Die Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz im Bundesrat sorgt weiter für Ärger. Die CDU attackiert den amtierenden Bundesratsvorsitzenden Klaus Wowereit. Gleichzeitig gibt CDU-Ministerpräsident Peter Müller zu: Die laute Empörung im Bundesrat war abgesprochen.
Bereits in der Nacht vor der Abstimmung habe die Union von dem geplanten Stimmen-Splitting Brandenburgs und der mutmaßlichen Reaktion von Bundesratspräsident Klaus Wowereit (SPD) erfahren, sagte Müller nach Angaben des Saarländischen Rundfunks bei einer Kulturveranstaltung am Sonntag in Saarbrücken. Wowereit hatte das Votum Brandenburgs in der Länderkammer als Zustimmung bewertet, obwohl Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) unterschiedlich gestimmt hatten. Wowereit wies den Vorwurf der Union zurück, sein Verhalten sei durch finanzielle Zusagen des Bundes an Berlin erkauft worden.
In der Nacht vor der Abstimmung hätten die Unions-Regierungschefs ihre empörten Reaktionen auf die erwartete Entscheidung Wowereits verabredet. Dies sei zwar ein Theater gewesen, es habe sich aber um ein legitimes Theater gehandelt.
Bereits in der Nacht vor der Abstimmung habe die Union von dem geplanten Stimmen-Splitting Brandenburgs und der mutmaßlichen Reaktion von Bundesratspräsident Klaus Wowereit (SPD) erfahren, sagte Müller nach Angaben des Saarländischen Rundfunks bei einer Kulturveranstaltung am Sonntag in Saarbrücken. Wowereit hatte das Votum Brandenburgs in der Länderkammer als Zustimmung bewertet, obwohl Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) unterschiedlich gestimmt hatten. Wowereit wies den Vorwurf der Union zurück, sein Verhalten sei durch finanzielle Zusagen des Bundes an Berlin erkauft worden.
In der Nacht vor der Abstimmung hätten die Unions-Regierungschefs ihre empörten Reaktionen auf die erwartete Entscheidung Wowereits verabredet. Dies sei zwar ein Theater gewesen, es habe sich aber um ein legitimes Theater gehandelt.