Seit der Nacht und auch am Vormittag noch waren laut der Luftfahrtbehörde Rosawiazija mehrfach vorübergehend keine Starts und Landungen an den Hauptstadtflughäfen möglich. Auf Flughäfen in Russland kommt es im Zusammenhang mit ukrainischen Drohnenangriffen immer wieder zu Einschränkungen, auch bei Starts und Landungen.
Der Gouverneur der südlich von Moskau gelegenen Region Orjol, Andrej Klytschkow, schrieb bei Telegram von "massiven Drohnenangriffen". Das mobile Internet wurde demnach abgeschaltet.
Frau bei Beschuss in Ukraine getötet
Russische Angriffe wiederum hatten Folgen in der Ukraine. Dem Militärgouverneur der Region Cherson, Olexander Prokudin, zufolge, wurde eine 85-Jährige bei russischem Beschuss getötet. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe attackierte Russland das Nachbarland in der Nacht mit einer Rakete vom Typ Iskander-M sowie 128 Drohnen und Drohnenattrappen. Davon seien 112 Drohnen ausgeschaltet worden. Angegriffen wurden demnach die Regionen Dnipro, Donezk, Charkiw und Mykolajiw.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Als Teil ihres Abwehrkampfes greift sie auch immer wieder Ziele in Russland an. Die Opfer und Schäden stehen in keinem Verhältnis zu den verheerenden Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine./ksr/DP/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.