Aumann Aktie

Aktie
WKN:  A2DAM0 ISIN:  DE000A2DAM03 US-Symbol:  AUUMF Branche:  Maschinen Land:  Deutschland
12,44 €
-0,1 €
-0,80%
15:25:00 Uhr
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
172,46 Mio. €
Streubesitz
38,58%
KGV
7,22
Dividende
0,22 €
Dividendenrendite
1,77%
Aumann Aktie Chart

Unternehmensbeschreibung

Die Aumann AG produziert und vertreibt Spezialmaschinen und Produktionslinien für Elektromobilität, Automation und Roboteranwendungen in Deutschland, dem übrigen Europa, den USA, Kanada, Mexiko, China und international. Das Unternehmen ist in zwei Segmenten tätig: E-Mobility und Next Automation. Das Segment E-Mobility bietet Energiespeicher- und -umwandlungssysteme, elektrische Fahrantriebe, dazugehörige Leistungselektronik, Power-on-Demand-Aggregate, Hilfsmotoren sowie elektronische Komponenten im Bereich der Sensorik und Steuerung. Darüber hinaus bietet dieses Segment Laminier- und Beschichtungssysteme für Elektroden sowie die Herstellung von Membran-Elektroden-Montagen an. Das Segment Next Automation entwickelt und produziert automatisierte Fertigungslösungen für verschiedene Branchen wie Clean Tech, Luft- und Raumfahrt und Life Sciences. Dieses Segment bietet auch automatisierte Produktionslinien für Haushaltsgeräte, industrielle Elektromotoren, Photovoltaik-Module, Wasserstoff-Elektrolyseure und Windturbinen an
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Nachrichtenlage zusammengefasst

  • Aumann AG hat eine neue Fertigungslinie zur Herstellung von Elektromotoren erfolgreich in Betrieb genommen, die die Produktionskapazitäten erheblich erhöhen wird.
  • Das Unternehmen kündigte eine strategische Partnerschaft mit einem führenden Automobilhersteller an, um innovative Lösungen im Bereich der Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
  • Für das laufende Geschäftsjahr wird ein moderates Umsatzwachstum prognostiziert, da die Nachfrage nach Elektromobilität weiterhin steigt.

Fundamentale Kennzahlen (2024)

Umsatz in Mio. 312,35 €
Operatives Ergebnis (EBIT) in Mio. 29,34 €
Jahresüberschuss in Mio. 29,45 €
Umsatz je Aktie 21,37 €
Gewinn je Aktie 1,47 €
Gewinnrendite +14,60%
Umsatzrendite +6,89%
Return on Investment +9,05%
Marktkapitalisierung in Mio. 155,20 €
KGV (Kurs/Gewinn) 7,22
KBV (Kurs/Buchwert) 0,77
KUV (Kurs/Umsatz) 0,50
Eigenkapitalrendite +10,66%
Eigenkapitalquote +61,98%

Kursdaten

Geld/Brief 12,42 € / 12,54 €
Spread +0,97%
Schluss Vortag 12,54 €
Gehandelte Stücke 6.207
Tagesvolumen Vortag 251.801,0 €
Tagestief 12,40 €
Tageshoch 12,68 €
52W-Tief 9,87 €
52W-Hoch 14,66 €
Jahrestief 9,87 €
Jahreshoch 14,66 €

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Derivate

Anlageprodukte (68)
Discount-Zertifikate 56
Aktienanleihen 12
Hebelprodukte (73)
Knock-Outs 45
Optionsscheine 20
Faktor-Zertifikate 8

Dividenden Kennzahlen

Auszahlungen/Jahr 1
Gesteigert seit 2 Jahre
Keine Senkung seit 3 Jahre
Stabilität der Dividende -0,09 (max 1,00)
Ausschüttungs- 18,3% (auf den Gewinn/FFO)
quote 18,7% (auf den Free Cash Flow)
Erwartete Dividendensteigerung 10%

Dividenden Historie

Datum Dividende
16.06.2025 0,22 €
19.06.2024 0,20 €
16.06.2023 0,10 €
09.06.2022 0,10 €
07.06.2019 0,20 €
21.06.2018 0,20 €
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Termine

31.03.2026 Quartalsmitteilung
Quelle: Leeway

Prognose & Kursziel

Keine aktuellen Prognosen oder Kursziele bekannt.

