Für das
wichtigste Ereignis halten Beobachter die Daten zur US-Industrieproduktion,
die um 15.15 Uhr MESZ veröffentlicht werden.
Beobachter erwarten, dass die Daten Hiweise auf eine weitere
wirtschaftliche Erholung liefern werden, was gut für Aktien, aber schlecht
für Staatsanleihen wäre. Analysten rechnen mit einem Anstieg der
Industrieproduktion um 0,5 Prozent auf Monatssicht und einer auf 75,2 (74,8)
Prozent gestiegenen Kapazitätsauslastung. Die um 14.30 Uhr MESZ
veröffentlichten Verbraucherpreisdaten lagen leicht unter den Prognosen. Die
Verbraucherpreise sind im März gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent
gestiegen, Volkswirte hatten im Mittel mit einem Plus von 0,5 Prozent
gerechnet. In der Kernrate erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,1
(Prognose: 0,2) Prozent.
Positiv auf die Branche dürfte der von General Motors am Nachmittag
veröffentlichte deutlich verbesserte Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
wirken. Die Zahlen von Johnson & Jonsohn lagen in etwa im Rahmen der
Erwartungen. Nach Börsenschluss kommen Quartalszahlen von Intel, Commerce
One, Kraft Foods, Linear Technology, Millennium Pharmaceuticals, Veritas
Software, RF Micro Devices, Vitesse Semiconductor sowie Motorola.
vwd/DJ/16.4.2002/hab
-- Industrial production rose 0.7 percent in March, the largest increase since May 2000, the Federal Reserve said Tuesday.Capacity utilization rose to 75.4 percent, the highest since August 2001.
Production is down 2.9 percent in the past 12 months.
Gains in output were widespread across most industries in March, except mining and aircraft production.