- Die Ukraine griff mit Drohnen ein Öldepot in Urjupinsk an.
- Ein Großbrand wurde durch Trümmer der Drohnen ausgelöst.
- Die Behörden bestätigten einen Angriff auf eine Ölraffinerie.
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Nach Botscharows Darstellung lösten Trümmer abgeschossener Drohnen den Brand aus. Die Ukraine nimmt immer wieder Anlagen der russischen Ölindustrie unter Drohnenbeschuss, weil Moskau mit den Einnahmen aus dem Energieverkauf auch seine Kriegsmaschinerie finanziert.
In der Stadt Jaroslawl wurde laut Berichten in sozialen Netzwerken eine Ölraffinerie angegriffen. Eine offizielle Stellungnahme von den Behörden gab es zunächst nicht. Im Gebiet Krasnodar bestätigten die Behörden einen Drohnenangriff auf das Dorf Afipski. Bewohner meldeten Explosionen an einer Ölraffinerie.
Selenskyj wird in Berlin erwartet
Nach Darstellung des russischen Verteidigungsministeriums zerstörte die Flugabwehr 141 ukrainische Drohnen in der Nacht oder fing sie ab. Zu Schäden machte das Ministerium wie immer keine Angaben. Die Folgen der Kiewer Attacken stehen in keinem Verhältnis zu den massiven Verwüstungen durch die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine.
Die Ukraine will mit diesen Gegenangriffen im russischen Angriffskrieg auch Stärke demonstrieren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte vor seiner Reise nach Berlin zu neuen Verhandlungen für ein Ende russischen Angriffskrieges, dass Kiew seine Position behaupte. Er wird heute oder morgen zu den Gesprächen mit US-Vertretern und Europäern erwartet. Die Ukraine wehrt sich inzwischen seit fast vier Jahren gegen die russische Invasion./mau/DP/zb
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