10.01.2002 Bild.de News
Vorher hatte er ein Zimmer in schäbigem Plattenbau
Luxus-Knast für
Ulrikes Mörder
Von M. SAUERBIER
Der Mordfall Ulrike
Berlin – Er hat die kleine Ulrike († 12) vergewaltigt und ermordet, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis bekommt Stephan Jahn (25), der in einem schäbigen Plattenbau lebte, jetzt eine Komfortzelle.
Von der Platte in den Edel-Knast: Stefan Jahn (25). Klicken Sie hier und schauen Sie sich seine Zelle und sein altes Zuhause an...
„Der wohnt jetzt doch besser als vorher“, sagte einer der Polizisten, die ihn damals jagten.
Vorher: Jahn hatte ein kleines, verdrecktes Zimmer fast ohne Möbel. Auf dem Boden eine speckige Matratze, in der Küche schimmelige Essensreste. So hauste der Sozialhilfeempfänger in einem Plattenbau in Fürstenwalde (Brandenburg).
Und jetzt? Ein freundlicher Neubau mit hellen Wänden. Vor dem Fenster sattes Grün. Das ist in 10 Wochen das Zuhause des Kindermörders. Dann zieht er mit 333 Mitgefangenen in das neue Cottbuser Gefängnis. Baukosten: 80 Mio. Euro.
Und so sieht Jahns schicke Zehn-Quadratmeter-Zelle aus: Komplett möbliert mit Bett, Schrank und Tisch. Das Fenster zum Park kann er jederzeit öffnen. Weiß glänzt das geflieste Bad. Vor dem Bett ein TV-Gerät (Kabel/Satellit).
Arbeiten muss Stefan Jahn dafür nicht: Weil dem Kindermörder Angriffe durch Mitinsassen drohen, muss er vorerst auf die Einrichtungen des Edel-Knastes verzichten: Sportplätze, schicke Turnhalle, Fitnessraum und Kinosaal.
Zum Essen muss Ulrikes Mörder nicht mal Schlange stehen. Das wird ihm in der Zelle serviert. Fast wie im Hotel...
Vorher hatte er ein Zimmer in schäbigem Plattenbau
Luxus-Knast für
Ulrikes Mörder
Von M. SAUERBIER
Der Mordfall Ulrike
Berlin – Er hat die kleine Ulrike († 12) vergewaltigt und ermordet, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis bekommt Stephan Jahn (25), der in einem schäbigen Plattenbau lebte, jetzt eine Komfortzelle.
Von der Platte in den Edel-Knast: Stefan Jahn (25). Klicken Sie hier und schauen Sie sich seine Zelle und sein altes Zuhause an...
„Der wohnt jetzt doch besser als vorher“, sagte einer der Polizisten, die ihn damals jagten.
Vorher: Jahn hatte ein kleines, verdrecktes Zimmer fast ohne Möbel. Auf dem Boden eine speckige Matratze, in der Küche schimmelige Essensreste. So hauste der Sozialhilfeempfänger in einem Plattenbau in Fürstenwalde (Brandenburg).
Und jetzt? Ein freundlicher Neubau mit hellen Wänden. Vor dem Fenster sattes Grün. Das ist in 10 Wochen das Zuhause des Kindermörders. Dann zieht er mit 333 Mitgefangenen in das neue Cottbuser Gefängnis. Baukosten: 80 Mio. Euro.
Und so sieht Jahns schicke Zehn-Quadratmeter-Zelle aus: Komplett möbliert mit Bett, Schrank und Tisch. Das Fenster zum Park kann er jederzeit öffnen. Weiß glänzt das geflieste Bad. Vor dem Bett ein TV-Gerät (Kabel/Satellit).
Arbeiten muss Stefan Jahn dafür nicht: Weil dem Kindermörder Angriffe durch Mitinsassen drohen, muss er vorerst auf die Einrichtungen des Edel-Knastes verzichten: Sportplätze, schicke Turnhalle, Fitnessraum und Kinosaal.
Zum Essen muss Ulrikes Mörder nicht mal Schlange stehen. Das wird ihm in der Zelle serviert. Fast wie im Hotel...