XRP-Prognose: So groß ist das Potential des Ripple-Coins bis 2030
Ein neuer Bitwise-Report enthüllt drei XRP-Szenarien für die Zukunft. Warum der Ripple-Coin richtig durchstarten, aber auch kollabieren könnte.
Hinter Ripple liegen bewegte Wochen. Einerseits wurde XRP doch nicht Bestandteil einer US-Krypto-Reserve, andererseits scheint der vierjährige Rechtsstreit mit der SEC nun final beendet zu sein.
Bislang reagierte der XRP-Kurs auf den juristischen Erfolg aber verhalten. Im Moment des Schreibens steht der Ripple-Coin bei 2,19 US-Dollar, was einen Kursverlust von 8,6 Prozent im Vergleich zur Vorwoche bedeutet.
Laut einem neuen Bitwise-Report könnte die drittgrößte Kryptowährung langfristig dennoch enormes Potential haben. Die Autoren der Investmentfirma analysieren in ihrem Bericht drei verschiedene Szenarien für die XRP-Kursentwicklung bis 2030.
Ihre Kernthese: Der Erfolg von XRP ist abhängig von der institutionellen Adoption. Verzögert sich diese, bleiben Tokenisierungen mit dem XRP Ledger minimal und scheitern Stablecoin-Ambitionen, befürchtet Bitwise im “Bear Scenario” einen dramatischen Kursrückgang auf 0,13 US-Dollar.
Als “Bull Scenario” prognostiziert der Report zumindest einen XRP-Kurs von 12,7 US-Dollar. Die notwendige Basis: Ripple setzt sein Netzwerkwachstum fort, erreicht neue Partnerschaften und hat zunehmend Erfolg im Stablecoin-Sektor.
Schließlich geht das “Max Scenario” davon aus, dass sich Ripple einen bedeutenden Anteil an den Billionen US-Dollar der Zahlungs-und Tokenisierung-Anwendungen sichert, was zu Gebühren- und Nutzungsvorteilen führen würde. Das mache einen XRP-Kurs von beachtlichen 29,3 US-Dollar möglich.
Dieses Szenario dürfte den Erwartungen von Ripple-CEO Brad Garlinghouse entsprechen. Jüngst lobte er die Krypto-Wende der Trump-Regierung: “Die USA sind endlich ‘unlocked’, und ich glaube, dass die Menschen unterschätzen, wie groß diese Veränderung ist.”
Trotz bullisher XRP-Aussichten gilt der Ripple-Coin innerhalb der Krypto-Community als umstritten. Skeptiker betonen vor allem die hohe Zentralisierung und die politische Lobbyarbeit von Ripple Labs, welche sich auch gegen Bitcoin richten soll.
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