- Ukraine erhält vorerst keine US-Tomahawks.
- Trump weigerte sich, Selenskyj eine Freigabe zu geben.
- Selenskyj bat in Washington um die Lieferung der Waffen.
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Das Treffen sei "nicht einfach" gewesen, zitierte "Axios" eine Quelle. Eine andere Quelle habe es gar als "schlecht" bezeichnet. Stellenweise sei die mehrstündige Zusammenkunft "etwas emotional" geworden. Laut CNN-Informationen sei die Diskussion angespannt, offen und zeitweise "unangenehm" verlaufen.
Selenskyj war mit dem Plan nach Washington gereist, die USA erneut um die Lieferung der weitreichenden Tomahawk-Präzisionswaffe zu bitten. Mit ihrer Hilfe könnte Kiew eine offensivere Rolle im Krieg spielen. Die ukrainische Armee könnte die Marschflugkörper weit nach Russland hineinschießen. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg.
Trump war beim Thema Tomahawks schon länger hin- und hergerissen. Er zeigte sich bereit, über die Waffen zu reden, hatte aber zugleich mehrfach betont, die USA brauchten die Tomahawks auch selbst.
Trump erwähnte in seinem ersten Post auf Truth Social nach dem Gespräch mit Selenskyj die Tomahawks mit keinem Wort. Selenskyj verwies bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen auf eine Bitte der US-Seite, das Thema nicht weiter öffentlich zu diskutieren. "Die USA wollen keine Eskalation", begründete der Ukrainer diese Bitte. Dennoch sei das Thema zumindest für ihn nicht vom Tisch. "Wir müssen daran noch mehr arbeiten", betonte er./gma/DP/zb
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