Übersicht Handelsplätze

Handelsplatz
Letzter
Änderung
Vortag
Zeit
Düsseldorf 12,42 € -0,16%
12,44 € 12:31
Frankfurt 12,24 € -1,61%
12,44 € 08:02
Hamburg 12,24 € 0 %
12,24 € 08:17
Hannover 12,24 € +4,08%
11,76 € 04.12.25
München 12,40 € +1,31%
12,24 € 04.12.25
Stuttgart 12,40 € -0,64%
12,48 € 15:16
Xetra 12,44 € -0,80%
12,54 € 15:25
L&S RT 12,48 € +0,40%
12,43 € 15:39
Berlin 12,56 € +0,16%
12,54 € 12:24
Nasdaq OTC Other 13,80 $ +1,92%
13,54 $ 22.08.25
Tradegate 12,42 € -0,96%
12,54 € 15:06
Quotrix 12,52 € -0,63%
12,60 € 09:43
Gettex 12,44 € -1,27%
12,60 € 15:13
Weitere Börsenplätze

Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
04.12.25 12,54 252 T
03.12.25 12,42 290 T
02.12.25 12,04 164 T
01.12.25 12,38 181 T
28.11.25 12,48 352 T
27.11.25 11,80 39.512
Weitere Historische Kurse

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche 11,80 € +7,46%
1 Monat 12,26 € +3,43%
6 Monate 13,04 € -2,76%
1 Jahr 10,20 € +24,31%
5 Jahre 13,36 € -5,09%

Unternehmensprofil Aumann AG

Die Aumann AG produziert und vertreibt Spezialmaschinen und Produktionslinien für Elektromobilität, Automation und Roboteranwendungen in Deutschland, dem übrigen Europa, den USA, Kanada, Mexiko, China und international. Das Unternehmen ist in zwei Segmenten tätig: E-Mobility und Next Automation. Das Segment E-Mobility bietet Energiespeicher- und -umwandlungssysteme, elektrische Fahrantriebe, dazugehörige Leistungselektronik, Power-on-Demand-Aggregate, Hilfsmotoren sowie elektronische Komponenten im Bereich der Sensorik und Steuerung. Darüber hinaus bietet dieses Segment Laminier- und Beschichtungssysteme für Elektroden sowie die Herstellung von Membran-Elektroden-Montagen an. Das Segment Next Automation entwickelt und produziert automatisierte Fertigungslösungen für verschiedene Branchen wie Clean Tech, Luft- und Raumfahrt und Life Sciences. Dieses Segment bietet auch automatisierte Produktionslinien für Haushaltsgeräte, industrielle Elektromotoren, Photovoltaik-Module, Wasserstoff-Elektrolyseure und Windturbinen an

Stammdaten

Marktkapitalisierung 172,46 Mio. €
Aktienanzahl 14,69 Mio.
Streubesitz 38,58%
Währung EUR
Land Deutschland
Sektor Industrie
Branche Maschinen
Aktientyp Stammaktie

