ASML, dessen Maschinen zur Herstellung von Halbleitern benötigt werden, bleibt vorsichtig. So präzisierte das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr und geht nun von einem Umsatzwachstum und einer Bruttomarge in der Mitte der bislang in Aussicht gestellten Spannen aus. Das Unternehmen sieht sich derzeit Exportrestriktionen nach China für seine neuesten Maschinen ausgesetzt. Zudem kämpfen große Chiphersteller wie Intel oder Samsung mit Problemen.
Und auch für das kommende Geschäftsjahr, das ASML als Wachstumsjahr in Aussicht gestellt hatte, zeigte sich Konzernchef Christophe Fouquet zurückhaltend. So sehe man anhaltend starke Entwicklungen bei den Kunden aus der KI-Branche. Gleichzeitig beobachte man aufgrund makroökonomischer und geopolitischer Entwicklungen weiterhin eine zunehmende Unsicherheit. "Daher bereiten wir uns weiterhin auf Wachstum im Jahr 2026 vor, können es aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestätigen." Die Ziele für 2030 bekräftigte ASML dennoch./nas/stk
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