Michael Saylor erwartet bald "starken Bitcoin-Anstieg"
Laut Michael Saylor wird das Bitcoin-Angebot von der Nachfrage allmählich aufgesaugt. Der Strategy-Gründer erwarte einen "starken" Kursanstieg.
Michael Saylor zufolge saugt die derzeitige Nachfrage institutioneller Investoren das verfügbare Bitcoin-Angebot immer weiter auf. Demnach würden durch die Bitcoin Spot ETFs und Treasury-Firmen mehr BTC gekauft, als Miner im gleichen Zeitraum erzeugen – ein Umstand, der nach Einschätzung des Strategy-Gründers den Kurs der Krypto-Leitwährung bis Jahresende kräftig nach oben treiben könnte.
Nach aktuellen Daten von Bitbo generieren Miner im Schnitt rund 900 Bitcoin pro Tag. Demgegenüber verzeichnen Firmenkäufe einen täglichen Mittelwert von 1.755 BTC im Jahr 2025, während ETFs zusätzlich etwa 1.430 BTC täglich aufkaufen – zusammengenommen also deutlich mehr als das Mining hervorbringt.
Der Bitcoin-Kurs wirkt zurzeit eher antriebslos. Mit einem Kursniveau von aktuell 112.000 US-Dollar hat die größte Kryptowährung knapp vier Prozent im Vergleich zur Vorwoche eingebüßt – ein Kursausbruch lässt derzeit auf sich warten.
Laut Michael Saylor sei mit diesem aber in den kommenden Wochen und Monaten zu rechnen. „Ich denke, dass wir, wenn wir den jüngsten Widerstand und einige makroökonomische Gegenwinde überwinden, gegen Ende des Jahres tatsächlich einen erneuten starken Anstieg des Bitcoin-Kurses erleben werden“, sagte Saylor im Gespräch mit CNBC.
Strategy selbst ist der größte Bitcoin-Abnehmer. Das Bitcoin-Treasury-Unternehmen hat erst am Montag erneut 850 BTC für knapp 100 Millionen US-Dollar erworben. Insgesamt sitzt das Unternehmen jetzt auf einem Gesamtbetrag von fast 640.000 BTC, mehr als drei Prozent der gesamten Umlaufmenge. Mehr dazu hier: Strategy kauft 850 Bitcoin für 100 Millionen US-Dollar
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