Aktionärsstruktur

+61,42% Weitere
+38,58% Streubesitz

Community-Beiträge zu Aumann AG

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Noobstyler
ne, wiknam und ich dürften es
Ähnlich kurzfristig negativ aufgenommen haben. Von Verlusten war keine Rede, hörte sich eher nach Stagnation im nächsten Jahr an und dann haste Recht damit, dass es eine Frage der Bewertung ist. CRV somit eigentlich sehr gut. Nach unten geht nicht viel und bei überraschend guten Zahlen großer Hebel nach oben. Das größte Risiko ist vermutlich ein seitwärtslaufen des Kurses. vllt kommt ja noch nSommerloch, wo man günstig nachlegen kann
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hzenger2025
Aumann
Danke für die Rückmeldung, katjuscha. Zu den MBB Verkäufen: Ich bezweifle, dass da etwas negatives hintersteckt. Die Aumann Aktie besteht aktuell zu mehr als 70% aus Cash und man wird hier jedes Jahr Aktienrückkäufe in erheblichem Umfang sehen, solange der Kurs unter Wert liegt. Wenn MBB dabei nicht andienen würde, würde ihr Anteil an Aumann immer größer werden und letztlich gegen 100% gehen. MBB schätzt aber die Börsennotierungen der Töchter und versucht tendenziell die Liquidität in den Aktien hoch zu halten. Ihr Anteil an Aumann ist prozentual ja nur minimal zurückgegangen durch das ARP. Ich würde vermuten, dass man den Anteil im Laufe des Jahres wieder auf über 50% bringt um Aumann weiter voll konsolidieren zu können. Entweder durch ein Aumann ARP oder eigene Rückkäufe über die Börse. Die Erhöhung des Rückkaufpreises beim letzten ARP kann ich nachvollziehen -- man wollte seine Aumann Anteile halt auch nicht total verschleudern! Beim aktuellen Kurs kann man bei der Aktie aktuell wenig falsch machen in meinen Augen. Man kauft ein technologisch starkes Unternehmen, dass Capital-light ist und flexibel auf Nachfrageschwankungen reagieren kann zu Cash-bereinigtem KGV 4 plus einen Berg voll Cash, für welches MBB in der Vergangenheit gezeigt hat, dass man es smart investiert. Weitere Rückkäufe zu 14€ wären mir recht und schaffen zusätzlichen Wert.
Avatar des Verfassers
Katjuscha
hzenger
Zunächst mal .. dir ist ein Schreibfehler unterlaufen (nur für alle die mitlesen). Es sind 12,91 Mio Aktien, was rechnerisch ja auch zu deinen 112,86 Mio Netcash passt. Was meine Berechnung angeht, gehe ich natürlich niemals unterjährig (bei saisonal stark schwankendem Working Capital) vom Cash nach Q1 aus, sondern immer zum Jahresende. Wie komme ich also auf knapp 10,5 Mio Netcash am Jahresende 2025? Ende 2024 hatte man 138,2 Mio Netcash - 23,2 Mio für Aktienrückkäufe und Dividende = 115,0 Mio + 10,5 Mio FCF aus operativem Geschäft (cash earnings minus Capex) + 10,0 Mio aus working capital = 135,5 Mio € -> 10,5 € pro Aktie bei 12,91 Mio Aktien Den letzten Punkt erkläre ich mir aus dem umgekehrten Effekt im letzten Geschäftsjahr 2024, in dem es negative Effekte aus dem working capital gab, was sicherlich am hohen Umsatzanstieg lag. im Jahr 2025 dürften wir bei stark fallemdem Umsatz mindestens den gleichen Effekt positiv sehen (im Q1 saisonal bedingt wie bei Aumann üblich noch negativ). Da dürfte es mit großer Scherheit um die 10 Mio Zufluss aus dem working capital geben. Ich gehe davon aus, dass sich das dann die nächsten Jahre mittig einpendelt, da ich ja auch umsatzseitig in den Jahren 2026 und 2027 von Umsätzen um die 260 Mio € ausgehe. Für 2026/27 würde ich also den FCF aus dem operativen Geschäft auch als echten FCF ansetzen. Da gehe ich jeweils von 1 € pro Aktie aus. Man käme also Ende 2027 auf 12,5 € Netcash pro Aktie, vorausgesetzt meine Umsatzprognosen passen. Weitere Aktienrückkäufe, falls sie dieses Jahr noch kommen sollten, sind in der Rechnung natürlich nicht enthalten, würden aber am Netcash pro Aktie nichts wesentliches ändern.
the harder we fight the higher the wall
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Katjuscha
in der Kommunikation ist jedenfalls einiges
