Windows vs. Linux & Mac

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Tony Ford:

Windows vs. Linux & Mac

9
29.01.10 12:12
Nachdem Microsoft mit dem Windows 7 ein Rekordergebnis erzielt hat, scheint man wieder auf eine Erfolgsspur zurückzukehren.

Doch neben Windows gibt es mittlerweile wirklich ernstzunehmende Alternativen, die Microsoft in den nächsten Jahren zum Problem werden könnte.

Momentan liegt der Anteil von Linux-Systemen bei 1% und die Apples kommen etwa auf 5%.

Vor allem im privaten Bereich gibt es immer mehr Argumente für eine Verwendung von Linux, weil es im Gegensatz zu Windows eine Vielzahl von Vorteilen bietet.

Linux hat folgende große Vorteile gegenüber Windows:
- es ist im Internet kostenlos und frei verfügbar
- es ist sogar Prozessoroptimiert auswählbar (z.B. gibt es ein passendes System für AMD64 Bit)
- es kann auch per LiveDVD ohne Festplatteninstallation auf einem fremden PC ausgeführt und verwendet werden

- nahezu jede Art der Anwendung von Office, MediaPlayer, Netzwerkapplikationen, usw. gibt es kostenlos aus dem Web zu laden

- Die Installation und Auswahl der Anwendungen kann innerhalb von Linux (ohne jede Websuche) gefiltert nach Kategorien durchgeführt werden, mit einem Klick lädt Linux die Anwendung herunter und installiert diese sofort, erstellt automatisch die Verknüpfung im Startmenü

- bei jeder Installation einer Anwendung ist die Eingabe des Zielpfades nicht erforderlich, weil Linux dies selbst organisiert, so dass es für den Nutzer im Hintergrund abläuft

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29.01.10 12:22
ist ja nicht Dein Ernst, oder? Linux ist vielleicht was für Freackler aber bequemer und Anwenderfreundlicher ist ja wohl WIn7. Diese Diskusion bezüglich der MS Konkurenz kommt seit jahren aus dem Pinguinlager, ist aber ein Amenmärchen.
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Lars vom Mars:

Die Prozentzahlen sind doch seit Jahren

 
29.01.10 12:26
bzw. Jahrzehnten unverändert. Spricht nicht unbedingt dafür, dass da ne neue Dynamik reinkommt.
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Tony Ford:

Bei Linux hat sich die letzten Jahre viel getan...

 
29.01.10 12:33
Anfangs war Linux schwierig anzuwenden, weil die Desktops noch nicht intuitiv genug gestaltet waren.
Doch auch Windows war so intuitiv auch nicht gestaltet gewesen, doch für die Leute war das System nicht neu und daher einfacher zu bedienen.
Es ist wie wenn man über viele Jahre ein bestimmtes Auto gefahren ist, fühlt man sich mit einem neuen Auto nicht gleich wohl, denn man muss sich eben erstmal an die neue Bedienung und das neue Fahrverhalten gewöhnen.

Ich selbst habe den Schritt zum Linux aus deinen genannten Gründen petruss auch immer wieder hinausgezögert, doch da ich mit mehreren Leuten gesprochen habe, die entweder Linux parallel oder allein laufen lassen und die Vorteile auf Seiten von Linux sehen, habe ich den Schritt endlich mal gewagt und habe es nicht bereut.

Linux ist so einfach gestaltet, dass selbst meine Freundin das Ding ohne große Anleitung verwenden kann.
Das GNOME-Desktop ist wirklich sehr simple gestaltet. Um dies auch zu belegen werde ich in Kürze ein paar Screenshots hier reinstellen.

Es ist also kein Ammenmärchen mehr, sondern Realität, man muss nur bereit sein, seine Vorurteile abzulegen und die Systeme selbst mal testen.
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Tony Ford:

@Lars...

 
29.01.10 12:48
Der Grund dafür ist, dass sie Leute bequem sind und lieber mehr Geld bezahlen, als mit etwas Mut neue Welten zu erobern.

