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#13048 Und ja, ich bin Schweizer und stolz auf "mein" Land. Was das mit Gold zu tun hat musst Du mir noch erklären.
Ganz ehrlich @Eidgenosse, ich muss feststellen, da gibt es wirklich Defizite in denem Leben, wenn man obige Frage stellt. Ich bin erschüttert über meinen Mitbürger!
Um es kurz zu machen hier noch etwas Nachhilfe für künftige konstruktive Gespräche. Ade - @Eidgenosse ...
Kopfjagd auf den Schweizer Franken (Teilauszug von von Benjamin Seiler) Die Gold-Verschwörung
www.zeitenschrift.com/magazin/44-goldverschwoerung.ihtmlZitate:
.....Langfristig, so überlegte man, kann der Goldpreis nur gedrückt werden, wenn die Staaten mit dem größten Goldbesitz dazu gebracht werden, ihre Schätze zu veräußern. Dies machte die Schweiz zum Hauptziel der Goldverschwörer. Das kleine Land galt nicht nur als sicherster Bankenplatz der Welt, sondern besaß auch den höchsten Pro-Kopf-Anteil in Gold. Zudem war der Schweizer Franken zu mindestens 40 Prozent mit Gold gedeckt. So stand es in der Verfassung. Damals, vor etwas mehr als zehn Jahren, konnte jedermann sicher sein, daß für jeden Franken mindestens 40 Rappen in purem Gold sicher verwahrt wurden. Da die Nationalbank ihre Goldbestände bis 1998 weit unter dem Marktwert bilanzierte, war der Schweizer Franken faktisch sogar vollumfänglich durch Goldreserven gedeckt. Dies machte ihn zur sichersten Währung der Welt...
.....Doch dann überredete die Schweizer Regierung das Volk, dem Internationalen Währungsfond IWF beizutreten. Im Abstimmungskampf stellte man diesen Beitritt als eine Art Entwicklungshilfe dar, bei welcher man nicht abseits stehen dürfe. Ganz im Geiste von Henry Dunant, dem Schweizer Gründer des Internationalen Roten Kreuzes, stimmte das Volk für die bundesrätliche Vorlage. Und so kam es, daß die Schweiz 1992 in den Bretton-Woods-Institutionen Einzug hielt. Was die Schweizer nicht wußten - und ihnen von der Regierung auch nicht gesagt wurde: Die Statuten des IWF verbieten es ausdrücklich, daß eine Währung an Gold gebunden ist.....
.....Trotzdem ließ ein Vorstandsmitglied der Schweizer Notenbank noch am 20. Juni 1992 verlauten: "Die Schweizerische Nationalbank hat keine Absicht, Gold zu verkaufen." Zwölf Jahre später hat eben diese Zentralbank 1'300 Tonnen Gold veräußert - die Hälfte des ursprünglichen Goldvermögens des Schweizer Volkes - weil es angeblich nicht länger als Währungsreserve benötigt wird......
.....Mit dem Beitritt zum IWF wurde der Schweizer Franken als letzte Währung von der Golddeckung gelöst. "Die Schäden für das Land sind zwar noch nicht offensichtlich", schreibt Ferdinand Lips, "aber der IWF hat in anderen Ländern eine Verwüstungsschneise in die Volkswirtschaften gehauen, wie die B-52-Bomber auf den Kriegsschauplätzen. Auf jeden Fall ist die Schweiz nicht frei, ihre Währungs- und Finanzpolitik unter Gemeinwohlaspekten selbst zu gestalten." .....
......Die Bretton Woods-Institutionen brachten den Schweizer Finanzminister in die Klemme, wurde er doch durch die IWF-Statuten zum Verfassungsbruch gezwungen, da der Franken nicht mehr durch Gold gedeckt sein durfte. Was also sollte man tun? Richtig - es mußte eine neue Verfassung her! Mit einer beispiellosen Propaganda warb die Regierung für eine überarbeitete Version, an der man jahrelang gefeilt hatte.....
.....Während des Abstimmungskampfes wurde behauptet, daß es sich bei der Neukodifizierung der Verfassung nicht um materielle Änderungen handle, sondern lediglich um eine übersichtliche und textliche Nachführung der gültigen Verfassung. Das Volk hatte nur drei Wochen lang Zeit, dieses über hundert Artikel umfassende Werk zu studieren, und stimmte der Vorlage schließlich zu. So trat die neue Verfassung am 1. Januar 2000 in Kraft. Und seit diesem Tag muß der Schweizer Franken nicht mehr durch Gold gedeckt sein......
noch mehr davon über diesen Link:
www.zeitenschrift.com/magazin/44-goldverschwoerung.ihtml Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!