesprächen im Cockpit wurden geborgen. Parallel zu den Untersuchungen der indischen Behörde für Flugunfalluntersuchung ermittelt auch die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB./dg/DP/mis
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