Aus dem gleichen Grund haben 80% den Stromanbieter noch nie gewechselt und bezahlen durchschnittlich 20 bis 30% mehr zu vergleichbaren Tarifen.

U.a. sollte man sich mal die Erfolgsgeschichte des Firefox-Browsers anschauen, der mittlerweile den InternetExplorer von Microsoft deutlich den Rang abgelaufen hat und dies trotz der Bequemlichkeit vieler Anwender.
Firefox hat aber mittlerweile eine gewisse Popularität errreicht, so dass selbst PC-Laien den Browser kennen.

Eine ähnliche Erfolgsgeschichte wird es auch mit Linux geben, spätestens wenn die Leute merken, dass sie legal und kostenlos an Software gelangen können.
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Tony Ford:

u.a. ...

 
29.01.10 12:53
konnte ich durch Linux ca. 70€ beim Laptopkauf sparen ;-)

Und gute Anwendungen, die ich regelmäßig nutze werden von mir in Form einer kleinen Spende gern belohnt, denn ganz kostenlos ist sicherlich nicht fair und funktioniert auch nicht so gut.
Linux ist dafür aber auch für ärmste Familien verfügbar, was vor allem für PC-Systeme der zweiten und dritten Welt noch sehr interessant werden wird.
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Tony Ford:

mal ein paar Beispiele um die Flexibilität zu ...

 
29.01.10 13:23
zeigen, die Linux bietet.

Es sei mal ein Hobbyastronom, welcher sich ein computergesteuertes Teleskop gekauft hat.
Er geht ins Softwarecenter, sucht nach "Weltall" und findet eines kostenlose Anwendung, mit der man die NASA-Sternenkarten anschauen und verwenden kann.
Er installiert mit einem Klick das Programm und kann in wenigen Minuten später sein Ziel auswählen und die Zieldaten per USB-Anschluss zu seinem Teleskop übermitteln. Das Teleskop richtet seinen Blick dann genau auf diesen Punkt, den man in der Software ausgewählt hat und schon kann er in vermutlich weniger als einer Stunde den Orionnebel oder auch den Mars bewundern.

Es sei mal ein Projektmitarbeiter / Leiter, welcher ein Projekt initiieren möchte.
Er überlegt sich, was er dazu braucht, z.B. Planungstools und lädt dies kostenlos im Softwarecenter runter, nutzt diese für die Zeit des Projektes und schmeißt die Anwendung danach wieder von seinem Rechner.

Es sei ein Chemikestundent, welcher seine Moleküle darstellbar machen will. Auch hierfür gibt es kostenlose Anwendungen.

Der Vorteil der Anwendungen liegt auf der Hand, denn die Anwendungen werden sehr häufig von "Anwendern" programmiert und optimiert, die sich sozusagen ihre Anwendung selbst gebastelt haben. Dadurch ist die Fehlerquote eher gering und die Anwenderfreundlichkeit oftmals hoch.

Das Softwarecenter ist vergleichbar mit dem AppStore von Apple, es wird immer weiter wachsen und immer neue Anwendungen wird man in dieser Liste finden.
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shingra:

Windows / Linux

2
29.01.10 15:17

Für kommerzielle Anwender ist Linux nach wie vor keine Alternative. Wer den Administrationsaufwand für PC´s in Unternehmen kennt, weiß dass kein Administrartor auch nur ansatzweise darüber nachdenken würde Linux einzusetzten da dies zu einem Administrationsdesaster führen würde. Das fängt schon mit der Verfügbarkeit von Treibern an und setzt sich bei der Administartion von komplexen Netzwerken fort. Dazu kommt, dass Mitarbeiter in Unternehmen in der Regel auf ihren eigenen PC´s zuhause auch Windows und die dazugehörigen Programme nutzen und sich damit auskennen.

Den einzigen wirklichen Vorteil von Linux sehe ich allenfalls darin, dass die Hackerszene mit Ihren Viren, Linux noch nicht als erstes Ziel auserkoren haben und daher Linux bislang weitestgehend davon verschont blieb.

Mit dem Fehlschuß Vista hatte Microsoft natürlich viel dazu beigetragen, dass sich Anwender mit Alternativen auseinandergesetzt hatten. Windows 7 ist jedoch definitiv das beste Windows Betriebssystem das es je gab. Jeder der es ernsthaft nutzt, wird dies bestätigen.

Da Vista nie besser war als XP, hatte die Mehrzahl kommerzieller Nutzer kein Upgrade vorgenommen. Das längst fällige Upgrade von XP in Unternehmen macht daher jetzt erst Sinn, ist längst überfällig und wird in 2010 rege durchgeführt werden. Der Erfolg von Microsoft in 2010 ist m.E. vorprogrammiert. Eine Lizenz von 50..60 Euro (Massenlizenz) zugunsten Linux einzusparen, wird sich schon nach kurzem Mehraufwand im Bereich Administartion als Unfug erweisen.

Microsoft hat mit Windows 7 den Abstand zu Linux weiter zu Lasten Linux vergrößert. Windows wird zumindestens im professionellen Bereich vorerst keine ernsthafte Konkurrenz bekommen.

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Tony Ford:

nicht ganz richtig...

 
29.01.10 16:07
Der Administrationsaufwand unter Linux ist nicht wirklich größer und um dies zu verstehen muss man die geschichtliche Entwicklung von Linux betrachten und auch mal in die Welt der Unternehmen hineinschauen.

Linux fußt auf dem uralten System UNIX, d.h. die Wurzeln liegen schon weit zurück und noch vor der Geburt von Windows.

Das Problem bei UNIX damals war, dass der Bedienkomfort für Laien relativ schlecht war und das System diverse Spielereien nicht unterstützte.
Also gab es für UNIX erste Desktops, die dem Windows relativ ähnlich waren, jedoch eben nie den Weg zum Privatanwender fand.
Später gab es dann MS-DOS und Windows 3.1, womit die Bedürfnisse der Masse bedient wurde und man den PC intuitiv ohne Eingabe von Kommandos bedienen konnte.
Die Linuxgemeinde war zu diesem Zeitpunkt noch weit weg von dem "verspielten" Windows-System und so konzentrierten sich die Macher von Linux auch weiterhin auf nutzbringende grafisch weniger anspruchsvollen Anwendungen.

Naja und dann machte MS den wohl wichtigsten Schritt und brachte Windows 95 heraus und obwohl das System langsamer & fehlerhafter war, so lockte man mit vielen Spielereien, bunten hochauflösenden Grafiken und Bildern, sowie diversen PC-Spielen.
Naja und während sich die Linuxgemeinde fragte, was am Windows 95 so besonders sein sollte, war klar, dass eine PC-Anwendung nicht praktisch, sondern bunt und verspielt sein muss um die Leute zur Nutzung des PCs zu animieren.

Es ist eben wie im Lebensmittelhandel, eine bunte Verpackung ist eben sehr verlockend und häufig ein gutes Verkaufsargument. MS weiß dies bis Heute für sich zu nutzen.
So weiß auch Apple diese Tatsache für sich sehr gut zu nutzen.

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jezkimi:

Mein WIN 7 läuft ohne Probleme.

 
29.01.10 17:26
Warum also Zeit mit Eggsperimenten vertun?
2010 geh ich Pleite, geht ihr mit?
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Tony Ford:

weil es günstiger ....

 
29.01.10 21:48
und besser sowie flexibler organisiert ist.

Es wird immer davon gesprochen, dass Windows besser in der Bedienung ist.
Nun meine Frage, was ist nun besser bei Windows, was Linux nicht so gut kann?

Und diese Frage wird mir vermutlich niemand beantworten können, sondern wird Linux "pauschal" in die alte gewohnte Ecke gestellt.

Warum also mehr Geld bezahlen, wenn man die gleiche Leistung nahezu kostenlos bekommt? Dann kann man selbst entscheiden, ob und wie viel Geld man dem Urheber spenden möchte.
So muss man für Software die man nur wenige male im Jahr benutzt nicht unnötig Geld ausgeben und kann das Geld stattdessen in Hardware oder anderen Dingen anlegen ;-)

Auf der anderen Seite, derjenige der Windows gerkauft und am Laufen hat, dem würde ich nicht unbedingt empfehlen sein gekauftes Windows in die Ecke zu werfen.

Derjenige der sich z.B. einen neuen PC kauft oder vor einer Neuinstallation steht, für den könnte sich Linux als die bessere und günstigere Alternative anbieten.
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SPL135:

Linux was für Liebhaber

 
31.01.10 23:46
Nur am Rande und nichts gegen Argumente für Linux...

Aus meiner Sicht komme  ich mit Linux deshalb nicht klar, weil es ein ewiges Gefummle ist.
Wenn Du einmal was einrichtest, einstellst, und es klappt : das ist ja wunderbar.

Aber bei Linux musst Du den Weg über die Konsole gehen, die Befehle vergisst Du nach einer Zeit und dann , bei der nächsten Gelegenheit bist Du wieder am suchen, wie das noch mal ging.
Abgesehen davon finde ich vieles auch nicht  ausgereift und ich glaube nicht, dass es an meiner Hardware lag. Vielleicht . Aber dann hängt einfach auch zu viel von der geeigneten Hardware ab.  

Verschiedene Desktops... schön und gut. Bei mir gingen die schlanken nie zusammen mit den fetten. Und KDE war ein Witz, weil es immer abbricht oder eine Fehlermeldung kam (auch wenn alles noch funktioniert, machen einen solche Meldungen nicht gerade überzeugt, dass alles 100% korrekt funktioniert). Und das war nicht nur bei mir, das war damals die Nachrichtenlage schlechthin in allen Foren. Ich weiss nicht, wie es ein Jahr danach aussieht, also heute - aber es gibt doch immer irgendwo etwas  wo was nicht ganz korrekt ist, wo man dann auf eine Verbesserung wartet. Und die Neuinstallation? Man sagt, man bräuchte Linux einmal installiert nicht neu installieren. Aber ein Update kostet manchmal so viel Zeit wie eine Neuinstallation, und die kompletten Updates kann man da halbjährlich einplanen. Denn da kommt ja immer eine neue Version der Distribution raus.
Ich empfand und empfinde das, was man für Linux sagen kann, nicht immer verkehrt, aber oft finde ich es beschönigend wenn es darum geht, wie flexibel und reibungslos das jetzt alles bei Linux sei...

Linux bleibt nach wie vor für spezielle Lösungen gut geeignet,

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Tony Ford:

@SPL135

 
01.02.10 09:53
Ein super Bericht, den du hier geliefert hast, finde ich Klasse.
Es sind die ganzen Kleinigkeiten, die du beschreibst, die mich lange Zeit davon abgehalten haben zu Linux zu wechseln.
Doch mittlerweile ist da eine ganz schöne Dynamik hineingekommen und die Macher von Linux sind ständig am werkeln um die kleinen "Unkomfortablitäten" zu beseitigen und ein gutes System zu generieren.
U.a. muss man nur noch sehr wenige Dinge direkt über das Terminal machen und wenn, dann findet man die Befehlszeile im Web, die man dann unkompliziert ins Terminal kopieren kann.

Theme Aktualisierungen, da gibt es bei Linux deutlich mehr Updates als bei Windows.
Dies liegt aber u.a. auch an der ständigen stetigen Weiterentwicklung des Linux, so werden Inkompatiblitäten von Hardware meist binnen weniger Wochen beseitigt und die Beschwerden in den Foren von den Entwicklern als Feedback & Optimierung genutzt.
Linux ist eben ein offenes sehr dynamisches System, was daher fast wöchentlich ein Update möchte.
Über das Aktualisierungscenter ist dies jedoch ziemlich unkompliziert und bedeutet für den Nutzer keinerlei Aufwand.

Naja und bezüglich Kompatiblität und Stabilität ist Linux von System her eigentlich viel geeigneter, weil die Hersteller von Hard- und Software den Quellcode und alle Funktionalitäten kennen und somit keine "blinden" Schnittstellen programmieren müssen.
Es ist für die Entwickler von Hard- und Software theoretisch deutlich einfacher zu handhaben.

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Maxgreeen:

die wichtigste Frage

 
01.02.10 09:59
funktioniert Linux mit Spiel xxx oder Textverarbeitung YYYY oder Zeichenprogramm cccc usw.

Wenn die Menschen sich schon schwer tun den Stromanbieter zu wechseln wird es beim Betriebssystem noch schwerer sein.
Dieses Posting wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.
Bei berechtigten Einwänden email an be@schwer.de
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HotSalsa:

Fakt ist

 
01.02.10 10:28
dass Microsoft es nach wie vor versteht die Anwender an sich zu binden. Mit Windows 7 haben Sie wieder den Beweis erbracht ein stabiles System herauszubringen (ganz im Gegensatz zu Vista)

Es gab immer gute Argumente pro Linux/Windows und auch contra Windows/Linux. Aber selbst nach einem Jahrzehnt ist es dem Linuxlager (oder sagen wir besser dem Unixlager) nicht gelungen die Vormachtstellung von MS richtig zu erschüttern. Bei den Servern war es gelungen dem M$ Anteile abzuluchsen, aber bei den Clients nicht. Und es wird auch Jahrzehnte dauern bis M$ ausgestorben werden könnte. Und diese Herausforderung ist für Linux einfach zu groß, da dies eher einen Glaubenskrieg darstellt. Und solange man mehrere Systeme auf dem Rechner haben kann, werden beide Systeme koexistieren und ich bin mir sicher, dass M$ mit Windows7 jetzt verstärkt wieder die Nutzer an sich zieht. Und auch das Applelager gewinnt wieder mehr Anhänger als vor einem Jahrzehnt. Die nächsten 3-5 Jahre gehören bestimmt M$.
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Tony Ford:

jedem eben das Seine...

 
01.02.10 13:37
Wer eben clever ist wie ich es bin ;-) der wechselt eben Stromanbieter, Telefonanbieter oder nutzt das kostenlose/kostengünsige Linux, informiert sich über die Dinge des Alltags, liest Testberichte und vertraut keinen Verkäufern diverser Großmärkte oder Werbesprüchen.
Die Masse der Leute beschäftigt sich eben nicht mit den Dingen des Alltags und lässt sich von der Werbung und diversen Medienberichten nahezu "manipulieren". Komischerweise sind es die gleichen Leute, die sich dann über steigende Strompreise oder überteuerte Software aufregen, doch der Bequemlichkeit sich mit dem Thema nicht weiter beschäftigen und keine Aktionen dagegen unternehmen.

Jeder ist seines Glückes selber Schmied und kann sein hart erarbeitetes Geld z.B. besser in eine Urlaubsreise anlegen.
Jeder Nutzer mehr der zu Linux wechselt, wird dazu führen, dass Software günstiger und erschwinglicher für alle wird und die Systementwicklung / Innovationen vorangetrieben werden.
Genauso sehe ich es auch beim Strom, je mehr Leute zu günstigeren Anbietern wechseln, desto günstiger wird der Strompreis werden und die Gewinne der Konzerne nicht ins Unermeßliche steigern.
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Tony Ford:

Linux forever?

