New York: EMC² unter Druck
(Instock) Vor der nach Börsenschluss beginnenden Berichtssaison legten die Standardwerte eine Ruhepause ein. Zudem sorgte J.P. Morgan für Ernüchterung: Die Experten sehen am Aktienmarkt nur noch begrenztes Aufwärtspotential. Davon unbeeindruckt zeigte sich jedoch die US-Technologiebörse.
Der Dow Jones-Index legte 6 Zähler auf 9.223 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 zog 3 Zähler auf 1.007 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der Composite-Index 25 Zähler oder 1,5 Prozent. Schlußstand: 1.746 Punkte.
Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,73 Prozent (+ 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe unverändert mit 4,73 Prozent. Am Devisenmarkt rutschte der Euro auf 1,1316 US-Dollar ab. Der Preis für eine Feinunze Gold fiel auf 343,90 Dollar. Ein Barrel Rohöl kostete 27,55 Dollar.
Im Blickpunkt
Für die Nachricht des Tages sorgte Speicherspezialist EMC²: Das Unternehmen schluckt für 1,3 Milliarden Dollar in eigenen Aktien den Softwareentwickler Legato Systems, dessen Kurs 8,9 Prozent auf 9,91 Dollar zulegte. Damit soll nach Meinung von Marktbeobachtern neben dem Hardwaregeschäft ein zweites Standbein aufgebaut werden. Daneben bestätigte EMC² seine Prognose für das vergangene Quartal. Dennoch ging es 4,3 Prozent auf 11,24 Dollar bergab.
Eastman Kodak litt unter negativen Kommentaren der Analysten von Citigroup Smith Barney. Die Experten senkten ihre Gewinnerwartungen für 2003 von 1,70 auf 1,40 Dollar je Aktie. Die Umsatzprognose wurde von 12,7 auf 12,5 Milliarden Dollar zurückgenommen. Die Aktie sei mit einem Kursziel von 24 Dollar ein "underperformer", hieß es. Der Photokonzern gab 1 Prozent auf 27,37 Dollar nach.
Mit einem Abschlag von 0,5 Prozent auf 22,80 Dollar verabschiedete sich McDonalds. Die weltgrößte Fast-Food-Kette will in weiteren Restaurants mobile Internet-Dienste einführen, schrieb das "Wall Street Journal". Börsianer ließ die Marketing-Offensive allerdings kalt.
Mischkonzern Honeywell knickte nach einer negativen Studie von Merrill Lynch 0,6 Prozent auf 27,90 Dollar ein. Die Analysten senkten ihre Gewinnerwartungen für 2003 und 2004 leicht und bestätigten ihr "Neutral"-Rating.
Aluminiumproduzent Alcoa (+ 0,4 Prozent auf 25,81 Dollar) wird nach Börsenschluss den Zahlenreigen an der Wall Street einläuten: Analysten erwarten einen Quartalsgewinn von 24 Cents je Aktie. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Dow-Mitglied noch 27 Cents je Aktie verdient.
(Instock) Vor der nach Börsenschluss beginnenden Berichtssaison legten die Standardwerte eine Ruhepause ein. Zudem sorgte J.P. Morgan für Ernüchterung: Die Experten sehen am Aktienmarkt nur noch begrenztes Aufwärtspotential. Davon unbeeindruckt zeigte sich jedoch die US-Technologiebörse.
Der Dow Jones-Index legte 6 Zähler auf 9.223 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 zog 3 Zähler auf 1.007 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der Composite-Index 25 Zähler oder 1,5 Prozent. Schlußstand: 1.746 Punkte.
Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,73 Prozent (+ 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe unverändert mit 4,73 Prozent. Am Devisenmarkt rutschte der Euro auf 1,1316 US-Dollar ab. Der Preis für eine Feinunze Gold fiel auf 343,90 Dollar. Ein Barrel Rohöl kostete 27,55 Dollar.
Im Blickpunkt
Für die Nachricht des Tages sorgte Speicherspezialist EMC²: Das Unternehmen schluckt für 1,3 Milliarden Dollar in eigenen Aktien den Softwareentwickler Legato Systems, dessen Kurs 8,9 Prozent auf 9,91 Dollar zulegte. Damit soll nach Meinung von Marktbeobachtern neben dem Hardwaregeschäft ein zweites Standbein aufgebaut werden. Daneben bestätigte EMC² seine Prognose für das vergangene Quartal. Dennoch ging es 4,3 Prozent auf 11,24 Dollar bergab.
Eastman Kodak litt unter negativen Kommentaren der Analysten von Citigroup Smith Barney. Die Experten senkten ihre Gewinnerwartungen für 2003 von 1,70 auf 1,40 Dollar je Aktie. Die Umsatzprognose wurde von 12,7 auf 12,5 Milliarden Dollar zurückgenommen. Die Aktie sei mit einem Kursziel von 24 Dollar ein "underperformer", hieß es. Der Photokonzern gab 1 Prozent auf 27,37 Dollar nach.
Mit einem Abschlag von 0,5 Prozent auf 22,80 Dollar verabschiedete sich McDonalds. Die weltgrößte Fast-Food-Kette will in weiteren Restaurants mobile Internet-Dienste einführen, schrieb das "Wall Street Journal". Börsianer ließ die Marketing-Offensive allerdings kalt.
Mischkonzern Honeywell knickte nach einer negativen Studie von Merrill Lynch 0,6 Prozent auf 27,90 Dollar ein. Die Analysten senkten ihre Gewinnerwartungen für 2003 und 2004 leicht und bestätigten ihr "Neutral"-Rating.
Aluminiumproduzent Alcoa (+ 0,4 Prozent auf 25,81 Dollar) wird nach Börsenschluss den Zahlenreigen an der Wall Street einläuten: Analysten erwarten einen Quartalsgewinn von 24 Cents je Aktie. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Dow-Mitglied noch 27 Cents je Aktie verdient.