immer kontra zum Verlauf des Daxes; hier eine weitere Empfehlung.
Mag dieses Jahrt an allem gespart werden, aber bestimmt nicht bei den
Kindern:
07.11.2002
Zapf Creation spekulativ
Wirtschaftswoche
Die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von Zapf Creation (WKN 780600) für ein spekulatives Investment.
Der Spielwarenhersteller sei bisher weitgehend von der Konsumflaute verschont worden. Zapf habe zuletzt ein sehr erfreuliches Neunmonatsergebnis präsentieren können. So sei der Umsatz um 12,6% auf 139,1 Mio. Euro gestiegen. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei um 52,7% auf 18,6 Mio. Euro geklettert. Hier werde der Erfolg des im vergangenen Jahr eingeleiteten Strategiewechsels deutlich. Statt des Vertriebs über lokale Distributeure arbeite der Konzern nun in seinen Kernländern mit eigenen Verkaufsniederlassungen.
Für das Gesamtjahr peile die Gesellschaft statt 15% nun 18% EBIT-Wachstum an. Bei dann 31,2 Mio. Euro käme das Unternehmen auf eine EBIT-Marge von 14%. Zuletzt habe die Nettomarge bei 8,4% gelegen. Beide Kennzahlen lägen weit über dem Branchendurchschnitt.
Gemessen am erwarteten 2002er-Gewinn je Aktie betrage der Abschlag gegenüber den US-Konkurrenten Mattel und Hasbro fast 50%. Damit sei der Titel im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Es sei jedoch noch unklar, ob sich diese Unterbewertung auch in nachhaltig steigenden Notierungen bemerkbar mache.
Auf kurze Sicht hänge bei dem Spielwarenhersteller jetzt alles vom wichtigen 4. Quartal ab. Das vorweihnachtliche Geschäft laufe zwar gut. Es werde aber entscheidend sein, ob die Nachorder des Handels diese Tendenz bestätigen könne oder ob die Konjunkturflaute doch noch im Kinderzimmer ankomme.
Daher halten die Experten der "Wirtschaftswoche" ein Engagement in Zapf-Aktien für spekulativ. Mittelfristig sollte sich jedoch der Effekt der günstigen Bewertung durchsetzen.
Mag dieses Jahrt an allem gespart werden, aber bestimmt nicht bei den
Kindern:
07.11.2002
Zapf Creation spekulativ
Wirtschaftswoche
Die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von Zapf Creation (WKN 780600) für ein spekulatives Investment.
Der Spielwarenhersteller sei bisher weitgehend von der Konsumflaute verschont worden. Zapf habe zuletzt ein sehr erfreuliches Neunmonatsergebnis präsentieren können. So sei der Umsatz um 12,6% auf 139,1 Mio. Euro gestiegen. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei um 52,7% auf 18,6 Mio. Euro geklettert. Hier werde der Erfolg des im vergangenen Jahr eingeleiteten Strategiewechsels deutlich. Statt des Vertriebs über lokale Distributeure arbeite der Konzern nun in seinen Kernländern mit eigenen Verkaufsniederlassungen.
Für das Gesamtjahr peile die Gesellschaft statt 15% nun 18% EBIT-Wachstum an. Bei dann 31,2 Mio. Euro käme das Unternehmen auf eine EBIT-Marge von 14%. Zuletzt habe die Nettomarge bei 8,4% gelegen. Beide Kennzahlen lägen weit über dem Branchendurchschnitt.
Gemessen am erwarteten 2002er-Gewinn je Aktie betrage der Abschlag gegenüber den US-Konkurrenten Mattel und Hasbro fast 50%. Damit sei der Titel im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Es sei jedoch noch unklar, ob sich diese Unterbewertung auch in nachhaltig steigenden Notierungen bemerkbar mache.
Auf kurze Sicht hänge bei dem Spielwarenhersteller jetzt alles vom wichtigen 4. Quartal ab. Das vorweihnachtliche Geschäft laufe zwar gut. Es werde aber entscheidend sein, ob die Nachorder des Handels diese Tendenz bestätigen könne oder ob die Konjunkturflaute doch noch im Kinderzimmer ankomme.
Daher halten die Experten der "Wirtschaftswoche" ein Engagement in Zapf-Aktien für spekulativ. Mittelfristig sollte sich jedoch der Effekt der günstigen Bewertung durchsetzen.