 
09.04.10 14:32
Nachdem ich nun seit Weihnachten mit Linux meinen PC-Alltag bewältige, muss ich ehrlich sagen, dass es wohl der beste Schritt gewesen ist, den ich seit langem gemacht habe.
Vor allem weil ich auf Arbeit viel mit Windows arbeiten muss, bemerkt man immer wieder die Unterschiede.

U.a. hatte ich bei meinem Linuxsystem noch keinen einzigen Absturz und auch vielleicht nur ein zwei hängenden Anwendungen, die ich dann gewaltsam beenden musste. Das System läuft insgesamt viel stabiler und ist zudem auch in den Zugriffszeiten sehr schnell. U.a. ist die Speicher- und Festplattenverwaltung bei Linux besser und schneller geregelt, da man die Festplatte in Blöcken einteilt und die Informationen besser aneinandergereiht werden. Demzufolge gibt es auch eine geringere Defragmentierung als bei Windows und einen schnelleren Zugriff.

Naja und auch mit OpenOffice komme ich nach einer Umgewöhnung sehr gut klar. U.a. sind dort mehr nützliche Funktionen gleich integriert und zudem ist der Formeleditor deutlich besser zu handhaben.

Wer also für Software noch viel Geld bezahlt ist selbst schuld, denn dies gibt es bis auf wenige Ausnahmen mittlerweile alles kostenlos für Linux ;-)
Und der größte Vorteil den Linux meiner Meinung nach hat ist, dass es von den Nutzern selbst erstellt und auch permanent und halbautomatisch optimiert wird.

Linux ist somit ein dynamischeres lebendigeres System.
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pilot123:

Linux vs Microsoft

 
30.06.10 14:12

Die Vorteile von Linux sind in dem Beitrag ganz oben super aufgelistet. Denke Microsoft ist nur noch für 3-5 jahre interessant und langfristig wird sich wie in sehr vielen Software-Bereichen Open Source durchsetzen. Kommerzielle SW Anbieter pushen ein Produkt sowohl marketingtechnisch wie auch die Qualität (bezahlte Testingenieure und Beta-user), bleiben dann jedoch auf dem Level stehen, Open Source hat kein Marketing und die Qualitätsverbesserung steigt langsam aber unaufhaltsam mit der Zahl der User/Entwickler-Community und ist am Ende fast immer das bessere Produkt und wowohl technisch wie kostenmaessig kommerziellen Angeboten weit überlegen.

Bin vor 4 Jahren beruflich und privat von MS Office auf OpenOffice und von Outlook/IE auf Thunderbird/Mozilla aus mehreren Gründen umgestiegen. Bei Kunden nutze ich jedoch unverändert die vorhandene Umgebung mit Windows/MS Office (speziell für Präsentationen) und Internet Explorer in den unterschiedlichsten Versionen.

Vor ca 1 Jahr hab ich dann auf den mobilen Geräten zusätzlich Ubuntu zu Windows XP installiert und Windows auch nie wieder verwendet. Selbst meine Freundin welche nix mit Technik zu tun hat, startet mittlerweile nur noch Ubuntu um schnell mal e-mails zu lesen/schreiben, surfen oder ein Dokument zu bearbeiten. 

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Tony Ford:

neuer Virus im Umlauf...

 
11.09.10 19:17
Und wem trifft es mal wieder?
Natürlich die Windoofs-Nutzer.

Schön wenn man Linux hat und nahezu gefahrlos im Web surfen kann. :-)
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EigeneArt:

ich bleibe beim Windows

 
11.09.10 19:33
interessant was viele hier schreiben....

aus meiner sicht, ist das problem mit Linux, dass der normale PC-Besitzer, nicht genug zeit und verständnis hat, um auf linux umzusteigen.

also ich würde von mir behaupten, dass ich mich relativ gut mit Windows auskenne...

habe einmal versucht auf Linux umzusteigen - nach ein paar tage habe ich mein vorhaben aufgegeben. der Grund: zu kompliziert und zeitintensiv

wenn ich eine software installieren, dann will ich einfach die CD einlegen und fertig...bin halt bequem und mein leben besteht nicht aus PCs installieren...

das ist der vorteil von Windows...gerade für menschen, die wenig ahnung von PCs haben.

wenn man sich anschaut was die mehrheit der menschen mit ihrem heim-pc anstellen, dann wird einem sehr schnell klar, dass windows vollkommen ausreicht und man bekommt es meistens schon vorinstalliert....der anwender bringt sein neues gerät heim, drückt auf ON und alles läuft...


