Das Schlimmste am Silvesterabend war für mich die Rede von Märchentante Merkel. Man achte auf ihre Tonart:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...7573354.html
Am Ende fehlt nur noch das "Amen".
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Das Schlimmste am Silvesterabend war für mich die Rede von Märchentante Merkel. Man achte auf ihre Tonart:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...7573354.html
Am Ende fehlt nur noch das "Amen".
Nicht nur Fort Knox birgt seine Geheimnisse:
Unser Wirtschaftssystem ist ein System, das auf Konkurrenz und Profitmaximierung ausgelegt ist. Deshalb ist es auch so effizient. Da jeder immer versucht, einen Profit für sich heraus zu schlagen. Das ist natürlich auch ein wichtiger Treiber für Kreativität und Innovation.
Meiner Meinung nach war dieses System mal effizient, doch angesichts der zunehmenden Komplexität wird es einfach immer ineffizienter und es ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit (auch wenns sicherlich noch viele Jahren dauern wird) , dass open-source und patentfreie nicht kommerziell geprägten Produkte den kommerziellen Produkten den Rang ablaufen.
Aber warum soll dieses Prinzip open-source effektiver sein?
Wer wird dann noch etwas erfinden und Neuentwicklungen forcieren, wenn eben kein großer Profit mehr in Aussicht steht?
Es ist sicherlich richtig, dass Profit bis dato stets ein großer Anreiz war und auch immer noch ist. Der Unterschied zu Zeiten vor wenigen Jahrzehnten ist, dass sich neben dem finanziellen Profit andere Profitquellen auftun, welche man auf den ersten Blick gar nicht erkennt, jedoch erfährt, wenn man sich in Richtung open-source bewegt.
Im Gegensatz zu kommerziellen closed-source Organisationen wie z.B. klassische Unternehmen, bestehen open-source Organisationen aus einem sehr viel größeren Netzwerk.
U.a. nehme ich hierbei mal das Beispiel opensourceecology.org, welches aus Hunderten von Ingenieuren und Entwicklern, Visionären und Bastlern sowie Spendern bestehen.
Wer in einem solchen Netzwerk Beispielsweise maßgeblich an einer Entwicklung beteiligt war, so erfährt er eine positive Reputation und Anerkennung. Wenn ein solcher Ingenieur Beispielsweise nun mal selbst Hilfe bei einem Problem braucht, so wird ihm die Gemeinschaft mir Rat, Tat und ggf. auch finanziell helfen.
Es ist einfach ein Unterschied, ob Jemand etwas des Profites Willen neu entwickelt oder erfindet oder ob er es des Menschen Willen tut.
Zudem ist es angesichts der "Geschlossenheit" von Außen schwer zu beurteilen, was ein Entwickler wirklich geleistet hat.
Aber open-source bietet nicht nur perspektifisch größere Potenziale, sondern ist auch Heute schon ein wichtiger Faktor für viele Unternehmen, welche ohne open-source teils gar nicht mehr konkurrenzfähig wären. Z.B. Softwareentwicklung, hier werden zunehmend open-source Programme verwendet um Kosten zu sparen. Ja fast schon lustig fand ich einen Bericht, als sich ein Spieleentwickler über open-source beschwerte, weil es dessen Geschäft untergräbt. Komischerweise erwähnte der Unternehmer nicht, dass er mehrere open-source-Programme für die Entwicklung nutzt ;-)
Ein weiterer Vorteil von open-source ist es, dass auf bestehenden "offenem" Wissen aufgebaut werden kann. Um wieder zum Spieleentwickler zurückzukommen, so ensteht ein Großteil des Entwicklungsaufwands dadurch, weil jeder Spieleentwickler das Rad quasi neu erfinden muss, statt auf dem schon bestehenden Know-How des Konkurrenten aufbauen zu können.
So könnte man den Entwicklungsaufwand an vielen Stellen locker mal um 50% senken.
Also ich sehe das bestehende System zunehmend am Kippen und auch wenn es sicherlich visionär ist, was ich da schreibe, so sehe ich es als eine große Herausforderung und ambitioniertes Ziel, an dem man arbeiten kann, wenn man es will.
Was am Ende herauskommt und wohin die Reise gehen wird, wird die Zukunft bringen. Sicherlich werde ich nicht pauschal Jedem Nachbarn einfach so mein Vertrauen schenken, mich stattdessen auf Jene fokussieren, welche ähnlich wie ich denken und etwas verändern wollen.
