Die Leitlinien richten sich demnach an alle Online-Plattformen, die für Minderjährige zugänglich sind - einschließlich besonders großer Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzerinnen und Nutzern pro Monat in der EU. Ausgenommen sind Kleinst- und Kleinunternehmen.
"Die Sicherheit von Kindern im Netz hat für uns höchste Priorität", sagte Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen. Zu den Richtlinien zählt neben der Überprüfung des Alters auch die Verbesserung der Nutzerempfehlungen, um das Risiko zu senken, dass Kinder schädlichen Inhalten ausgesetzt werden. Sie sollen Virkkunen zufolge dabei helfen, ein sichereres digitales Umfeld für junge Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen.
Kommissionsvize trifft Chefs großer Tech-Konzerne
Virkkunen bricht am Montag zu einer Reise in die USA auf. Geplant sind Treffen mit den Chefs großer Tech-Konzerne wie Google (Alphabet A Aktie)
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