Im Handelsverlauf hatten zunächst die nicht abreißenden politischen Kapriolen der US-Regierung die europäischen Börsen gebremst. Der Goldpreis (Goldkurs) war zugleich erstmals in der Geschichte über 3.500 US-Dollar gestiegen, was laut Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets eine Flucht der Anleger in sichere Häfen signalisiert.
Eine verbale Attacke des US-Präsidenten Donald Trump auf Notenbankchef Jerome Powell hatte am Ostermontag für kräftige Kursverluste an den New Yorker Börsen gesorgt. Trump hatte von der Notenbank Fed erneut eine Zinssenkung gefordert und Powell als "großen Loser" bezeichnet, weil dieser die Zinsen angesichts der Inflationsrisiken vorerst nicht senken will.
Nun stiegen an der Wall Street die Aktienkurse zwar wieder, aber wegen der Unberechenbarkeit Trumps bleibe die Unsicherheit hoch, kommentierte Stanzl. Derzeit zumindest werde jedoch davon ausgegangen, dass der Präsident bei all seinem Wettern gegen Powell "letztendlich gesetzlich nichts tun kann, um ihn seines Amtes zu entheben".
Der MDax
Zu den größten Kursverlierern im Dax zählten neben SAP (SAP Aktie)
An der Dax-Spitze knüpften die Aktien des Labor- und Pharmaausrüsters Sartorius
Für die Commerzbank (Commerzbank Aktie)
Im SDax
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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