Es bahnt sich wohl ein Ende des Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC an. Doch ein paar Fallstricke gibt es noch.
Einer der längsten Gerichtsprozesse in der Krypto-Geschichte könnte bald zum Ende kommen. Das zumindest berichtet die Fox-Journalistin Eleanor Terrett auf der Plattform X und beruft sich auf zwei Quellen.
Demnach stehe einer Einigung aktuell die Rechtsabteilung von Ripple entgegen, die günstigere Bedingungen aushandeln wolle.
Konkret geht es dabei um die Strafe von 125 Millionen US-Dollar, die das Gericht gegen Ripple im August vergangenen Jahres verhängt hatte. Damals kam Richterin Torres zum Urteil, dass die institutionellen Verkäufe von XRP gegen geltende Wertpapiergesetze der USA verstoßen hätten. Verkäufe an Privatinvestoren hingegen nicht.
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Da die SEC in anderen Fällen, in denen sie Verfahren eingestellt hatte, mit fehlender regulatorischer Klarheit argumentierte, stellt sich die Frage, warum dies nicht auch auf Ripple zutrifft, so die Quellen.
Die Strafe zu akzeptieren, würde folglich bedeuten, ein Fehlverhalten zuzugeben. Die Behörde sei sich aber aktuell unsicher, ob ein solches Fehlverhalten überhaupt vorliege.
Andere Beobachter, wie der US-Anwalt Fred Rispoli, gehen davon aus, dass der Fall bis zum 16. April eingestellt werden könnte. Hier läuft für Ripple eine Deadline aus, um eine Stellungnahme zur Berufung der SEC abzugeben.
Ganz so einfach dürfte sich die Auflösung des Konflikts aber nicht gestalten. Immerhin liefern sich die Parteien seit über vier Jahren einen juristischen Schlagabtausch. In dem Zeitraum gab es mehrere Urteile und Berufungen.
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