US Schlußbericht

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Nassie:

US Schlußbericht

 
30.04.03 22:32
Die US Indizes haben den Handel heute schwächer eröffnet, wurden aber nicht weiter abverkauft. Bei trägem Handel bleiben die Indizes auf hohem Niveau.

Der Nasdaq schließt intraday in einem fallenden Mini-Dreieck und bleibt im Bereich des Widerstands um 1467 Punkte. Zum Handelsschluss verliert der Index 0,5% auf 1464 Punkte.
Auf weiteren Widerstand trifft der Index im Bereich 1521 Punkte. Support bietet zunächst das Niveau um 1420 bis 1430 Punkte.

Der Dow fällt zum Handelsende 0,3% auf 8479 Punkte.
Einen wichtigen Widerstand bildet hier weiterhin der Bereich um 8522 Punkte. Support findet der Index zunächst auf dem gebrochenen mittelfristigen Downtrend.

Relative Schwäche zeigte im Handelsverlauf der Halbleitersektor. Mit einem Verlust von 2,2% prallt der Halbleiterindex vom Widerstand bei 344 Punkten nach unten ab. Ebenfalls schwächer tendierte der Halbleitersektor.

Als relativer Outperformer präsentierte sich der Pharmasektor. Der $DRG steigt zum Handelsende um 0,5% an. Auch der Bankenindex konnte wieder um 0,3% zulegen und steht unter einem wichtigen Widerstand.

Der Goldindex $XAU stieg um 1,5% an und konnte antizyklisch zulegen.

Gewinner im Dow Jones war die Aktie von Alcoa (+1,6%). Auch SBC Communications konnte um 1,3% zulegen und steht an einem Kreuzwiderstand.
Abgeben musste mit dem schwächeren Halbleitersektor die Aktie von Intel (-2,9%).
Hewlett Packard gab nach dem gestrigen Ausbruch aus dem mittelfristigen Downtrend wieder um 1,2% ab.

Einer der größten Verlierer im Nasdaq 100 war die Aktie von Nextel. Mit einem Verlust von 5,4% wird der Ausbruch aus der mittelfristigen Tradingrange zunächst abverkauft.
Deutlicher unter Druck standen auch die Aktien von Network Appliance (-8,2%) und BEA Systems (-3,9%).
Mit einem Gewinn von 5,7% auf 44,0 Dollar setzt die Aktie von Qlogic den Ausbruch aus dem langfristigen Downtrend fort.

Nassie:

Teil 2

 
30.04.03 22:33
New York: JDS Uniphase knickt ein
(Instock) Der Chicagoer Einkaufsmanager-Index lag den Akteuren zur Wochenmitte schwer im Magen. Das Konjunkturbarometer fiel im April überraschend auf 47,3 Punkte. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 48,9 Punkte erwartet, nach 48,4 Punkten im Vormonat. Auch die Prophezeiungen von Notenbankchef Alan Greenspan, der eine Erholung der US-Wirtschaft weissagte, lockte niemand hinter dem Ofen hervor.

Nach einem kurzen Ausflug in positives Terrain gab der Dow Jones-Index 23 Zähler auf 8.480 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 1 Zähler auf 917 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq rutschte der Composite-Index auf 1.464 Punkte ab – ein Minus von 7 Zählern.

Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,86 Prozent (- 7 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,78 Prozent (- 6 Stellen). Am Devisenmarkt legte der Euro 1 Prozent auf 1,1182 US-Dollar zu – ein neues 4-Jahreshoch. Der Ölpreis kletterte um 2,4 Prozent auf 23,80 Dollar je Barrel. Eine Feinunze Gold kostete 338,30 Dollar.

Im Blickpunkt

Imclone (- 2,4 Prozent auf 18,19 Dollar) sorgte im Biotech-Bereich für negative Schlagzeilen: Mit Harlan Waksal verliert das Skandalunternehmen erneut seinen Vorstandschef. Vorgänger war sein Bruder Samuel Waksal, der wegen Insidergeschäften seinen Hut nahm. Derzeit wird wegen möglicher Steuerhinterziehungen gegen Imclone ermittelt.

