Kursverluste für den Anteilsschein von Enel

Der Anteilsschein von Enel (Enel-Aktie) notiert heute etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 7,79 Euro.

Ein Abschlag von 0,37 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Enel zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 3 Cent. Zur Stunde kostet das Wertpapier 7,79 Euro. Die Aktie von Enel steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert gegenwärtig bei 4.178 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,04 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Dienstag ist der Anteilsschein von Enel zum Preis von 7,79 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 7,88 Euro. Der heutige Kurs von Enel ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 5,77 Euro weniger wert war die Aktie am 24. Juli 2012.

Das Unternehmen Enel

Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Zuletzt hat Enel einen Jahresüberschuss von 2,61 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 62,6 Mrd. Euro umgesetzt. Am 4. November 2021 lässt sich Enel erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Für diese Papiere interessierten sich Nutzer von ARIVA.DE

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsen aus aller Welt. Nach welchen Papieren die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.

So sehen Analysten die Enel-Aktie

Die Enel-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Investmentbank Jefferies hat Enel mit "Underperform" und einem Kursziel von 6,60 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die mittelfristigen Gewinnerwartungen des Marktes erschienen zu hoch, schrieb Analyst Ahmed Farman in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. In den kommenden beiden Jahren dürften sich geringere Renditen im Geschäft mit Erneuerbaren Energien zeigen als aktuell noch vom Unternehmen in Aussicht gestellt. Gleichzeitig biete das traditionelle Stromgeschäft nur wenig Wachstum.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.