Der österreichische Versicherer Wiener Städtische zieht seinen Börsengang einem Medienbericht zufolge voraussichtlich vor. Danach soll der Börsengang, von dem sich Unternehmenschef Günter Geyer Einnahmen von mehr als 700 Millionen Euro erhofft, nicht erst im nächsten Frühjahr sondern bereits in den kommenden vier Wochen über die Bühne gehen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise.
Der Versicherer wolle 18 Millionen neue Aktien ausgeben und so den Anteil der Aktien im Streubesitz auf 30 Prozent erhöhen. Der Börsengang wäre nach dem der Bankengruppe Raiffeisen International der größte in Wien in diesem Jahr.
Die Wiener Städtische ist mit ihren elf Millionen Kunden in Osteuropa nach dem Marktführer Allianz bislang mit deutlichem Abstand die Nummer zwei. Geyer will mit dem Geld von der Börse den Ausbau des Osteuropa-Geschäfts forcieren.
Der Versicherer wolle 18 Millionen neue Aktien ausgeben und so den Anteil der Aktien im Streubesitz auf 30 Prozent erhöhen. Der Börsengang wäre nach dem der Bankengruppe Raiffeisen International der größte in Wien in diesem Jahr.
Die Wiener Städtische ist mit ihren elf Millionen Kunden in Osteuropa nach dem Marktführer Allianz bislang mit deutlichem Abstand die Nummer zwei. Geyer will mit dem Geld von der Börse den Ausbau des Osteuropa-Geschäfts forcieren.