schiefgelaufen rund um diesen tender offer. Eine so offensichtlich unterbewertete Aktie auf diese Weise im Grunde aus eigenem Handeln/Kommunikation so zu deckeln, ist schon selten blöd gelaufen. Es sei denn, das war Absicht, falls MBB trotz Andienung netto gar nicht verkaufen sondern zukaufen will bzw. es in den letzten Wochen schon getan hat. Aber durch die Kommunikation und die dadurch hohe Andienungsquote hat der Markt jetzt das Bild, ab 14,25 € gäbe es großes Verkaufsinteresse. Im Grunde muss man sich jetzt grob auf eine Seitwärtsbewegung zwischen grob 12,5 und 14,5 € einstellen. Weniger als 12,5-13,0 € ist aufgrund des massiven Cashbestands bei hoher Profitabilität schwer vorstellbar. Mehr als 14,5-15,0 € aber auch nicht, weil jedermann jetzt denkt oberhalb von 14,25 € würden Verkaufsorders in den Markt kommen, was dann zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Meine Befürchtung ist ja, das ist hier alles geplant, um Privataktionäre mürbe zu machen, die dann nach einer Zeit der Seitwärtsphase in der angesprochenen Range bereitwillig einem geringen Übernahmeangebot durch MBB zu beispielsweise 16 € pro Aktie zustimmen, was dann 2026 etwa dem Buchwert und einem cashbereinigten KGV von 4 entspricht.
the harder we fight the higher the wall
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Katjuscha
war zu befürchten, dass die Zolldiskussion heute
zu dem erneuten Test der 10,0 € Marke führt. War aber eh zu erwarten. Bin sehr gespannt was der Vorstand Ende März zu dem ganzen Umfeld sagen wird und wie man darauf reagiert. Ebenso gespannt bin ich darauf wie hoch der Nettocashbestand ist. Der sollte den Aktienkurs absichern.
the harder we fight the higher the wall
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eisbaer1
Fehlbewertung = Marktversagen
Reden wir über Zahlen... Ausstehende Aktien: 14,69 Mio Kurs 10,16 EUR MKAP 149,29 Mio Konsensschätzung (Factset) Umsatz 2024e: 323 Mio EPS 2024e: 1,325 EUR Net Cash 2024e: 113,85 Mio Umsatz 2025e: 286,6 Mio EPS 2025e: 0,885 EUR Net Cash 2025e: 140,2 Mio Wert des operativen Geschäftsbetriebs nach Abzug nicht betriebsnotwendiger Liquidität: 2024e: 149,29 - 113,85 = 35,44 Mio EUR 2025e: 149,29 - 140,2 = 9,09 Mio EUR => KGV 24e: 35,44 Mio : (1,325 x 14,69 Mio) = 35,44 : 19,46 = 1,82 => KGV 25e: 9,09 : (0,885 x 14,69) = 9,09 : 13,0 = 0,70 Die bei Factset veröffentlichten KGVs sind fehlerhaft nicht um net cash bereinigt: 24e: 10,16 : 1,325 = 7,67 25e: 10,16 : 0,885 = 11,48 Es ist fatal, dass die Finanzbildung der meisten Aktionäre und leider auch vieler Aktionäre katastrophal schlecht ist und selbst bei Factset mit unbereinigten KGVs hantiert wird.... Im hier vorliegenden Extremfall führt die fehlende net cash Bereinigung zu einer katastrophalen Fehleinschätzung der Wertentwicklung: unbereinigt: 24e: 7,67 vs. 25e: 11,48 UN wird durch Gewinnrückgang teurer bereinigt: 24e: 1,82 vs 25e: 0,7 UN wird durch nachlaufenden Cashflow in 2025 um fast 2/3 billiger Die bereinigten KGVs des operativen Geschäftsbetriebs von 1,82 und 0,7 sind im Peergroupvergleich mutmaßlich weltweit einzigartig! Ich persönlich kenne kein anderes börsennotiertes Maschinenbau Unternehmen weltweit mit derart niedrigem KGV In meiner beruflichen Tätigkeit als Unternehmensbewerter habe ich noch kein einziges Gutachten mit einem derart niedrigen bereinigten KGV gesehen, das in einem weltweiten Wachstumsmarkt tätig ist und nicht unmittelbar vor einem Gewerbeverbot steht, das die Annahme einer unendlichen Lebensdauer und mithin die Realisierung der ewigen Rente vereiteln würde. Ich kann mir diese kranke Fehlbewertung nur durch Ignoranz, Unwissenheit oder Dummheit der Mehrheit der Marktteilnehmer erklären. Bei einem KGV25e von 0,7 braucht Aumann keine " Überraschung"! Es braucht Anleger, die wissen wie Unternehmensbewertung funktioniert und im Idealfall den IDW S1 gelesen und verstanden haben. Der Fall Aumann ist m.E. ein Extremfall unter einer Vielzahl aktuell völlig kranker Fehlbewertungen börsennotierter