Im Netzwerksektor erwies sich JDS Uniphase keineswegs als Lichtblick: Der Konzern musste im vergangenen Geschäftsquartal einen Umsatzrückgang um 37 Prozent hinnehmen, konnte aber die Verluste stärker verringern als gedacht. Bei der Vorlage seiner Ergebnisse kündigte JDS jedoch weitere Entlassungen an. Die Aktie rutschte 2,7 Prozent auf 3,23 Dollar ab. Analysten hatten die Anteile zuvor als "recht hoch bewertet" bezeichnet.

Branchenprimus Cisco weitete seine Kooperation mit EMC² (- 3,9 Prozent auf 9,09 Dollar) aus und verbilligte sich um 0,9 Prozent auf 15 Dollar. EMC² wurde indes von der Banc of America auf "Verkaufen" abgestuft.

Enttäuschung bei Goodyear Tire. Der Quartalsverlust des Reifenherstellers weitete sich von 39 auf 93 Cents je Aktie aus und übertraf die Markterwartungen deutlich. Allerdings lag das Umsatzwachstum mit 7,1 Prozent über den Erwartungen. Die Aktie verabschiedete sich mit 5,72 Dollar – ein Abschlag von 3,8 Prozent.

Ein Bericht des "Wall Street Journal" brachte den Mischkonzern Tyco (+ 1,5 Prozent auf 15,60 Euro) nicht sonderlich in Bedrängnis. Offenbar sind in der Bilanz neue Unregelmäßigkeiten entdeckt worden. Tyco werde am kommenden Dienstag weitere Fehlbuchungen in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar eingestehen, hieß es. Bislang hatte Tyco nur Fehler im Umfang von 265 bis 365 Millionen Dollar eingeräumt. Konkurrent General Electric war für 29,45 Dollar (+ 0,2 Prozent) zu haben.

Nassie:

Teil 3

 
30.04.03 22:35
Während hier zu Lande die Hexen die Walpurgisnacht beschreiten, beenden die Bären ihren Tanz auf dem Parkett der New Yorker Börsen.
Der Dow Jones Industrial konnte seinen Tageshöchstverlust von 71 Punkten zwar bis zum Handelsschluss reduzieren, notiert nach dem Schlussgong aber weiterhin im Minus bei 8.471,54 Punkten (-0,37 Prozent).

Die Technologiebörse NASDAQ schloss bei 1.463,94 Punkten ebenfalls mit leichten Verlusten von 0,5 Prozent.

Im Blickpunkt der Anleger lag neben weiteren Quartalszahlen vor allem der schwache Dollar. Er erlebte bei einem Devisenkurs von 1,1177 Dollar je Euro ein Vier-Jahres-Tief gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung.

Notenbank-Chef Alan Greenspan meldete sich heute ebenfalls zu Wort. Er sieht die US-Wirtschaft vor einer Erholung, gab jedoch keinen zeitlichen Rahmen an. Sorgenfalten bereitet ihm hingegen die magere Investitionsbereitschaft der US-Unternehmen.

Unternehmensberichte:

Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Company veröffentlichte seine Zahlen für das erste Quartal. Wie der Konzern in den USA berichtete, vergrößerte sich der Verlust im Vergleich zum Vorjahresquartal von 63,2 auf 163,3 Mio. Dollar. Der EPS erhöhte sich von Minus 39 Cents auf Minus 93 Cents. Analysten hatten mit einen Verlust je Aktie von 26 Cents gerechnet. Die Umsatzschätzung hatte bei 3,3 Mrd. Dollar gelegen. Tatsächlich kletterte der Umsatz von 3,3 auf 3,5 Mrd. Dollar. Das Unternehmen betreibt über 85 Fabriken in 28 Ländern. Laut Robert J. Keegan belasteten das Unternehmen die schwächeren Verkäufe, gestiegene Materialkosten und hohe Pensionszahlungen. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem Verlust von 4 Cents je Aktie und einem Umsatz von 3,4 Mrd. Dollar aus.

