Der Stella Prix
1994 sprach ein Gericht des Staates Neu-Mexiko der 81jahrigen Stella Liebeck
2.9 Mio. Dollar zu, weil sie sich Verbrennungen 3. Grades an Beinen,
Geschlechtsteilen und Hinterbacken zugezogen hatte, nachdem sie eine Tasse
Kaffee von McDonald über sich verschüttet hatte. Seit diesem Tag steht
weltweit auf jedem Kaffeebecher, der bei McDonalds verkauft wird "Vorsicht,
enthält heißes Getränk".
Dieser Fall löste einen jährlichen "Preis Stella" aus, welcher die
absurdesten Gerichtsurteile an US-Gerichten auszeichnet.
Die folgenden Fälle sind ernsthafte Kandidaten, jeder im Bereich des absolut
Lächerlichen, aber in der guten US-amerikanischen Tradition kann man mit
einem guten Anwalt jeglichen Fall gewinnen....
1. Januar 2000:
Ein Volksgericht in Texas spricht Kathleen Robertson 780.000 Dollar zu, weil
sie sich einen Knöchel verstaucht hatte, als sie über ein kleines Kind
stolperte, welches in den Gängen eines Supermarktes herumrannte. Die
Eigentümer des Supermarktes waren sehr erstaunt über den Gerichtsentscheid,
handelte es sich beim betreffenden Kind doch um jenes der Mrs. Robertson...!
2. Juni 1998:
Carl Truman, 19jährig, erhielt 74.000 Dollar zuzüglich Arztkosten
zugesprochen, weil ihm sein Nachbar mit seinem Honda Accord über die Hand
gefahren war. Mr. Truman hatte offenbar übersehen, dass sein Nachbar am
Steuer seines Autos sass, als er versuchte, dessen Radkappen zu stehlen....!
3. Oktober 1998
Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben
eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des
Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, es zu offnen. Er
konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Tür automatisch ins Schloss
gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die
Bewohner des Hauses waren im Urlaub.
Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er
eine Kiste Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage fand. Er
verklagte die Eigentümer des Hauses für die erlittene Tortur, entstanden
durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine halbe Million Dollar
zugesprochen...!
4. Oktober 1999
Jerry Williams, Arkansas, bekam 14.500 Dollar zuzüglich Arztkosten, nachdem
er vom Hund des Nachbarn gebissen worden war. Der Hund war innerhalb des
eingezäunten benachbarten Grundstücks angekettet gewesen.
Die Summe fiel nicht so hoch aus wie erhofft, weil das Gericht anerkannte,
dass der Hund vielleicht ein klein wenig provoziert war durch die Tatsache,
dass Mr.Williams mit einem Schrotgewehr auf ihn schoss.....!
5. Mai 2000
Ein Restaurant in Philadelphia wurde dazu verurteilt, Amber Carson 113.000
Dollar auszuzahlen, nachdem sie sich das Steissbein gebrochen hatte, weil
sie auf verschüttetem Sodawasser ausgerutscht war.
Dieses war auf den Boden gelangt, weil Ms Carson 30 sec. zuvor ihrem Freund
ihr Glas Sodawasser während eines Streites an den Kopf geworfen hatte...!
6. Dezember 1997
Kara Walton, Delaware, gewann ihren Prozess gegen ein Nachtlokal einer
Nachbarstadt, nachdem sie sich zwei Zähne ausgeschlagen hatte, als sie aus
dem Fenster der Toilette auf den Boden stürzte. Dies geschah, weil sie sich
um die Bezahlung ihrer Konsumation in der Hohe von 3.50 Dollars drücken
wollte.Das Gericht sprach ihr 12.000 Dollar plus die Zahnarztkosten zu...!
...and the Winner iiiiiiis.......
Merv Grazinski aus Oklahoma City.
Im November 2000 kaufte Mr. Grazinski ein brandneues Motor Home der Marke
Winnebago von 10 m Länge. Als er nach erfolgtem Kauf des Vehikels auf der
Heimfahrt war, beschleunigte er auf dem Highway auf 110 km/Std. und verliess
den Fahrersitz, um sich hinten in der Kabine einen Kaffee zuzubereiten.
Natürlich geriet das Motor Home über den Strassenrand hinaus und drehte sich
mehrere Male um sich selbst. Mr Grazinski verklagte Winnebago, da die Firma
im Manual des Fahrzeuges nicht ausdrücklich darauf verwiesen hatte, man
dürfe während der Fahrt das Steuer nicht verlassen, um sich einen Kaffee
zuzubereiten. Er erhielt 1.75 Mio. Dollar zugesprochen zuzüglich ein neues
Motor Home (Winnebago brachte in der Folge eine solche Ergänzung in ihrem
Manual an, für den Fall, dass weitere Idioten ihre Fahrzeuge erwerben
sollten...)...!