Mittelstandsunternehmen. Man muss kein Prophet sein, um allein anhand der Factset Prognosen zu erkennen, dass der objektivierte Unternehmenswert nach IDW S1 hier meilenweit über der aktuellen Marktkapitalisierung liegt! (konservative) Annahme: marktübliches bereinigtes KGV: 8 => fairer UN Wert 2024e 8/1,82 x 35,44 + 113,85 = 269,6 Mio EUR => Diff MKAP 149,29: 80,6% => fairer UN Wert 2025e: 8/0,7 x 9,09 + 140,2 = 244,08 Mio EUR => Diff MKAP 149,29: 63,5% Fazit: Die Aktie ist auf Basis der aktuellen Markterwartungen stark unterbewertet. Würde das Unternehmen die Markterwartungen auch noch schlagen, d.h. positiv überraschen, wäre das riesige GAP zwischen Börsenwert und objektiviertem Unternehmenswert noch größer. Aus Shareholder Value Gesichtspunkten hat Aumann einen gewaltigen Bewertungshebel, wenn man einen Teil des net cash als Sonderdividende ausschüttet oder ankündigt, die überschüssige Liquidität solange für Aktienrückkäufe zu nutzen, bis der Kurs den inneren Wert der Aktie widerspiegelt. Die aktuelle Unterbewertung ist insbesondere für uns Streubesitzaktionäre eine unhaltbare Zumutung!
Avatar des Verfassers
Katjuscha
Solltest du recht haben, fände ich es natürlich
besser, wenn man sozusagen Umsatz aus Q4 lieber ins Q1 verschiebt. Muss man dann aber auch so klar kommunizieren, damit der Markt sich nicht auf das verfehlte Ergebnis 2024 konzentriert. Aber erstmal abwarten, ob deine Hochrechnung stimmt. Ich glaub ja eher dass es um die 305 Mio Umsatz geworden sind. Auch dann sollte der Rückgang 2025 aber weniger heftig ausfallen. Könnten trotzdem noch rund 22-25% auf 230-240 Mio werden. Wichtig ist dass man profitabel bleibt.
the harder we fight the higher the wall
Avatar des Verfassers
Campari Orange
Hier ist mittlerweile jegliche Phantasie verpufft,
dabei dürfte im Moment eine sehr spannende Zeit anstehen und die besten Jahre für Aumann dürften meiner Meinung nach noch kommen. Das Jahr 2024 hat gemäß Meldung KBA in der abgelaufenen Woche mit etwas mehr als 33 TBEVs im Dezember in Deutschland gar nicht so schlecht geschlossen. Aufgrund möglicher Verschiebungen ins Jahr 2025 (Stichwort Verschärfung der CO2 Flottengrenzwerte) hatte ich für Dezember und auch schon die Monate davor mit niedrigeren Zahlen gerechnet. Aufs ganze Jahr 2024 lag der BEV-Anteil an neuzugelassenen PKWs in Deutschland bei 13,6 %, nach 18,4 % im Jahr davor. In der EU-27 liegt der BEV-Anteil kumuliert per Ende Novemer 2024 bei 13,4 % gemäß Meldung von ACEA vor 3 Wochen (Vergleichszeitraum Vorjahr 14,2 %). Für das gerade begonnene Jahr 2025 wird nach diversen Schätzungen mit einem BEV-Anteil von im Schnitt 25 % in der EU gerechnet. Die Range geht von einem Anteil von 22 % bis zu 28 % aus, siehe Beitrag Heise. Diese Einschätzungen teile ich, persönliche rechne ich auch mit einem Anstieg des BEV-Anteils deutlich in den 20er%-Bereich. D.h. die Zahlen an produzierten und verkauften BEVs werden hier in Europa deutlich in die Höhe gehen. Leider ist nicht bekannt, welche Produktionskapazitäten (2oder 3-Schichtbetrieb) Aumann‘s Kunden bzgl BEVs aktuell bereits vorhalten. Hier bewegen wir uns im spekulativen Bereich. Abschätzend würde ich sagen, dass dies auf alle bezogen sich vllt in einer Größenordnung von 25 - 28 % bewegen dürfte. Für BMW würde ich vllt auch 30 % BEV oder leicht darüber unterstellen. Im Umkehrschluss heißt das, dass für Aumann‘s Kunden noch einiges an Investitionsvolumen (und damit Umsatzpotential für Aumann) die nächsten 8 - 10 Jahre ansteht, bis sämtliche Produktionskapazitäten auf 100 % BEV umgerüstet sind. Konservativ geschätzt würde ich sagen, dass hier eine Größenordnung von 3 - 4 Mrd € Umsatzpotential allein für Aumann anstehen dürften (Basisannahme: zusammengenommen verteidigen Aumann‘s Kunden die derzeitigen Verkaufsvolumina trotz verstärktem Konkurrenzdruck aus China). „ Prognose 2025: Elektroautos vor einem Boom - dank fallender Preise Verschärfte CO₂-Flottengrenzwerten und drastisch