Wie das Wall Street Journal heute berichtet hat, wird der Mischkonzern Tyco International Ltd. im Rahmen der Präsentation seiner Zahlen zum zweiten Quartal wahrscheinlich neue Bilanzierungsunregelmäßigkeiten in Höhe von rund 1,2 Mrd. Dollar bekannt geben. Der Zeitung zufolge könnte diese neue Enthüllung die Frage aufwerfen, ob Investoren, die im Januar 4,5 Mrd. Dollar für eine Wandelanleihe des Unternehmens gezahlt haben, ein komplettes Bild der Finanzen des Tyco-Konzerns gezeigt wurde. Zuletzt hatte Tyco seinen Investoren im Dezember 2002 versichert, dass nach einer monatelangen internen Untersuchung, angeführt vom Rechtsanwalt David Boies, keine Erkenntnisse über einen signifikanten Betrug im Konzern erlangt wurden. Nach Angaben der Zeitung kämen nun weitere 1,2 Mrd. Dollar an Bilanzunregelmäßigkeiten zu den bereits vorhandenen in Höhe von 265-325 Mio. Dollar hinzu, was insgesamt einen Bilanzskandal über rund 1,5 Mrd. Dollar bedeuten würde.

Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft United Airlines kann ein wenig aufatmen. Gewerkschaften und Unternehmensführung haben sich auf einen Kostenreduzierungsplan geeinigt. Dieser sieht vor, die Kosten jährlich um 794 Mio. Dollar zu kürzen. Das beinhaltet auch Gehaltseinbußen für die Arbeiter und Angestellten in Höhe von 13 Prozent. Nur mit diesen harten Einschnitten sei das Überlegen der Fluglinie möglich, sagte die Konzernleitung. Piloten, Flugbegleiter, Meteorologen und Flugverkehrbetriebsregler haben ihren Einsparungen bereits am Dienstag zugestimmt. So verzichteten Flugbegleiter auf 9 Prozent ihres Lohns, um insgesamt Kosten von 314 Mio. Dollar pro Jahr einzusparen. Um den Konkurs abzuwenden, sind bei der Fluggesellschaft und ihrer Mutter UAL Corp. insgesamt Einsparung im Bereich von 2,56 Mrd. Dollar jährlich notwendig. Die Unternehmensführung sieht nach dem ausgehandelten Kompromiss nun wieder gute Chancen, den Konzern langfristig fit zu machen. Die Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen machten jedoch deutlich, dass die Votierung für die Einschnitte alles andere als ein Jubelgrund ist. Es war ihnen jedoch klar, dass nur mit den harten Einbußen das Überleben der Fluglinie möglich ist.

Das Merchandising- und Medien-Unternehmen Martha Stewart Living Omnimedia Inc. meldete für das erste Quartal einen operativen Verlust von 7,5 Mio. Dollar. Ein Jahr zuvor hatte man noch einen Gewinn von 5,8 Mio. Dollar ausgewiesen. Der EBITDA betrug Minus 5,4 Mio. Dollar nach einem Gewinn von 8,8 Mio. Dollar im Vorjahr. Stark angestiegen ist der Nettoverlust. Dieser erhöhte sich von 234.000 auf 4,5 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Verlust von 6 Cents je Aktie gerechnet. Ebenfalls rückläufig war der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum: Dieser fiel von 68,0 auf 58,0 Mio. Dollar. Besonders kräftig ist der Umsatz im Bereich Publishing gefallen. Hier sanken die Erlöse von 43,1 auf 34,1 Mio. Dollar. Grund für den Rückgang um über ein Fünftel waren die schwächeren Auflagen verschiedener Lifestyle-Magazin und der Rückgang der Werbebuchungen in den Magazinen. Die Unternehmensgründerin und CEO Martha Stewart muss sich derweil gegen eine Ermittlung zur Wehr setzen. Ihr wird im Zusammenhang mit dem Verkauf von ImClone-Aktien Insider-Handel vorgeworfen. Für das zweite Quartal sieht der CFO James Follo den Verlust je Aktie im Bereich von 3 bis 5 Cents.

Der Kosmetikkonzern Estee Lauder Cos. Inc. teilte mit, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 65 Prozent steigern konnte, was auf einen schwachen Dollar und höhere Umsätze bei Hautpflege-Produkten zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 83,8 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie nach 50,7 Mio. Dollar bzw. 19 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 28 Cents pro Aktie prognostiziert. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 1,24 Mrd. Dollar. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Gewinn von 1,28-1,33 Dollar pro Aktie und einem Umsatzplus von 7 Prozent. Analysten gehen von einem EPS-Ergebnis von 1,28 Dollar aus.

