Von Januar bis März sank der Umsatz um 3 Prozent auf 820 Millionen Euro, wie das an der Schweizer Börse notierte Unternehmen aus Österreich am Mittwoch mitteilte. Das erste Quartal ist saisonal gesehen eher schwach und dieses Jahr kam noch die anhaltende Schwäche im Automobil- und Industriehalbleitergeschäft dazu.
Operativ konnte das Unternehmen Fortschritte erzielen. Das um Transformationskosten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 9 Prozent auf 135 Millionen Euro, die entsprechende operative Marge erhöhte sich um 1,8 Prozentpunkte auf 16,4 Prozent. Unter dem Strich verringerte sich der bereinigte Verlust auf 23 Millionen von 35 Millionen Euro.
Damit hat das Unternehmen nicht nur die eigenen, sondern auch die Erwartungen der Finanzgemeinde erfüllt und beim Umsatz sogar die optimistischsten Analystenschätzungen übertroffen.
Im laufenden zweiten Quartal rechnet AMS Osram mit einem Umsatz von 725 bis 825 Millionen Euro sowie einer bereinigten EBITDA-Marge von 18,5 Prozent, mit einer möglichen Schwankungsbreite von 1,5 Prozent.
Für das gesamte Jahr 2025 erwartet das Unternehmen weiterhin eine Verbesserung der Profitabilität./tt/dm/AWP/nas
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