12:57 29.09.11
Werdohl (aktiencheck.de AG) - Die Vossloh AG (Vossloh Aktie) gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen erneut nach unten revidiert. Hintergrund sind einige ungünstige Faktoren, die sich im Sommerquartal 2011 verstärkt haben.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2011 nun mit Umsätzen von rund 1,2 Mrd. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 90 und 100 Mio. Euro. Zuletzt war man noch von 1,25 Mrd. Euro Umsatz und einem EBIT in Höhe von 120 bis 130 Mio. Euro ausgegangen.
Ein wesentlicher Grund für die deutliche Prognosekorrektur sind laut Vossloh die geringen Auslieferungen für die Ausrüstung chinesischer Hochgeschwindigkeitsstrecken in China, die aus aktueller Sicht nur knapp 50 Mio. Euro erreichen werden. Unabhängig von der anhaltenden Verzögerung der Bautätigkeit in China hat Vossloh jedoch im September einen neuen Tender über rund 35 Mio. Euro für die Strecke von Hefei nach Fuzhou gewonnen und verfügt somit über einen Auftragsbestand in China von rund 200 Mio. Euro, hieß es.
Den weiteren Angaben zufolge geht der Vossloh-Konzern für das Jahr 2012 gegenüber 2011 von steigenden Umsätzen und auch einem steigenden Ergebnis aus.
Der Anteilsschein von Vossloh gibt momentan 7,13 Prozent auf 78,85 Euro ab. (29.09.2011/ac/n/d)
Quelle: Aktiencheck
Werdohl (aktiencheck.de AG) - Die Vossloh AG (Vossloh Aktie) gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen erneut nach unten revidiert. Hintergrund sind einige ungünstige Faktoren, die sich im Sommerquartal 2011 verstärkt haben.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2011 nun mit Umsätzen von rund 1,2 Mrd. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 90 und 100 Mio. Euro. Zuletzt war man noch von 1,25 Mrd. Euro Umsatz und einem EBIT in Höhe von 120 bis 130 Mio. Euro ausgegangen.
Ein wesentlicher Grund für die deutliche Prognosekorrektur sind laut Vossloh die geringen Auslieferungen für die Ausrüstung chinesischer Hochgeschwindigkeitsstrecken in China, die aus aktueller Sicht nur knapp 50 Mio. Euro erreichen werden. Unabhängig von der anhaltenden Verzögerung der Bautätigkeit in China hat Vossloh jedoch im September einen neuen Tender über rund 35 Mio. Euro für die Strecke von Hefei nach Fuzhou gewonnen und verfügt somit über einen Auftragsbestand in China von rund 200 Mio. Euro, hieß es.
Den weiteren Angaben zufolge geht der Vossloh-Konzern für das Jahr 2012 gegenüber 2011 von steigenden Umsätzen und auch einem steigenden Ergebnis aus.
Der Anteilsschein von Vossloh gibt momentan 7,13 Prozent auf 78,85 Euro ab. (29.09.2011/ac/n/d)
Quelle: Aktiencheck