Das Agrarunternehmen Monsanto Co. verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Nettogewinn von 60 Mio. Dollar bzw. 23 Cents je Aktie. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Verlust von 1,74 Mrd. Dollar bzw. 6,59 Dollar je Aktie veröffentlicht. Der hohe Verlust im ersten Quartal 2002 kam allerdings auf Grund von einer Abschreibungsbelastung in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar bzw. 6,92 Dollar je Aktie zustande. Exklusive der Belastungen betrug der Verlust im Berichtszeitraum 72 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie nach einem Verlust von 86 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie. Der Umsatz verringerte sich von 1,22 auf 1,15 Mrd. Dollar. Der Monsanto-Konzern, der unter anderem Herbizide produziert, investierte im abgelaufenen Quartal 116 Mio. Dollar und damit 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr in die Forschung. Für das zweite Quartal erwartet der Konzern einen Gewinn je Aktie von 91 Cents bis 1,05 Dollar und für das Gesamtjahr 1,25 bis 1,40 Dollar je Aktie. Analysten rechnen mit einem EPS im zweiten Quartal von 94 Cents und im Gesamtjahr von 1,25 Dollar.

Der US-Energieversorger Ameren Corp. konnte sein Ergebnis für das erste Quartal 2003 steigern. Demnach fuhr das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 101 Mio. Dollar oder 63 Cents je Aktie ein. Aufgrund einer geänderten Bilanzierung von Pensionsrückstellungen sind darin allerdings zusätzliche Gewinne in Höhe von 11 Cents je Aktie enthalten. Lässt man diesen Posten unberücksichtigt, resultiert ein Gewinn in Höhe von 82 Mio. Dollar oder 52 Cents pro Aktie, was immer noch über dem Vorjahresgewinn von 59 Mio. Dollar liegt. Analystenschätzungen lagen im Schnitt bei 47 Cents je Aktie. Die Umsatzerlöse betrugen im ersten Quartal rund 1,1 Mrd. Dollar, was einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Damals hatte Ameren noch 874 Mio. Dollar umgesetzt. Für das Gesamtjahr 2003 rechnet Ameren mit einem Gewinn zwischen 2,80 und 3,05 Dollar je Aktie.
Nassie:

Teil 4

 
30.04.03 23:20
 New York, 30. Apr (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am
Mittwoch nach schwachen Konjunkturdaten leichter geschlossen.
Ein vorsichtig optimistischer Ausblick des US-Notenbankchefs
Alan Greenspan besänftigte Analysten zufolge zugleich die
Märkte.
 Der Dow-Jones-Index 30 führender Standardwerte sank
bis Handelsschluss um 0,27 Prozent auf 8480 Punkte. Der breiter
gefasste S&P-Index fiel um 0,1 Prozent auf 916 Zähler. Der
technologielastige Nasdaq-Index sank um 0,48 Prozent auf
1464 Punkte. Seit Monatsbeginn haben jedoch alle drei Indizes
deutlich zugelegt. Der Dow erreichte mit einem Anstieg um 10.6
Prozent die höchste monatliche Steigerung seit Oktober
vergangenen Jahres.
Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der
Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago war im April
überraschend zurückgegangen. Viele Analysten verwiesen jedoch
auf den Irak-Krieg, der das produzierende Gewerbe im April noch
verunsichert habe. In den kommenden Monaten erwarteten sie eine
Verbesserung des Indexes. "Die niedrigeren Ölpreise beginnen
erst jetzt, sich auszuwirken", sagte Michael Cosgrove von
Econoclast.
Die Äußerungen von US-Notenbankchef Alan Greenspan wurden
von den Märkten Händlern zufolge als verhalten optimistisch
bewertet. Greenspan sieht die amerikanische Wirtschaft nach dem
Ende der Kriegshandlungen im Irak vor einer Erholung. Zugleich
äußerte er sich vor einem Parlamentsausschuss aber besorgt über
einige Risiken wie die anhaltende Investitionszurückhaltung der
Unternehmen. Die Bedingungen für ein schnelleres Wachstum im
zweiten Halbjahr seien vorhanden, sagte Greenspan.
An den Anleihen-Märkten trieben Greenspans Äußerungen über

