dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 269

Aktien Asien: Japanische Aktien erholen sich von jüngsten Verlusten

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Aktienmärkte haben am Montag uneinheitlich tendiert, wobei die Gewinner insgesamt überwogen. Während japanische Aktien gefragt waren, tendierten die chinesischen Börsen uneinheitlich.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Für dich zusammengefasst:
CSI 300 Net Total Return Index (CNY) 4.668,7 CSI 300 Net Total Return Index (CNY) Chart +0,90%
Zugehörige Wertpapiere:
Hang Seng 26.085,08 Hang Seng Chart +0,58%
Zugehörige Wertpapiere:
Nikkei 225 50.491,87 Nikkei 225 Chart -1,05%
Zugehörige Wertpapiere:
S&P/ASX 200 PR 8.531,85 S&P/ASX 200 PR Chart -0,01%
Zugehörige Wertpapiere:

Der japanische Nikkei 225 legte 0,99 Prozent auf 45.493,66 Punkte zu. Die Marktstrategen der Deutschen Bank sprachen von einer Erholung von den Verlusten am Freitag. Japans Notenbank hatte Ende vergangener Woche angekündigt, dass sie mit dem Verkauf von börsengehandelten Fonds (ETF) beginnen will. Die Meldung des Starts des Verkaufs war überraschend erfolgt.

Zuwächse verzeichnete auch die südkoreanische Börse. Hier stützten die Gewinne des Schwergewichts Samsung . Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf Medienberichte, wonach das Unternehmen die notwendigen Hürden genommen hat, um Nvidia (Nvidia Aktie) bestimmte Speicherchips zu liefern. Leicht nach oben ging es auch am australischen Markt. Der S&P/ASX 200 kletterte um 0,43 Prozent auf 8.810,90 Punkte.

Keine klare Tendenz gab es dagegen an den chinesischen Börsen. Während der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen zuletzt um 0,26 Prozent auf 4.513,51 Punkte anzog, verlor der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong ein Prozent auf 26.269,89 Punkte. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten.

Verluste verzeichneten auch indische Technologieaktien. Grund ist die von US-Präsident Donald Trump erlassene Verordnung für H-1B-Visa, wodurch die damit verbundenen Gebühren kräftig steigen. Dies könnte zum Problem für Technologieunternehmen werden, die vom Outsourcing profitieren und hohe Umsätze im Geschäft mit den USA erzielen./mf/jha/

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend