US-Termine vom 19. Februar

Unternehmen                Ticker             Prognose Termin  
 (Dollar je Aktie)  

Abercrombie&Fitch             ANF                +0.72 nachbörslich
ADC Telecommunications       ADCT                -0.05 nachbörslich
Agilent Technologies            A                -0.50 nachbörslich
Cephalon                     CEPH                +0.14 nachbörslich
First Health Group           FHCC                +0.26 vorbörslich
Gene Logic                   GLGC                -0.24 vorbörslich
Medtronic                     MDT                +0.30 keine Angabe
Omnicom Group                 OMC                +0.87 vorbörslich
Qiagen                      QGENF                +0.07 keine Angabe
TMP Worldwide                TMPW                +0.24 nachbörslich
Wal-Mart                      WMT                +0.49 vorbörslich

Quelle: iv´nstock,de



 

US-Baubeginne und Baugenehmigungen steigen

19.02.2002 14:56:00


  Das US-Handelsministerium ermittelte die Entwicklung der Wohnbaubeginne für Januar 2002. Die Zahl stieg auf Monatssicht um 6,3 Prozent auf 1,678 Mio. Einheiten.
Im Vormonat reduzierten sich die Wohnbaubeginne revidiert um 2,3 Prozent auf 1,579 Mio. Einheiten. Vorläufig war ein Rückgang um 3,4 Prozent auf 1,570 Baubeginne gemeldet worden.

Weiterhin erhöhte sich die Zahl der Baugenehmigungen von 1,654 Mio. im Dezember auf 1,706 Genehmigungen im Januar.

 

Wal-Mart: Haben unser Wachstumsziel beim Ergebnis verfehlt
 
Bentonville (vwd) - Die Wal-Mart Stores Inc, Bentonville, hat ihr Ziel,
im vierten Quartal beim Ergebnis genauso stark wie beim Umsatz zu wachsen,
verfehlt. Der Umsatz war im Berichtsquartal um 13,5 Prozent auf 64,2 Mrd USD
gestiegen, das Ergebnis je Aktie jedoch nur um 8,9 Prozent auf 0,49 USD. Die
Wachstumsrate beim Ergebnis sei jedoch dreimal so hoch ausgefallen wie in
den ersten sechs Monaten, sagte der Chief Executive Officer und President
Lee Scott am Dienstag nach Vorlage der Zahlen.

Der Umsatz auf vergleichbarer Fläche erhöhte sich im Quartal um 6,9
Prozent. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 13,8 Prozent auf 191,3 Mrd USD.
Flächenbereinigt betrug das Wachstum 5,8 Prozent. +++ Natali Schwab
vwd/12/19.2.2002/nas/rio


19.02.2002 - 14:28 Uhr

Das Verbrauchervertrauen sinkt, die Amerikaner zweifeln an einer schnellen Konjunkturerholung, investieren aber kräftig in Eigenheime!?

Die Entlassungen nehmen kein ende, eigentlich müsste man doch angst haben der nächste zu sein und trotzdem nimmt man Hypotheken auf!?

In den letzten zwei Jahren dürfte der Durchschnittsamerikaner eine menge Geld an der Börse verloren haben, einige wurden sogar ganz um ihre Altersvorsorge betrogen und trotzdem hat man noch Geld fürs Häuschen übrig!?

Ich sage nur: "Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast!"
Jagoda lässt grüßen...




...euer Speculator

Relativiere mal alles!

- 280 Millionen Einwohner

- xxx Arbeitslose (relativ wenig)

- xxx in relativ sicheren Arbeitsverhältnissen (relativ viel)

- Andere Mentalität, was Schulden und Konsum anbelangt

- Zinsen für Baudarlehen = absoluter Tiefststand

usw.

Natürlich wird nicht viel Geld für Statistik ausgegeben, weil das eine Art von "wasting public money" bedeutet, und das ist strafbar.

Viele Grüsse

gibt es so was wirklich???

Also irgendwie spricht vieles gegen die Logik, vielleicht täusche ich mich auch nur. Ich war noch nie in Amerika, kann also nur als Durchschnitts-Europäer sprechen. Mich würde es aber nicht windern, wenn z.B. die Räumungsarbeiten am World-Trade-Center zu den Bauausgaben gezählt würden!


mfG: Speculator

deshalb steht bei mir oben auch "relativ sicher".
Das ist normal, da kein KündigungsschutzG usw.

WTC-Räumungsarbeiten gehen selbstverständlich ins Brutto-Inlandsprodukt ein, wäre bei uns auch der Fall.

Aber oben ist von "Wohnbaubeginne" die Rede.
Aber Vorsicht: Das sind vorläufige Zahlen

Viele Grüsse

Ich denke mal dein Problem ist, dass man nicht versteht, dass es den Amis eigentlich "schlecht" gehen sollte, die aber es sich gut gehen lassen.

Ganz einfach. Mod hat es schon angesprochen. Die Amis nehmen Kredite auf, da die Zinsen auf einem Rekordtiefsstand sind. D.h. Fremdkapital ist wahnsinnig billig. Also warum soll jemand der einen Job hat, es nicht nutzen sich einen langfristigen Kredit mit festgeschriebenen Zinsen zu nehmen. Und was macht man als Privatperson entweder ne Firma auf oder ein Häusle bauen.

Außerdem denke ich nicht, dass die breite Masse der Amerikaner Geld durch Aktien verloren hat. Ein weiterer Grund spielt auf dem Finanzmarkt die Gegenseite. Im Moment ist ja bei den Amis der Spartrumpf als Geldanlage rentabler als irgendeine Finanzanlage. Aktien werden als zu "heiß" betrachtet und sichere Häfen als zu unrentabel.

Und ich denke da liegt das Problem deiner Betrachtungsweise. Die Amis werden ihr Gesparte und eventuell aufgenommenes Fremdkapital investieren und da bleiben nun mal die Häuser die Kapitalanlage Nr. 1.

Positiv daran ist, dass dies die Wirtschaft ankurbelt - besonders den Bau- und Rohstoffsektor.

Die Ami-Wirtschaft erholt sich - keine Frage - aber ich denke nicht, dass das den Einzelnen interessiert. Mir geht es z.B. aufgrund der Rezession nicht schlechter. Klar die Preise verschieben sich, aber ich habe mein Angestellten-Einkommen und das hat sich nicht sonderlich verändert. Für mich hat sich seit 98 (Boomjahr für HighTech) bis heute nicht sonderlich viel geändert. Verdiene relativ konstant und konsumiere relativ konstant. Ob Boom oder Depression betrifft mich doch erst, wenn es mich persönlich trifft z.B. wenn ich meinen Job los bin.



Gruß
Nobody II