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Anleger seien derzeit relativ erleichtert, da die Straße von Hormus, eine wichtige Schifffahrtsroute für Öltransporte, noch offen sei, erklärte Stephen Innes von SPI Asset Management. Erst durch eine Blockierung oder Schließung dieser Meerenge zwischen Iran und Oman, durch die ein großer Teil des weltweiten Ölgeschäfts läuft, könnte die aktuelle Gelassenheit in Panik umschlagen. Dann nämlich könnte der Ölpreis laut Deutsche-Bank-Experte George Saravelos auf über 120 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) steigen.
Derzeit indes legten die Preise für Rohöl nur moderat zu. An diesem Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 74,93 US-Dollar und damit 72 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli stieg um 89 Cent auf 73,87 Dollar (Dollarkurs). Israel hatte am Freitag begonnen, iranische Atomanlagen und Militärs zu bombardieren, woraufhin der Iran mit Gegenschlägen antwortete. Seither überziehen sich beide Länder mit Luftangriffen.
Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China fielen durchwachsen aus. So sanken die Preise für neue und bestehende Wohnimmobilien im Mai. Zudem stieg die Industrieproduktion im selben Monat nicht so deutlich wie erwartet. Der Einzelhandel legte unterdessen stärker zu als im Vormonat April und übertraf auch die durchschnittliche Analystenschätzung.
Der CSI-300-Index
Der japanische Leitindex Nikkei 225
In Australien beendete der S&P/ASX 200
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