BOERSE 2000
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Was konsumiert der Anleger?
Kaufen Sie Perrier, Maggi und Smarties? Finden sich Lipton Ice Tea oder Rama Margerine in ihrem Kühlschrank oder Calvin Klein Duschgel im Badezimmer? - Nein? Dann haben Sie vielleicht schon Pampers oder Hugo Boss Parfum benutzt und Punica getrunken? Während die genannten Produkte fast jeder kennt, gilt dies nicht unbedingt für deren Hersteller, obwohl es grosse Konzerne sind, wie der schweizer Nahrungsmittelmulti Nestlé, der britisch-niederländische Konsumgüterhersteller Unilever oder der Konkurrent aus Übersee Procter&Gamble (P&G).
Alle drei Konzerne sehen sich den gleichen Herausforderungen gegenüber gestellt. Es herrscht ein gnadenloser Wettbewerbsdruck und die Einkaufsmacht der Handelsketten nimmt ständig zu. Dies wiederum drückt auf die Margen. Die Unternehmen reagieren unterschiedlich darauf. So gab P&G im Juni bekannt, im Zuge ihres Umstrukturierungsplanes, 15000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen, was immerhin 13% der Beschäftigten entspricht. Unilever dagegen plant in den nächsten drei Jahren eine Reduktion von zur Zeit 1600 Marken auf maximal 400, da diese 90% zum Umsatz beitragen. Auch bei Nestlé, dem zweitgrössten Konzern der Schweiz, wird umstrukturiert.
Neben den schwierigen Marktbedingungen in den Industriestaaten sind jedoch in den Schwellenländern auch erhebliche Chancen zu beobachten. Besonders in Asien, wo die Volkswirtschaften sich überraschend schnell erholen, liegt noch grosses Potential für die Konsumgüterhersteller. Die Aktienkurse der drei Multis haben sich in letzter Zeit jedoch sehr unterschiedlich entwickelt. Während sich Procter&Gamble seit dem starken Kursverfall im Herbst 1998 gut erholt hat und neue Höchststände erreichen konnte, notieren die beiden anderen Werte zur Zeit 20% (Nestle) bzw. 30% (Unilever) unter ihren Allzeithochs. Besonders die Aktie von Unilever ist in jüngster Zeit wegen enttäuschenden 9-Monatszahlen unter Druck geraten.
Die Aktie von Nestlé (WKN 887208) notiert bei CHF2826. Damit liegt sie ....
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Alle drei Konzerne sehen sich den gleichen Herausforderungen gegenüber gestellt. Es herrscht ein gnadenloser Wettbewerbsdruck und die Einkaufsmacht der Handelsketten nimmt ständig zu. Dies wiederum drückt auf die Margen. Die Unternehmen reagieren unterschiedlich darauf. So gab P&G im Juni bekannt, im Zuge ihres Umstrukturierungsplanes, 15000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen, was immerhin 13% der Beschäftigten entspricht. Unilever dagegen plant in den nächsten drei Jahren eine Reduktion von zur Zeit 1600 Marken auf maximal 400, da diese 90% zum Umsatz beitragen. Auch bei Nestlé, dem zweitgrössten Konzern der Schweiz, wird umstrukturiert.
Neben den schwierigen Marktbedingungen in den Industriestaaten sind jedoch in den Schwellenländern auch erhebliche Chancen zu beobachten. Besonders in Asien, wo die Volkswirtschaften sich überraschend schnell erholen, liegt noch grosses Potential für die Konsumgüterhersteller. Die Aktienkurse der drei Multis haben sich in letzter Zeit jedoch sehr unterschiedlich entwickelt. Während sich Procter&Gamble seit dem starken Kursverfall im Herbst 1998 gut erholt hat und neue Höchststände erreichen konnte, notieren die beiden anderen Werte zur Zeit 20% (Nestle) bzw. 30% (Unilever) unter ihren Allzeithochs. Besonders die Aktie von Unilever ist in jüngster Zeit wegen enttäuschenden 9-Monatszahlen unter Druck geraten.
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