Natürlich sind modernere städtebauliche Konzepte, Förderung alternativer Verkehrsträger o.ä. notwendige Maßnahmen für die nähere Zukunft.
Solange aber das Auto noch ganz andere Funktionen erfüllt als das Fahren von A nach B (Freizeitspass (?), Repräsentationszwecke, zuweilen auch als tiefergelegter Phallusersatz)und solange unser Staat/unsere Gesellschaft nicht glaubt, ohne oder mit weniger PKW existieren zu können (Arbeitsplätze, Exporte, Technikinnovation ...), solange werden zig Millionen PS-starke Autos die Strassen verstopfen.
Wenn das aber emmissionsärmer und ressourcenschonender mit BZ passieren kann, soll´s mir recht sein - ich würde umsteigen. Aber würde das auch (überspitzt gesagt) ManniManta, wenn sein Nobelhobel plötzlich "nur" noch 120km/h bringt statt der vorherigen theoretischen 200? Will heißen: Werden Autofahrer eine Technologie akzeptieren, die bei wesentlichen Kennzahlen des Konsumgutes Nr. 1 Einschränkungen oder Rückschritt mitbringt?
Mit der Technologieentwicklung allein ist es nicht getan. Diese Technik muß - von wem auch immer - in den Köpfen verankert werden.