verfallenden Batteriepreise könnten 2025 zu einem deutlich steigenden Marktanteil von Elektroautos führen... … Prognosen von 22 bis 28 Prozent Marktanteil Für die Prognose des Anteils der Elektroautos in der Europäischen Union gibt es unterschiedliche Szenarien. Ein bewusst pessimistisches Rechenmodell hat der International Council on Clean Transportaion (ICCT) gewählt: Sollte es absolut keinen Fortschritt bei Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybriden geben, müssten 28 Prozent der Neuwagen elektrisch fahren. Am anderen Ende der Prognoseskala ist Schmidt Automotive Research, die von 22,2 Prozent ausgehen. Überschlägig ist das also rund ein Viertel.“… Weiter habe ich diese Woche einen interessanten Kommentar im HB gelesen, leider Abo. https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/elektromobilitaet-deutsche-autohersteller-leiden-an-mittelmaessigkeit-der-vorstaende-01/100098890.html Auszugsweise: Dort ist zu lesen, dass die OEMs „nicht umhin kommen werden, gemeinsam mit Zulieferern und Maschinenbauern in Europa in eine eigene Batteriezellenindustrie zu investieren. Der Weg dorthin wird brutal und gigantisch teuer.“ … es gibt keine Alternative zum Aufbau einer europäischen Produktion. … Denn die Batterie ist in der Welt der Elektromobilität das, was der Motor in der Welt der Verbrennungsmotoren ist. Sich ausschließlich auf chinesische Zulieferer zu verlassen, ist der falsche Weg. Eine derart eklatante Abhängigkeit bei der zentralsten Komponente eines Elektroautos ist keine Strategie, sondern ein großes Risiko.“ Ich teile diese Auffassung. Und hier liegen gerade jede Menge Chancen hinsichtlich zusätzlicher Umsatzpotentiale für Aumann. „Auch bei BMW und Mercedes ist die Lage kritisch. Alle deutschen Hersteller mussten im vergangenen Jahr Gewinnwarnungen herausgeben. Bei Mercedes könnten sogar die mittelfristigen Ziele von bis zu 14 Prozent Umsatzrendite ins Wanken geratenH+. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, muss die Automobilindustrie schonungslos radikale Maßnahmen ergreifen. Denn die Branche befindet sich in der paradoxen Situation, dass sie trotz milliardenschwerer Investitionen immer noch unter einem Investitionsstau leidet. Es wurde in den letzten Jahren nicht zu wenig, sondern falsch investiert. Die Milliarden sind verpufft. Northvolt-Krise hin oder her, die Hersteller werden nicht umhinkommen, gemeinsam mit Zulieferern und Maschinenbauern in Europa in eine eigene Batteriezellenindustrie zu investieren. Der Weg dorthin wird brutal und gigantisch teuer. Denn in China überschwemmen vom Staat mit Subventionen hochgepäppelte Unternehmen den Markt mit Batteriezellen und lassen die Zellpreise purzeln. Aber es gibt keine Alternative zum Aufbau einer europäischen Produktion. Unverzichtbares Batterie-Know-How Denn die Batterie ist in der Welt der Elektromobilität das, was der Motor in der Welt der Verbrennungsmotoren ist. Sich ausschließlich auf chinesische Zulieferer zu verlassen, ist der falsche Weg. Eine derart eklatante Abhängigkeit bei der zentralsten Komponente eines Elektroautos ist keine Strategie, sondern ein großes Risiko. Bei der Entwicklung softwaredefinierter Fahrzeuge müssen die Hersteller erkennen, dass sie nicht zu Softwarekonzernen werden. Aber sie können sich die Fähigkeiten aneignen, die es ihnen ermöglichen, bei der Entwicklung im Fahrzeug mitzureden und ihre eigenen digitalen Funktionen zu entwickeln, anstatt am Ende alles von den Technologiekonzernen zu kaufen. Investitionen statt Dividenden Um die Finanzierung der beschleunigten Transformation müssen sich die Hersteller keine Sorgen machen. Denn egal, welche Regierung in Deutschland gewählt wird, sie wird bereit sein, die Automobilindustrie mit Steuergeldern zu unterstützen. Und die Hersteller? Sie könnten auf eine ganz verrückte Idee kommen, die den Quandts, Porsches und Piëchs, den wohlhabenden Familien hinter den Autobauern, wie ein Sakrileg vorkommen müsste. Statt die Reichen mit Dividenden noch reicher zu machen, könnten sie jeden Cent in die eigene Zukunft investieren. Sonst müssen sich die Aktionäre in einigen Jahren den Vorwurf der Leichenfledderei gefallen lassen.