| WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
|---|---|---|---|
| SH4FD4 | Call | Brent Öl Future | Hebel: 5,3 |
| FA56Z9 | Put | Brent Öl Future | Hebel: 5,6 |
| SF91XF | Call | WTI Öl Future | Hebel: 5,2 |
| FA32AK | Put | WTI Öl Future | Hebel: 5,0 |
Rohölverarbeitung in China dürfte dieses Jahr steigen
Die Raffinerien in China verarbeiteten im November 60,83 Mio. Tonnen Rohöl, wie das Nationale Statistikbüro NBS zu Wochenbeginn berichtete. Das entspricht einer Menge von 14,82 Mio. Barrel pro Tag. Die Rohölverarbeitung lag damit 4% höher als im Vorjahr, auf Tagesbasis allerdings leicht unter dem Niveau im Vormonat. Ein deutlicherer Rückgang wurde durch eine höhere Verarbeitung in den unabhängigen Raffinerien verhindert, denen zuvor neue Importquoten erteilt wurden. Dadurch wurde eine geringere Verarbeitung in staatlichen Raffinerien aufgrund von Wartungsarbeiten nahezu kompensiert. Die chinesische Rohölverarbeitung dürfte aller Voraussicht nach in diesem Jahr einen Anstieg verzeichnen. Nach 11 Monaten beläuft sich das Plus gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4%. Um das Vorjahresniveau zu erreichen, müssten im Dezember gut 33 Mio. Tonnen hinzukommen. Das entspricht etwas mehr als der Hälfte der üblichen Monatsmenge. Für das Erreichen des Rekordniveaus von 2023 müsste die Verarbeitung im Dezember knapp 60 Mio. Tonnen betragen, was im Bereich des in den letzten Jahren verzeichneten Dezember-Niveaus liegt.
Deutlicher Anstieg der chinesischen Reservekäufe im November
China hat im November abermals deutlich mehr Rohöl importiert als für den eigenen Bedarf benötigt wurde. Stellt man die Daten zur Rohölverarbeitung denen zu den Rohölimporten und der heimischen Rohölproduktion gegenüber, so beläuft sich der daraus resultierende Überschuss auf 1,9 Mio. Barrel pro Tag. Dieses Rohöl dürfte abermals in den Aufbau der strategischen Reserven gegangen sein. Die Reservekäufe waren damit deutlich höher als in den vorherigen Monaten und so hoch wie zuletzt vor sieben Monaten. Das erklärt sich mit dem kräftigen Anstieg der Importe im November auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren (wir berichteten). Nimmt man die ersten elf Monate zusammen, so belaufen sich die Reservekäufe auf rund 1 Mio. Barrel pro Tag. China dürfte somit einen beträchtlichen Teil des Überangebotes in diesem Jahr absorbiert und einen stärkeren Rückgang der Ölpreise verhindert haben. Die große Frage ist daher, ob China auch in den kommenden Monaten diese Rolle einnehmen wird.
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