- Baden-Württembergs Verkehrsminister will einen Plan hören.
- Neues Eröffnungsdatum für Stuttgart 21 ist nicht bekannt.
- Technische Probleme führen zu erneuter Verschiebung.
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"Das Inbetriebnahmekonzept muss dafür zeitlich großzügig genug angesetzt sein, inklusive Testphase, damit es klappt", sagte Hermann. Sonst drohten erneut Umplanungen und holprige Übergänge.
Die Branche müsse sich vorbereiten und trainieren können. "Es bedarf genügend Übungs- und Testzeit über mehrere Monate, um die neue Technologie zu testen." Mit Stuttgart 21 gehe eben nicht nur ein neuer Bahnhof, sondern auch neue Fahrzeuge, ein neuer Fahrplan und eine komplett neue digitale Steuerungs- und Sicherheitstechnik in Betrieb. "Dass all das zusammen auf Anhieb funktionieren wird, ist ziemlich unwahrscheinlich", so der Minister.
Neues Eröffnungsdatum ist nicht bekannt
Im November wurde bekannt, dass auch die für Ende 2026 geplante Teileröffnung des neuen Tiefbahnhofs in der baden-württembergischen Landeshauptstadt nicht zu halten sein wird. Ein neues Eröffnungsdatum gibt es bisher nicht. Technische Probleme bei der Digitalisierung und beim Bau des Bahnhofs sind der Bahn zufolge der Grund für die erneute geplante Verschiebung.
Am Montag trifft sich in Stuttgart deswegen der Lenkungskreis des Projektes zu einer Sondersitzung. In dem Gremium sitzen neben der Deutschen Bahn auch das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart. Bei der Sitzung am Stuttgarter Flughafen werden am Montag auch die neue Bahnchefin Evelyn Palla und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erwartet./dna/DP/zb
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