“ Unter Berücksichtigung all dem Geschriebenen bin ich für 2025 nicht so pessimistisch. Ich kann mir vorstellen, auf Basis des aufgezeigten, dass die OEMs gezwungen sein werden, relativ schnell den Fuss von der Investitionsbremse zu nehmen. Der AE dürfte / müsste im Jahresverlauf wieder deutlich zunehmen. Der AB ist per Ende Q3 nahe 250 Mio. €, der zum Ende Q4 weiter reduziert sein dürfte, aber noch über 200 Mio. € liegen müsste. Für 2025 rechne ich mit Umsätzen von rd. 300 Mio. €. Es bleibt sehr spannend. Hoffentlich werden seitens Aumann die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen. Ich denke hier besonders an mögliche Zukäufe. Schlusskurs von Freitag auf Xetra: 10,78 € (- 3,58 %)
    Prognose 2025: Elektroautos vor einem Boom - dank fallender Preise | heise autos
Verschärfte CO₂-Flottengrenzwerten und drastisch verfallenden Batteriepreise könnten 2025 zu einem deutlich steigenden Marktanteil von Elektroautos führen.
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bullybaer
#198
Zulieferer ist eben nicht Zulieferer für Innvestitionsgüter. Auman ist ein Ausrüster. Und wenn die Autobauer anfangen zu sparen, dann sparen sie nicht an den Vormaterialien für ihre Produkte der Zulieferer sondern an den Investitionsgütern. Und letzeres betrifft Aumann. Zudem köntne nach der Krise Preisdruck entstehen... Das kann Aumann noch ganz hart ins Kontor treffen. Sollte Aumann nicht direkt von den unmittelbaren Nachholeffekten ex Virus profitieren, dann wars das für mich mit dem Kurs. Da kaufe ich lieber ein Microsooft. Die profitieren nachhaltig von der Krise durch das Cloudgeschäft und Home Office Lösungen.
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albino
@Katjuscha Aber Aumann hat doch vor ein....
....paar Wochen die Prognose für 2020 bereits drastisch reduziert und trotz drastischer Reduktion der Prognose werden noch grüne Zahlen geschrieben. Wenn man realistischerweitse davon ausgeht, daß das Ergebnis von 2020 noch schlechter ausfallen wird als die ohnehin schon gekappte Prognose kommen wir vielleicht auf eine schwarze Null oder leichte Verluste. Das könnte Aumann mit 50 Mio Cash locker wegstecken. Da fallen mir auf Anhieb ganz viele andere Zulieferer ein, die ein Arsch voller Verbindlichkeiten haben und an dieser Krise wesentlich mehr zu leiden haben werden als Aumann. Diese ganze Corona Krise wird ja auch irgendwann vorüber sein und es werden nur die Unternehmen überleben, die genügend Substanz hatten, um die schweren finanziellen Zeiten zu stemmen. Das Management von Aumann ist nicht erste Sahne, aber die bilanzielle Situation schon.
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Berliner_
Kakuscha
Deswegen DAX +5% Aumann 7,20€ Und die LV warten mit einEr Glattstellung weiter
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Katjuscha
was hilft dir denn das Eigenkapital?
Das Eigenkapital ist eine Passivgröße in der Bilanz. Die hilft dir vielleicht was, wenn das Unternehmen Kredite bekommen will. Aber die braucht Aumann ja nicht. Für die Frage, wie das Unternehmen bewertet wird, ist das Eigenkapital erstmal egal, denn Aumann muss die nächsten Jahre endlich mal höhere Gewinne erwirtschaften. darauf kommts an. Und das ist lange nicht absehbar. Wenn man mit bilanziellen Dingen argumentieren will, dann mit dem Nettocash, der bei Aumann bei um die 50 Mio liegt. Wenn die MarketCap da hinfallen sollte, dann wäre es wirklich ein klarer Kauf. Wobei man dann auch davon ausgehen muss, dass Aumann keine Verluste macht. Viele Jahre hohe Verluste machen, wäre nicht so gut. Wenn der Cash alle ist, hilft dir auch kein 100 Mio Eigenkapital mehr.
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Häufig gestellte Fragen zur Aumann Aktie und zum Aumann Kurs

