"Das Jahr 2025 war eher eines zum Vergessen für Vonovia. Mit einem Minus von fast 20 Prozent seit Jahresbeginn und einem Kurs nahe dem Jahrestief bei knapp 24 Euro gehört der Immobilienriese zu den schwächsten Werten im DAX. Doch während die Börse den Titel abstraft, mehren sich die positiven Signale aus dem Unternehmen selbst. Eine Dividendenrendite von über 5 Prozent macht die Aktie für Einkommensinvestoren hochattraktiv. Dazu kommen bemerkenswerte Insider-Käufe und eine strategische Neuausrichtung unter neuer Führung. Vorstand Lars Urbansky tauschte kürzlich seine Deutsche-Wohnen-Aktien in Vonovia-Anteile um. Dies ist ein starkes Vertrauenssignal. Gleichzeitig steigerte der Konzern in den ersten neun Monaten 2025 das EBITDA um 6 Prozent. Mit dem Führungswechsel zu Luka Mucic und ersten Zukäufen statt weiterer Verkäufe könnte 2026 das Jahr der Wende werden.
Hohe Dividende und starke operative Zahlen
Die fundamentalen Daten von Vonovia sprechen eine klare Sprache. Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten Analysten eine Dividendenrendite von über 5 Prozent. Damit würde der Immobilienkonzern zur absoluten Dividendenperle im deutschen Leitindex aufsteigen. Das ist besonders bemerkenswert in einem Marktumfeld, in dem viele Tech-Werte keine oder nur geringe Ausschüttungen zahlen. Die operative Entwicklung untermauert diese Dividendenperspektive eindrucksvoll. In den ersten drei Quartalen 2025 konnte Vonovia das bereinigte EBITDA um rund 6 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro steigern. Noch beeindruckender fällt die Gewinnentwicklung aus. Nach einem Verlust im Vorjahr erzielte der Konzern einen Überschuss von über 3 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen, dass das operative Geschäft deutlich besser läuft als der Aktienkurs vermuten lässt. Die Diskrepanz zwischen Börsenperformance und Geschäftsentwicklung könnte kaum größer sein."
Hohe Dividende und starke operative Zahlen
Die fundamentalen Daten von Vonovia sprechen eine klare Sprache. Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten Analysten eine Dividendenrendite von über 5 Prozent. Damit würde der Immobilienkonzern zur absoluten Dividendenperle im deutschen Leitindex aufsteigen. Das ist besonders bemerkenswert in einem Marktumfeld, in dem viele Tech-Werte keine oder nur geringe Ausschüttungen zahlen. Die operative Entwicklung untermauert diese Dividendenperspektive eindrucksvoll. In den ersten drei Quartalen 2025 konnte Vonovia das bereinigte EBITDA um rund 6 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro steigern. Noch beeindruckender fällt die Gewinnentwicklung aus. Nach einem Verlust im Vorjahr erzielte der Konzern einen Überschuss von über 3 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen, dass das operative Geschäft deutlich besser läuft als der Aktienkurs vermuten lässt. Die Diskrepanz zwischen Börsenperformance und Geschäftsentwicklung könnte kaum größer sein."