Wochenausblick !!

Eine Stütze für den Markt ist der weiter sinkende Ölpreis, wie Analystin Anne-Kristin Yasuda von der Landesbank Berlin betont. Seit Jahresanfang hat der Ölpreis rund zehn Prozent nachgegeben; hiervon profitieren insbesondere Luftfahrttitel. 'Der weiter rückläufige Ölpreis und teils überraschend Konjunkturdaten aus den USA geben dem Markt Antrieb', sagt Yasuda. Hinzu komme die gute Stimmung unter den Marktteilnehmern. Einer freundlichen Entwicklung steht daher derzeit kaum etwas im Wege.

Weitere Impulse erwartetet Stratege Schallenberger von der anlaufenden Berichtssaison. Bereits Mitte nächster Woche gebe traditionell der US-Aluminiumwert Alcoa   den Startschuss für die Quartalssaison. METRO , Praktiker  und Südzucker  geben am Donnerstag Zahlen bekannt. Zudem geht eines der ersten Unternehmen im neuen Jahr an die Börse: Das Elektonikunternehmen Anycom startet ab Dienstag den Handel im Entry Standard./mw/tw/zb --- Von Madeleine Winkler, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

WOCHENENDEÜBERBLICK/6. und 7. Januar - 14.00 Uhr-Fassung
          §07.01.2007 14:02:00
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VW-Markenvorstand Bernhard scheidet Ende Januar aus - Spiegel Der Vorstand der Markengruppe Volkswagen, Wolfgang Bernhard, scheidet einem Magazinbericht zufolge bereits Ende Januar aus dem Volkswagen- Konzern aus. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" meldet, wird Bernhard den Wolfsburger Automobilhersteller bereits zum 31. Januar verlassen, weil der neue Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, die Führungsstruktur ändern will. Danach wäre Bernhard nur noch für die Werke des Konzerns zuständig, nicht aber für Entwicklung und Vertrieb. Porsche steckt nicht hinter Kursrallye der VW-Aktie Ein plötzlicher Kurssprung der VW-Aktie am Freitagnachmittag geht nicht auf weitere Käufe des Sportwagenherstellers Porsche zurück. Ein Sprecher der Porsche AG sagte Dow Jones Newswires nach Handelsschluss, der VW-Großaktionär habe anders als von Beobachtern spekuliert keine weiteren VW-Aktien am Markt erworben. Er bekräftigte zugleich, Porsche plane nicht die vollständige Übernahme des Wolfsburger Automobilkonzerns. HRE verklagt ehemalige Muttergesellschaft HVB - Spiegel Die Hypo Real Estate Holding AG (HRE) hat laut einem Magazinbericht vor dem Landgericht München eine Klage auf Zahlung von 62 Mio EUR gegen ihre ehemalige Muttergesellschaft HypoVereinsbank (HVB) eingereicht. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, hatte das Finanzamt München bei einer Betriebsprüfung bemerkt, dass die HVB vor der Trennung von ihren Hypothekenbanken im Jahr 2003 diesen zu viel Gewerbesteuerumlagen abverlangt hatte. VW-Arbeiter in Belgien votieren für Ende des Streiks Der Streik der Arbeiter im belgischen VW-Werk findet nach sechs Wochen ein Ende. Die Belegschaft votierte am Freitag in einer Abstimmung dafür, den Ausstand zu beenden. Die VW-Arbeiter hatten die Produktion im Werk Brüssel gestoppt, nachdem Volkswagen dessen Restrukturierung angekündigt und erklärt hatte, lediglich 1. 500 der insgesamt 5.300 Stellen seien sicher. Fraport will beim Saarbrücker Flughafen Ensheim aussteigen - ddp Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will als Gesellschafter beim Saarbrücker Flughafen Ensheim aussteigen. Die Rückgabe der Anteile von 51% an der Betriebsgesellschaft sei schon länger im Gespräch, teilte das saarländische Wirtschaftsministerium laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp mit und bestätigte damit einen entsprechenden Zeitungsbericht. Das Land hält bislang die übrigen 49% der Anteile an der Betriebsgesellschaft. Gaskunden können noch dieses Jahr Anbieter frei wählen - WamS Private Gaskunden in ganz Deutschland können nach Angaben der Bundesnetzagentur noch in diesem Jahr ihren Gasanbieter frei wählen und damit möglicherweise Geld sparen. Das kündigte der Präsident der auch für die Liberalisierung des Gasmarktes verantwortlichen Bundesoberbehörde, Matthias Kurth, in der "Welt am Sonntag" (WamS) an. Zugleich wandte er sich gegen die Kritik des Bundeskartellamtes, das bei seinem ersten bundesweiten Tarifvergleich drastische Unterschiede bei den Gaspreisen in Deutschland festgestellt und fehlenden Wettbewerb bemängelt hatte. SPD plant Steuergutschriften für Geringverdiener Mit Steuergutschriften will die SPD mehr Stellen im Niedriglohnbereich schaffen. SPD-Chef Kurt Beck kündigte auf der Klausurtagung seiner Partei in Bremen "ergänzende Impulse" für den Arbeitsmarkt an. Verschiedene Modelle würden nun geprüft. Ziel sei, dass es mehr Anreize für die Aufnahme einer gering bezahlten Beschäftigung geben müsse. DGB-Chef Michael Sommer verlangte eine komplette Neuordnung des Niedriglohnbereiches. Wirtschaftsweiser Rürup warnt vor hohen Tarifabschlüssen - Spiegel Der Wirtschaftsweise Bert Rürup hat die Tarifparteien vor zu hohen Abschlüssen in der bevorstehenden Lohnrunde gewarnt. "Wenn man in der Summe der Abschlüsse über den beschäftigungsneutralen Verteilungsspielraum von derzeit etwa 3% hinausgeht, dämpft das die Konjunktur und den Beschäftigungsaufbau", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Gewerkschaften erneuerten dagegen ihre Forderung nach kräftigen Lohnerhöhungen. DJG/brb (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

  January 07, 2007 08:00 ET (13:00 GMT)

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