Abschließend möchte ich mich noch für die tollen Beiträge bedanken, hätte nicht erwartet, dass das Feedback so positiv ist und sich hier wahrlich viele Leute tummeln, welche durchaus offen für Visionen und neue Wege sind. Natürlich habe ich auch Verständnis, dass nicht Jeder so weit gehen möchte wie ich es tue und die Skepsis überwiegt.
Ich denke, wenn man dem Profit nicht mehr ständig hinterher rennt und sein Vermögen auch nicht mehr allzu ernst nimmt, wird man am Ende vielleicht gerade Profit ernten und sein Vermögen sicherer denn Je haben, denn nicht selten kommt das Glück, wenn man nicht ständig daran denkt.
;-)
Auch von mir euch allen ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr! Bei allen Problemen: Bleibt euch treu, liebt eure Familien und lasst den Goldkurs mal Goldkurs sein. Abgerechnet wird immer am Schluss! Ich freue mich auch im neuen Jahr wieder auf viele, zahlreiche und informative Beiträge. Ganz liebe Grüsse
Auch wenn dies nur eine fiktive Geschichte ist hat mich diese extrem nachdenklich gemacht!
Ich werde diesen Text neu formatieren, ausdrucken und dann in einem Rahmen in mein Büro hängen damit mir so etwas nie passiert!
DANKE!
"Aber einen 20 Jahresvorrat würde ich mir jetzt nicht zulegen (können). Ausserdem hat sicher nicht jeder die Möglichkeit soviel zu lagern ohne dass es auffällt. "
Ich rede ja nicht von einem 20 Jahresvorrat. Gute Güte, wo sollte ich denn das für meine Familie lagern?Ich rede von einem Vorrat, der notfalls 20 Jahre dort lagern kann und bei Bedarf dann "ausgegraben" wird. Der Vorrat selbst reicht vielleicht für 8 Wochen, oder auch 12, je nachdem, wieviel Mäuler davon partizipieren.
Kann sein, dass ich Deine Frage falsch verstanden habe. Wenn es darum geht, dass wir jetzt noch von der kleinen MWSt profitieren und später dann höher besteuert werden, dann geht mir das, was die grundsätzliche Bedeutung der Verfügung über Lebensmittel angeht, ziemlich weit hinten vorbei.
Nix für ungut, Akihito.
die anhebung der mehrwertssteuer auf lebensmittel von 7 auf 19% ist doch nur der anfang vom ende. was glaubt ihr wofür der zensus läuft? volkszählung, das ich nicht lache. das wird eine zwangshypothek für unsere immobilienbesitzer. der dumme deutsche michel buckelt sich krum und hälts maul. dank deutscher schaffenskraft werden die ausmasse der krisen hinausgezögert. das ganze läuft schön schleichend, wie die inflation damit der dumme deutsche weiter schön viel malocht (für geld was immer weniger wert ist). in frankreich haben an silvester 1200 autos gebrannt - sicher nicht aus jux und dollerei. ja, die nachbarn haben noch eier! abwarten. die bombe platzt noch. alles ist zyklisch. geschichte wiederholt sich. die letzte zwangsenteignung in deutschland liegt gerade mal 65 jahre zurück. ich freue mich auf weitere gut verpackte hiobsbotschaften nach den wahlen.
oder der Schlaefer gegen die Schwaben:
Wolfgang Thierse gegen die Schwaben: Wie steht es in dem Streit? Erst lästerte der Bundestagsvizepräsident über zugezogene Schwaben in Berlin. Dann stänkerten die Baden-Württemberger zurück und jetzt holt Thierse wieder aus. Hört sich ganz nach einem 2:1 an, oder?
www.spiegel.de/politik/deutschland/...en-angriff-a-875315.html
Ja, Thierse mag offensichtlich die kleinkarierten Schwaben nicht. Wenn er also mal im Bundestag nicht vor sich hin schlaeft meint er halt die Schwaben hochnehmen zu muessen. Dabei will er gar nicht wahrhaben, woher das Geld kommt, welches er in Berlin verdient. Auch nicht, dass sich im Schwabenland noch jemand wehrt gegen Grossmannnsucht (Bahnhof Stuttgart), in Berlin jedoch wird schweigend die Schlamperei beim Flughafenbau akzeptiert. Warum auch, es ist ja nicht ihr Geld, welches verprasst wird. Es wird ja vorwiegend im Sueden verdient und transferiert! Aber vielleicht sind die Berliner mittlerweile so weit wie die Amis - dort wehrt sich auch kaum jemand gegen die zunehmende Observierung und dem Demokratieabbau. Kennedy hat dies ja schon damals vorausgesehen und mit "ick bin en Berliner" symbolisiert.
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