Mac habe ich bei meiner freundin ausprobiert und war nicht begeistert - vll liegt es nur daran, dass ich seit DOS 6 und WIN 3.0 immer nur Windows benutzt habe
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Tony Ford:

man muss nur das richtige Linux wählen...

 
12.09.10 12:07
Das Problem beim Linux ist, dass es viele Veröffentlichungen davon gibt und es u.a. auch Veröffentlichungen gibt, die weniger Anwenderfreundlich sind.

Jedoch wenn man sich vorher im Web ein wenig informiert und das passende Linux auswählt, dann ist die Installation sogar noch einfachr als bei Windows.
Der Vorteil beim Linux ist, dass man dafür in der Regel keine Treiber installieren muss bzw. das Linux selbst erkennt, wenn es Hardwaretreiber braucht.

Und für Linux gilt eben wie bei allen Dingen im Leben, wenn man sparen will, wenn man das Günstigste für sich will, dann muss man sich eben ein wenig damit befassen.
Wenn jemand ein Auto kauft, dann beschäftigt er sich kurioserweise auch vorher intensiv mit Automagazinen oder beliest sich im Web, nur beim PC soll eben alles auf Anhieb so sein wie man es sich wünscht.

Windows ist ein System für diejenigen, die "bequem" durchs Leben gehen wollen. Für diese "Bequemlichkleit" bezahlen sie eben den entsprechenden Preis dafür.
Mit Verlaub, ist dieser Weg nicht falsch, es muss jeder für sich selbst entscheiden.
U.a. gibt es natürlich unter kommerziellen Anwendungen eine größere Auswahl als unter Linux, bedingt der besseren Möglichkeiten der Vermarktung.

Am Ende bin ich eigentlich sogar froh darüber, dass es noch viele Windows-Nutzer gibt, denn dann brauche ich mir auch in Zukunft keine Sorgen über Viren, etc. machen ;-)

Beide Systeme haben meiner Meinung nach Daseinsberechtigung und ihre Vor- und Nachteile.
Eines finde ich jedoch Klasse, seitdem ich Linux habe ist mein PC noch niemals hängen geblieben oder abgestürzt. Selbst wenn mal eine Anwendung abschmiert (ist auch schon vorgekommen) so laufen die anderen Anwendungen unverzögert weiter.
BlueScreens jedenfalls kenne ich auch nicht.

Naja und die Organisation der Dateien und des Betriebssystems ist Windows schlichtweg überlegen und dies musste auch Windows anerkennen, die mit der letzten Veröffentlichungen viele Dinge vom Linux schlichtweg "abgekupfert" haben.
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Maxgreeen:

Mal ne Frage

 
29.10.10 08:24
Ist Windows 7 für 90% aller Anwender nicht zu kompliziert. Wann gibt es ein Betriebssystem für die nicht Itler, für den Durchschnittsanwender? Man braucht sich nur die Systemsteuerung anzusehen, Einstellungen ohnen Ende.

Ich stelle mir das so vor das alles ausgeblendet wird was 90% der Anwender nicht benötigen und nur bem Umschalten in einen Administratormodus angezeigt wird.

Oder noch besser, eich echtes einfaches Betriebssystem. Aber ich glaube nicht mehr daran weil es diese Probleme auch bei Mobiltelefonen, Videorekordern und anderem Technikspielzeug gibt.