die Investitionszurückhaltung die Nachfrage an, da Investoren
sie als einen Hinweis darauf werteten, dass die Notenbank erneut
Signale für eine mögliche zinspolitische Lockerung geben könnte.
In den vergangenen Wochen hatten die Geschäftszahlen der
Unternehmen für das abgelaufene Quartal weitgehend die
Erwartungen erfüllt oder übertroffen und damit am Markt für
Optimismus gesorgt. Die Investoren schauen Analysten zufolge nun
mit besonderer Aufmerksamkeit darauf, ob die fundamentalen
Wirtschaftsdaten diese Zuversicht rechtfertigen. "Wir sind in
einer 'Beweist-es-mir'-Phase", sagte Händler Andrew Baker von
Wedbush Morgan.
Zu den am meisten gehandelten Aktien an der New Yorker Börse
gehörten die Papiere von Tyco International. Deren Kurs
gewann 1,5 Prozent auf 15,60 Dollar, nachdem er zuvor im Minus
gelegen hatte. Der Mischkonzern hatte nach Entdeckung neuer
Bilanzprobleme eine Sonderbelastung von mehr als einer Milliarde
Dollar für das zweite Geschäftsquartal angekündigt.
Die Titel des weltgrößten Reifenherstellers Goodyear Tire &
Rubber gaben 3,87 Prozent auf 5,72 Dollar nach. Das
Unternehmen hatte zuvor für das erste Quartal einen höheren
Verlust bekannt gegeben.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,65
Milliarden Aktien den Besitzer. 1958 Werte legten zu, 1309 gaben
nach und 184 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei
Umsätzen von 1,54 Milliarden Aktien 1770 im Plus, 1372 im Minus
und acht unverändert.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen
Staatsanleihen um 2/32 auf 100-07/32. Sie rentierten mit 3,846
Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 38/32 auf 109-09/32
und hatten eine Rendite von 4,767 Prozent.
WALDY:

Hi nassie

 
01.05.03 11:04
 Ich glaube, das die Jungs in AmiLand ,gestern, den DJ mit vollerabsicht nach unten
gedrückt haben.
( kleiner HexenSabat?)

   www.nyse.com/marketinfo/p1020656068262.html

Waldy

 Ps.
    schreib Dich ohne "n" ,ich schenk Dir ein "L"dafür

     ;)
Nassie:

Nee, nee Waldy

 
01.05.03 12:33
mit "L" kostet Hundesteuer.
WALDY:

Na ja...dann klau ich Dir das "n" *g* o. T.

 
01.05.03 13:55
Nassie:

Für dich wäre es doch das Paradies

 
01.05.03 14:00
das "n" durch ein "g" zu ersetzen.
WALDY:

Fett! ein Extradreher für das "g" nassie ;)

 
01.05.03 14:05
Ps.
nassie....
kommt das von
Bettnassie ?

 :o
 ;)
Nassie:

Werde mal nicht kiebig

 
01.05.03 14:09
sonst gehts wieder ab ins Tierheim.
WALDY:

Ahhh! Treffer*g*

 
01.05.03 14:22
aber nochmal zu Nr 5.

Was meinst Du? ( war der 30.4. ein Verfallstag?)

MfG
  Waldy
Nassie:

Spielt aus meiner Sicht keine Rolle

 
01.05.03 14:26
Die weitere Entwicklung diese Woche hängt von den heutigen Wirtschaftsdaten ab.
Waren evtl. nur Gewinnmitnahmen aus Angst vor schlechten News heute.
WALDY:

Ich frag deshalb,weil die 8500 so wichtig sein

 
01.05.03 14:33
soll.

und der DJ, war bis kurtz vor schluss im +

und dann die Klatsche auf....unter 8500.

hmm.... sah irgendwie, nach gedreht aus.

Waldy
    der mit dem Bullen Tanzt...am 1Mai

                   ;)
der Tolle:

@ waldy, die 8500 sind nicht wichtig

 
01.05.03 15:07
das ist nur eine symbolische marke.
im indu gibt es den 8521er widerstand auf tagesbasis (kann also intraday drüber gehen). der wichtigste widerstand ist aber die 926 im SPX. im bereich von 920-924 sieht man außerdem immer wieder große verkäufe.
Selbst wenn ich bulle wäre (ich bin es also nicht) würde ich auf keinen fall einsteigen bevor nicht die 926 gebrochen werden. ich nutze stände über 920 nur noch zum ausbau von verkaufsoptionen.
die höchststände für die nächsten paar monate haben wir, so glaube ich, schon gesehen.
WALDY:

THX Ihr 2 o. T.

 
01.05.03 16:19
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