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US-Inflation steigt – Bitcoin und der Krypto-Markt reagieren positiv

Das U.S. Bureau of Labor Statistics veröffentlicht die Zahlen zur US-Inflation für September. So reagieren Bitcoin und der Krypto-Markt.
  • Am heutigen 24. Oktober veröffentlichte das U.S. Bureau of Labor Statistics die mit Spannung erwarteten Inflationszahlen für den vergangenen Monat.
  • Die Teuerungsrate, ermittelt durch einen Warenkorb, lag im September demnach bei 3 Prozent. Damit steigt die Inflationsrate im Vergleich zum August um 0,1 Prozentpunkte, bleibt allerdings unterhalb der Erwartungen der Analysten, die von 3,1 Prozent ausgegangen waren.
  • Die Inflationsdaten sollten ursprünglich schon am 15. Oktober erscheinen. Durch den US-Shutdown kamen die Zahlen nun mit Verspätung.
  • Dennoch zeigt sich schon jetzt eine starke Reaktion bei Bitcoin und dem Krypto-Markt. Bitcoin steigt um 2,5 Prozent auf rund 111.655 US-Dollar, die Top-Altcoins legen zwischen 2 und 15 Prozent zu.
  • Spannend bleibt, wie die Fed reagieren wird. Die US-Notenbank hat für nächste Woche am 29. Oktober ein Meeting geplant, bei dem Zinssenkungen in Aussicht gestellt wurden.
  • Die gestiegene Inflationsrate ist für die Währungshüter normalerweise ein Anlass, die Geldpolitik zu straffen. Durch ihr duales Mandat, scheint die Fed in Sachen Leitzinsen aber eher auf die Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu achten.
  • Weil die Beschäftigungszahlen nach wie vor hinter den Erwartungen liegen, dürften weitere Zinssenkungen dennoch wahrscheinlich sein, trotz steigender Inflation. Einen ersten Schritt unternahm die Fed bereits, als sie im September erstmals seit Monaten die Zinsen um 25 Basispunkte senkte.
  • Der Markt rechnet nun mit weiteren 25 Basispunkte. Laut Polymarket, der größten Wettplattform der Welt, liegt die Wahrscheinlichkeit hierfür bei rund 97 Prozent.
  • Sollte die Fed als Reaktion tatsächlich an der Zinsschraube drehen, erhöht das den Risikoappetit der Anleger, da festverzinsliche Wertpapiere und Staatsanleihen tendenziell unattraktiver würden. Teile des dadurch freigemachten Kapitals könnten dann in Risikowerte wie Bitcoin fließen.
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