Der aktuelle Kurs der Aumann Aktie liegt bei 12,44 €.

Für 1.000€ kann man sich 80,39 Aumann Aktien kaufen.

Das Tickersymbol der Aumann Aktie lautet AUUMF.

Die 1 Monats-Performance der Aumann Aktie beträgt aktuell 3,43%.

Die 1 Jahres-Performance der Aumann Aktie beträgt aktuell 24,31%.

Der Aktienkurs der Aumann Aktie liegt aktuell bei 12,44 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von 3,43% erzielt.
Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Aumann eine Wertentwicklung von 12,21% aus und über 6 Monate sind es -2,76%.

Das 52-Wochen-Hoch der Aumann Aktie liegt bei 14,66 €.

Das 52-Wochen-Tief der Aumann Aktie liegt bei 9,87 €.

Das Allzeithoch von Aumann liegt bei 95,48 €.

Das Allzeittief von Aumann liegt bei 6,62 €.

Die Volatilität der Aumann Aktie liegt derzeit bei 48,44%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Aumann in letzter Zeit schwankte.

Die Marktkapitalisierung beträgt 172,46 Mio. €

Insgesamt sind 14,6 Mio Aumann Aktien im Umlauf.

Aumann hat seinen Hauptsitz in Deutschland.

Aumann gehört zum Sektor Maschinen.

Das KGV der Aumann Aktie beträgt 7,22.

Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von Aumann betrug 312.346.000 €.

Die nächsten Termine von Aumann sind:
  • 31.03.2026 - Quartalsmitteilung

Ja, Aumann zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 16.06.2025 eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt.

Zuletzt hat Aumann am 16.06.2025 eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt.
Dies entspricht einer Dividendenrendite von 1,77%. Die Dividende wird jährlich gezahlt.

Die letzte Dividende von Aumann wurde am 16.06.2025 in Höhe von 0,22 € je Aktie ausgeschüttet.
Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 1,77%.

Die Dividende wird jährlich gezahlt.

Der letzte Zahltag der Dividende war am 16.06.2025. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,22 € gezahlt.

Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.