Warum die Inflation niedrig sein wird und ihre Bedeutung für den bereits gestarteten Bullenmarkt
Sehen wir uns einmal die wichitgsten Inflationsarten an: Nachfragesteigerungen führen bei nicht völlig elastischem Angebot zu Preiserhöhungen (nachfrageinduzierte Inflation). Weiterhin kann eine Inflation angebotsinduziert (gewinninduziert, kosteninduziert) sein. Eine gewinninduzierte Inflation liegt vor, wenn die Marktmacht der Unternehmen Preissteigerungen erlaubt. Eine kosteninduzierte Inflation ergibt sich, wenn gestiegene Kosten, zum Beispiel für Löhne oder Rohstoffe, Preisniveausteigerungen verursachen. Außerdem können monetäre Impulse eine Inflationswirkung hervorrufen können (geldmengeninduzierte Inflation).
Das Thema nachfrage- und angebotsorientierte Inflation können wir wohl abhaken. Wenn die zusätzliche geschaffene staatliche Nachfrage auf knappe Kapazitäten treffen sollte, kann man problemlos aufhören. Kosteninduzierte Inflation über höhere Lohne sind nicht in Sicht und die Globalisierung verhindert noch auf Jahre gewinninduzierte Inflation.
Bliebe also die geldemengeninduzierte Inflation. Hier wird übersehen, dass man momentan die Geldmenge erhöhen muss, um die Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit auszugleichen. Die nun immer wieder gestellte Frage ist, ob man bei anziehender Umlaufgeschwindigkeit die Geldmenge so schnell entsprechend reduzieren kann. Ich meine schon, denn erstens wirkt mehr Geld nur sehr langsam und für diese Übergangszeit des vielleicht güterwirtschaftlich gesehen zu langsamen Reduzierens der Geldmenge hat man ein hervorragendes Ventil: Den Anstieg einer Vermögensklasse auf ihr angemessenes Niveau.
Bei dieser Vermögensklasse handelt es sich um Aktien: Neben den niedrigen Fundamentaldaten wird diese von mir beschriebene vermutlich scheinbar zu langsam reduzierbare Geldmenge ein Triebfeder des bereits gestarteten Bullenmarktes sein. Und das scheinbare zu langsame Reduzieren der Geldmenge ist doch letztendlich richtig, denn die Anpassung der Assetklasse "Aktie" auf ein angemessenes Niveau "kostet" auch Geld.
Sehen wir uns einmal die wichitgsten Inflationsarten an: Nachfragesteigerungen führen bei nicht völlig elastischem Angebot zu Preiserhöhungen (nachfrageinduzierte Inflation). Weiterhin kann eine Inflation angebotsinduziert (gewinninduziert, kosteninduziert) sein. Eine gewinninduzierte Inflation liegt vor, wenn die Marktmacht der Unternehmen Preissteigerungen erlaubt. Eine kosteninduzierte Inflation ergibt sich, wenn gestiegene Kosten, zum Beispiel für Löhne oder Rohstoffe, Preisniveausteigerungen verursachen. Außerdem können monetäre Impulse eine Inflationswirkung hervorrufen können (geldmengeninduzierte Inflation).
Das Thema nachfrage- und angebotsorientierte Inflation können wir wohl abhaken. Wenn die zusätzliche geschaffene staatliche Nachfrage auf knappe Kapazitäten treffen sollte, kann man problemlos aufhören. Kosteninduzierte Inflation über höhere Lohne sind nicht in Sicht und die Globalisierung verhindert noch auf Jahre gewinninduzierte Inflation.
Bliebe also die geldemengeninduzierte Inflation. Hier wird übersehen, dass man momentan die Geldmenge erhöhen muss, um die Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit auszugleichen. Die nun immer wieder gestellte Frage ist, ob man bei anziehender Umlaufgeschwindigkeit die Geldmenge so schnell entsprechend reduzieren kann. Ich meine schon, denn erstens wirkt mehr Geld nur sehr langsam und für diese Übergangszeit des vielleicht güterwirtschaftlich gesehen zu langsamen Reduzierens der Geldmenge hat man ein hervorragendes Ventil: Den Anstieg einer Vermögensklasse auf ihr angemessenes Niveau.
Bei dieser Vermögensklasse handelt es sich um Aktien: Neben den niedrigen Fundamentaldaten wird diese von mir beschriebene vermutlich scheinbar zu langsam reduzierbare Geldmenge ein Triebfeder des bereits gestarteten Bullenmarktes sein. Und das scheinbare zu langsame Reduzieren der Geldmenge ist doch letztendlich richtig, denn die Anpassung der Assetklasse "Aktie" auf ein angemessenes Niveau "kostet" auch Geld.