US-Finanzminister: Keine Rezession in 2001
05.03.2002 16:07:00
Der US Finanzminister Paul O’Neill sagte heute, dass die US-Wirtschaft auf solidem Fundament stehe und in 2001 nicht in einer Rezession war. Zwar sei das Bruttosozialprodukt im dritten Quartal zurück gegangen, dann aber im vierten Quartal wieder gestiegen.
Nach einer verbreiteten Definition befindet sich eine Wirtschaft in einer Rezession, wenn sie mindestens sechs Monate rückläufig war. Weiterhin prognostizierte
O’Neill für 2002 ein Wachstum von 3,0 bis 3,5 Prozent.
Im vergangenen November meldete das National Bureau of Economic Research (NBER) dagegen, dass sich die weltgrößte Volkswirtschaft seit März 2001 in einer Rezession befinde. In den vorangegangenen zehn Jahren war die Wirtschaft gewachsen. Das NBER definiert Rezession als einen bedeutenden, mehrere Monate andauernden, Rückgang der Wirtschaftsaktivität. Gemessen wird dies an der Entwicklung der Industrieproduktion, Arbeitslosenrate und Realeinkommen.
-tz-
05.03.2002 16:07:00
Der US Finanzminister Paul O’Neill sagte heute, dass die US-Wirtschaft auf solidem Fundament stehe und in 2001 nicht in einer Rezession war. Zwar sei das Bruttosozialprodukt im dritten Quartal zurück gegangen, dann aber im vierten Quartal wieder gestiegen.
Nach einer verbreiteten Definition befindet sich eine Wirtschaft in einer Rezession, wenn sie mindestens sechs Monate rückläufig war. Weiterhin prognostizierte
O’Neill für 2002 ein Wachstum von 3,0 bis 3,5 Prozent.
Im vergangenen November meldete das National Bureau of Economic Research (NBER) dagegen, dass sich die weltgrößte Volkswirtschaft seit März 2001 in einer Rezession befinde. In den vorangegangenen zehn Jahren war die Wirtschaft gewachsen. Das NBER definiert Rezession als einen bedeutenden, mehrere Monate andauernden, Rückgang der Wirtschaftsaktivität. Gemessen wird dies an der Entwicklung der Industrieproduktion, Arbeitslosenrate und Realeinkommen.
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