Scheinbar ziehen die amis doch den Schwanz ein, oder haben Sie nur Angst
das die EU ihren Kampf gegen das Böse nicht mehr unterstüzt???
USA signalisieren Gesprächsbereitschaft
US-Handelsbeauftragter: Entschädigungsleistungen für Zölle auf Stahlimporte möglich
Washington - Im Streit mit der EU um US-Zölle auf Stahlimporte hat der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick die Europäische Union aufgefordert, nicht übereilt Schutzmaßnahmen für die eigene Industrie zu ergreifen. Die USA seien bereit, über Entschädigungsleistungen zu sprechen, wenn "vernünftige Vorschläge" unterbreitet würden, sagte Zoellick am Mittwoch in Washington.
Die Entscheidung von US-Präsident George W. Bush, zum Schutz der US-Stahlindustrie Zölle für Stahlimporte um bis zu 30 Prozent zu erheben, war weltweit auf Kritik gestoßen. Die EU hat wegen der US-Schutzzölle wie eine Reihe anderer Länder Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO eingereicht. Außerdem will die EU bald Maßnahmen ergreifen, um den europäischen Stahlmarkt vor Importen zu schützen.
Die stellvertretende Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Anne Krueger, bezeichnete die US-Schutzzölle als "rein politisch motiviert". Sie hätten keine ökonomische Rechtfertigung, sagte Krueger in einem vorab veröffentlichten Interview der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die Schwierigkeiten der US-Stahlindustrie seien "nicht mit Zöllen zu lösen". (APA/Reuters)
das die EU ihren Kampf gegen das Böse nicht mehr unterstüzt???
USA signalisieren Gesprächsbereitschaft
US-Handelsbeauftragter: Entschädigungsleistungen für Zölle auf Stahlimporte möglich
Washington - Im Streit mit der EU um US-Zölle auf Stahlimporte hat der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick die Europäische Union aufgefordert, nicht übereilt Schutzmaßnahmen für die eigene Industrie zu ergreifen. Die USA seien bereit, über Entschädigungsleistungen zu sprechen, wenn "vernünftige Vorschläge" unterbreitet würden, sagte Zoellick am Mittwoch in Washington.
Die Entscheidung von US-Präsident George W. Bush, zum Schutz der US-Stahlindustrie Zölle für Stahlimporte um bis zu 30 Prozent zu erheben, war weltweit auf Kritik gestoßen. Die EU hat wegen der US-Schutzzölle wie eine Reihe anderer Länder Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO eingereicht. Außerdem will die EU bald Maßnahmen ergreifen, um den europäischen Stahlmarkt vor Importen zu schützen.
Die stellvertretende Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Anne Krueger, bezeichnete die US-Schutzzölle als "rein politisch motiviert". Sie hätten keine ökonomische Rechtfertigung, sagte Krueger in einem vorab veröffentlichten Interview der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die Schwierigkeiten der US-Stahlindustrie seien "nicht mit Zöllen zu lösen". (APA/Reuters)