Meine Eltern würden sich dumm und dämlich zahlen wenn sie wegen jedem Windows Problem eine Fachkraft anrufen würden. Fachkraft Sohn macht das, sogar per Fernwartung. Aber ich habe damit auch täglich zu tun.

Aber es gibt ja auch Leute aus der Verwandschaft die die Geräte erst so richtig kaputt reparieren. :))
Die Medizin macht grosse Fortschritte, man kann sich seines Todes nicht mehr sicher sein.
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Tony Ford:

Ich sage nur Linux...

 
27.12.10 13:51
Da ist die Installation mittlerweile sehr einfach und schnell möglich.

Einfach "UPGRADE" klicken und schon wird das System auf die neuste Linuxversion aktualisiert. Kein nerviges Einlegen von CDs oder Eingabe diverser Verzeichnisse oder Serialnummern.

Auch die Software wird gleichzeitig auf den neusten Stand gebracht.

Linux ist und bleibt das stabilere, schnellere und innovativere Betriebssystem, u.a. weil es eben von den wahren Experten "gemacht" wird und dahinter nicht irgendwelche bezahlte Informatiker und der Profitgedanke im Vordergrund stehen.
Linux wird eben aus Liebe zum Detail und der Leidenschaft so mancher findiger Informatiker gemacht.

Und wer auf Windows dennoch nicht ganz verzichten will, da bietet sich eine VirtualMachine an, die man der Stabilität zu Liebe auf einem Linuxsystem laufen lassen kann.
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Tony Ford:

Linux startet weiter durch...

 
25.08.11 09:45
Die Aufholjagd hat längst begonnen.

Mittlerweile ist Ubuntu derartig etabliert, dass es eine höhere Kompatiblität besitzt als ein Windows-Betriebssystem.
U.a. macht dies der schnelle unkomplizierte Support über die Community möglich, in der man u.a. direkt mit den Entwicklern sprechen und seine Sorgen und Nöte anbringen kann.
Des Weiteren ist die Architektur weitaus stabiler konstruiert und verbraucht bei gleicher Funktionalität weniger Ressourcen.

Sofern man keine kommerzielle spezielle Profisoftware, z.B. diverse CAD-Programme oder so nutzt, ist die Verwendung von Windows völlig überflüssig.
Man bezahlt in diesem Falle quasi gut Geld für ein System, welches keinerlei Vorteile gegenüber dem kostenlosen Linux-System bietet bzw. im Gegenteil, man für weniger Leistung mehr Geld bezahlt.

Das Argument "Bei Windows weiß ich wenigstens, wie es funktioniert!" sorgt letztendlich dafür, dass Microsoft fröhlich Milliarden kassieren kann.
Was die wenigsten Leute aber wissen ist, dass ein Ubuntu-Linux in vielen Teilen sogar einfacher bzw. intuitiver zu bedienen ist, u.a. weil eben eine große Community dahinter steht in der sich auch viele "Laien" befinden, die nach einer intuitiven Bedienung schreien und die Entwickler solange "quälen" bis sie Linux ordentlich bedienen können.

Es ist schon erstaunlich, wie selbst große Laien plötzlich einen PC relativ sicher bedienen können und sich zu helfen wissen. Selbst erlebt bei meiner Liebsten ;-)

Ich nutze Linux seit bald 2 Jahren und bekomme die hohe Dynamik sehr gut mit.
Seither hatte ich lediglich mal bei der Installation einen Absturz, ansonsten lief das System ohne jeden Absturz durch.
Wenn ich überlege, wie leicht man Windows-Anwendungen zum "Hängen" bringen kann, wie schnell MS Office hängt oder sich diverse andere Anwendungen "aufhängen", so bin ich echt verwöhnt mit meinem Linux-System, wo dass vielleicht ein oder zwei mal im Jahr passiert und man nicht 10 Minuten warten will, bis sich das System von selbst repariert.
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kubelkubel:

was für ein stuss....

 
30.08.11 13:09

du solltest dich auch mal selbst reparieren....oh mann

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