auf 3.Juni!!
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird erst bei ihrem regulären Treffen am 3. Juni in Beirut über eine Erhöhung der Fördermenge entscheiden. Der Vorschlag Saudi Arabiens, die Förderquoten um mindestens 2 Mio. Barrels (159 liter) täglich zu erhöhen, wurde zwar diskutiert, aber mehr auch nicht. Das gab heute der derzeitige OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro (Indonesien) in Amsterdam bekannt,
wo die neun der elf Ölminister der OPEC zu einem informellen Treffen zusammengekommen waren. Damit wird sich der Druck auf die Ölpreise und Aktienmärkte zu Beginn nächster Woche wieder erhöhen.
Allerdings hat die OPEC ihre "tiefe Beunruhigung" angesichts der hohen Ölpreise Ausdruck verliehen. Es sei aber falsch die jüngste Entwicklung als eine Folge der Opec-Politik hinzustellen. Die Preissteigerung habe mit der unsicheren geopolitischen Lage, der unerwartet hohe Nachfrage und heftigen Spekulationen am Öl-Markt zu tun.
Auf dem derzeitigen Treffen der Finanzminister der G-7-Staaten hatte vor allem Großbritannien auf ein deutliches Signal in Richtung der OPEC gedrängt. Als Kernproblem des hohen Ölpreises werden jedoch die USA genannt, die sich weigern, die strategischen Ölreserven zu öffnen, um damit den Preisdruck zu lockern.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird erst bei ihrem regulären Treffen am 3. Juni in Beirut über eine Erhöhung der Fördermenge entscheiden. Der Vorschlag Saudi Arabiens, die Förderquoten um mindestens 2 Mio. Barrels (159 liter) täglich zu erhöhen, wurde zwar diskutiert, aber mehr auch nicht. Das gab heute der derzeitige OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro (Indonesien) in Amsterdam bekannt,
wo die neun der elf Ölminister der OPEC zu einem informellen Treffen zusammengekommen waren. Damit wird sich der Druck auf die Ölpreise und Aktienmärkte zu Beginn nächster Woche wieder erhöhen.
Allerdings hat die OPEC ihre "tiefe Beunruhigung" angesichts der hohen Ölpreise Ausdruck verliehen. Es sei aber falsch die jüngste Entwicklung als eine Folge der Opec-Politik hinzustellen. Die Preissteigerung habe mit der unsicheren geopolitischen Lage, der unerwartet hohe Nachfrage und heftigen Spekulationen am Öl-Markt zu tun.
Auf dem derzeitigen Treffen der Finanzminister der G-7-Staaten hatte vor allem Großbritannien auf ein deutliches Signal in Richtung der OPEC gedrängt. Als Kernproblem des hohen Ölpreises werden jedoch die USA genannt, die sich weigern, die strategischen Ölreserven zu öffnen, um damit den Preisdruck zu lockern.