Am Markt wurde auf einen Medienbericht zu den Preisen für Rohöl aus Russland verwiesen. Demnach will die EU bei einem Treffen der G7-Finanzminister eine Absenkung der Preis-Obergrenze für russisches Rohöl von 60 Dollar je Barrel auf 50 Dollar vorschlagen. Hintergrund ist der jüngste Rückgang der Ölpreise. "Nachdem die Ölpreise so stark gefallen sind, greift der bisherige Preisabstand nicht mehr und russische Exporteure könnten übliche Frachtraten und Versicherungen nutzen", kommentierte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank (Commerzbank Aktie).
Im Jahresverlauf haben sich die Ölpreise unter anderem wegen der Sorgen über die Konjunkturentwicklung um etwas mehr als zehn Prozent verbilligt. Vor allem die von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollkapriolen Anfang April haben den Preis kräftig nach unten gedrückt. So kostete ein Barrel der Sorte Brent im Mai zeitweise gut 58 Dollar - den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2021./jkr/jha/
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