- Donald Trump kündigte Vergeltung gegen den IS an.
- Bei einem Angriff in Syrien wurden zwei Soldaten getötet.
- Momentan sind etwa 1000 US-Soldaten in Syrien stationiert.
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Bei dem Angriff wurden Angaben des Pentagon zufolge zwei Soldaten und ein US-Dolmetscher getötet und drei Soldaten verletzt. Ihnen gehe es aber gut, schrieb der Präsident in einem Post auf seiner Plattform Truth Social.
Trump spricht von IS-Angriff gegen die USA und Syrien
Trump machte deutlich, dass er den syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa nicht verantwortlich macht. "Das war ein IS-Angriff gegen die USA und Syrien in einem sehr gefährlichen Teil Syriens", schrieb Trump. Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Centcom) sprach von einem Einzeltäter. Al-Scharaa sei über diesen Angriff äußerst verärgert und beunruhigt, erklärte Trump. Er hatte den Übergangspräsidenten erst im November im Weißen Haus empfangen und erklärt: "Wir wollen, dass Syrien ein sehr erfolgreiches Land wird. Und ich glaube, dieser Anführer kann das schaffen."
Das Pentagon hatte mitgeteilt, der Angriff sei in der Stadt Palmyra erfolgt. Die Mission der Soldaten habe darin bestanden, laufenden Operationen gegen den IS und den Terrorismus in der Region zu unterstützen. Der Angriff habe in einem Gebiet stattgefunden, über das der syrische Präsident keine Kontrolle habe.
Angreifer getötet
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana hatte berichtet, bei dem Angriff nahe der antiken Stadt Palmyra seien auch zwei Angehörige der syrischen Streitkräfte verletzt worden, der Angreifer sei getötet worden. US-Hubschrauber flogen die Verwundeten zu einer Militärbasis nahe der syrischen Grenze zu Jordanien und Irak, meldete Sana weiter unter Berufung auf die namentlich nicht genannte Quelle.
1000 US-Soldaten in Syrien im Einsatz
Wie es im Pentagon hieß, sind zurzeit etwa 1000 US-Soldaten in Syrien stationiert. Im Frühjahr hatte Washington eine Halbierung seiner militärischen Präsenz in Syrien angekündigt. Damals waren dort etwa 2.000 Soldaten stationiert. Begründet wurde dies mit Erfolgen im Kampf gegen den IS.
Die USA führen in Syrien und im benachbarten Irak eine internationale Koalition zum Kampf gegen die Terrormiliz an. Der Einsatz begann, nachdem der IS 2014 große Gebiete in beiden Ländern überrannt hatte. Der IS gilt als militärisch besiegt, in beiden Ländern sind aber weiterhin Kämpfer aktiv, die auch Anschläge verüben./tm/DP/zb
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