DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz fordert von der Deutschen Telekom Klarheit über den Frühzeichner-Rabatt bei den neuen Aktien. Telekom-Chef Ron Sommer sei die Auskunft schuldig geblieben, auf welcher Basis der Rabatt von drei Euro gewährt werde. Aus Anlegersicht sei der Kurs am Ende der Zeichnungsfrist zu favorisieren, erklärte die Schutzvereinigung am Mittwoch. Damit würde wirklich weniger bezahlt, als an der Börse verlangt werde. Weniger wünschenswert wäre es, wenn die Telekom über den Zeichnungszeitraum einen Durchschnittskurs bilden und dann drei Euro abziehen würde.
Am Dienstag hatte Sommer angekündigt, bei der Zeichnung der neuen Aktien der Deutschen Telekom würden Privatanleger einen Preisabschlag von drei Euro erhalten, wenn sie die Papiere zwischen dem 31. Mai und 9. Juni ordern. Das seien 4,8 Prozent des Frankfurter Kassa-Kurses vom 29. Mai. Insgesamt werden 200 Millionen T-Aktien, die der Bund bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkt hat, an die Börse gebracht. Durch den dritten Börsengang erwartet der Bund Erlöse in Höhe von rund elf Milliarden Euro./vd/ub/DP
Du siehst es dann nur als Zock. Wenn man sich aber erst nach der Zeichnung zur genauen Festlegung des Frühzeichnerrabattes herabläßt, dann ist mir das auch zu unsicher. Und ich gebe es auch ehrlich zu, die Telekom ist mir unsymphatisch, die laufende Werbung geht mir viehisch auf den Keks, --> Reaktanz, ich zeichne Comdirect, das reicht mir an gebundenem Kapital.
Edelmax