;o) Schönes Wochenende wünscht
Bizzi
www.tetsche.de/kalau/kalau-bilder/...ic=rabe&datum=1031781600" style="max-width:560px" >
1994 sprach ein Gericht des Staates Neu-Mexiko der 81jahrigen Stella Liebeck
2.9 Mio. Dollar zu, weil sie sich Verbrennungen 3. Grades an Beinen,
Geschlechtsteilen und Hinterbacken zugezogen hatte, nachdem sie eine Tasse
Kaffee von McDonald über sich verschüttet hatte. Seit diesem Tag steht
weltweit auf jedem Kaffeebecher, der bei McDonalds verkauft wird "Vorsicht,
enthält heißes Getränk".
Dieser Fall löste einen jährlichen "Preis Stella" aus, welcher die
absurdesten Gerichtsurteile an US-Gerichten auszeichnet.
Die folgenden Fälle sind ernsthafte Kandidaten, jeder im Bereich des absolut
Lächerlichen, aber in der guten US-amerikanischen Tradition kann man mit
einem guten Anwalt jeglichen Fall gewinnen....
1. Januar 2000:
Ein Volksgericht in Texas spricht Kathleen Robertson 780.000 Dollar zu, weil
sie sich einen Knöchel verstaucht hatte, als sie über ein kleines Kind
stolperte, welches in den Gängen eines Supermarktes herumrannte. Die
Eigentümer des Supermarktes waren sehr erstaunt über den Gerichtsentscheid,
handelte es sich beim betreffenden Kind doch um jenes der Mrs. Robertson...!
2. Juni 1998:
Carl Truman, 19jährig, erhielt 74.000 Dollar zuzüglich Arztkosten
zugesprochen, weil ihm sein Nachbar mit seinem Honda Accord über die Hand
gefahren war. Mr. Truman hatte offenbar übersehen, dass sein Nachbar am
Steuer seines Autos sass, als er versuchte, dessen Radkappen zu stehlen....!
3. Oktober 1998
Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben
eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des
Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, es zu offnen. Er
konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Tür automatisch ins Schloss
gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die
Bewohner des Hauses waren im Urlaub.
Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er
eine Kiste Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage fand. Er
verklagte die Eigentümer des Hauses für die erlittene Tortur, entstanden
durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine halbe Million Dollar
zugesprochen...!
4. Oktober 1999
Jerry Williams, Arkansas, bekam 14.500 Dollar zuzüglich Arztkosten, nachdem
er vom Hund des Nachbarn gebissen worden war. Der Hund war innerhalb des
eingezäunten benachbarten Grundstücks angekettet gewesen.
Die Summe fiel nicht so hoch aus wie erhofft, weil das Gericht anerkannte,
dass der Hund vielleicht ein klein wenig provoziert war durch die Tatsache,
dass Mr.Williams mit einem Schrotgewehr auf ihn schoss.....!
5. Mai 2000
Ein Restaurant in Philadelphia wurde dazu verurteilt, Amber Carson 113.000
Dollar auszuzahlen, nachdem sie sich das Steissbein gebrochen hatte, weil
sie auf verschüttetem Sodawasser ausgerutscht war.
Dieses war auf den Boden gelangt, weil Ms Carson 30 sec. zuvor ihrem Freund
ihr Glas Sodawasser während eines Streites an den Kopf geworfen hatte...!
6. Dezember 1997
Kara Walton, Delaware, gewann ihren Prozess gegen ein Nachtlokal einer
Nachbarstadt, nachdem sie sich zwei Zähne ausgeschlagen hatte, als sie aus
dem Fenster der Toilette auf den Boden stürzte. Dies geschah, weil sie sich
um die Bezahlung ihrer Konsumation in der Hohe von 3.50 Dollars drücken
wollte.Das Gericht sprach ihr 12.000 Dollar plus die Zahnarztkosten zu...!
...and the Winner iiiiiiis.......
Merv Grazinski aus Oklahoma City.
Im November 2000 kaufte Mr. Grazinski ein brandneues Motor Home der Marke
Winnebago von 10 m Länge. Als er nach erfolgtem Kauf des Vehikels auf der
Heimfahrt war, beschleunigte er auf dem Highway auf 110 km/Std. und verliess
den Fahrersitz, um sich hinten in der Kabine einen Kaffee zuzubereiten.
Natürlich geriet das Motor Home über den Strassenrand hinaus und drehte sich
mehrere Male um sich selbst. Mr Grazinski verklagte Winnebago, da die Firma
im Manual des Fahrzeuges nicht ausdrücklich darauf verwiesen hatte, man
dürfe während der Fahrt das Steuer nicht verlassen, um sich einen Kaffee
zuzubereiten. Er erhielt 1.75 Mio. Dollar zugesprochen zuzüglich ein neues
Motor Home (Winnebago brachte in der Folge eine solche Ergänzung in ihrem
Manual an, für den Fall, dass weitere Idioten ihre Fahrzeuge erwerben
sollten...)...!
;o) Schönes Wochenende wünscht
Bizzi